Fripp Species in Irda | World Anvil

Fripp

Tentakelbewährte Amphibien

by Nightone
Kleine wendige Biester!
Die Kinder fangen sie gerne im Sommer und sie schmecken überm Lagerfeuer gebraten einfach am besten!
Aber passt auf die Tentakeln hinterlassen widerliche Nesselausschläge und die spitzen Zähnchen tun weh wenn sie einen erwischen!
— Simon van Berden, marenreicher Flussfischer

Körperbau

Sie sind im Schnitt ca. 35 cm lang. und leicht Oval nachvorne geformt.
Der Kopf erinnert an einen Frosch mit kleinen eng anliegenden Augen und einem breiten kräftigen Maul. In diesem findet sich kleine Reihe spitzer Zähne mit denen sich Muschel- und Schneckenschalen mühelos knacken lassen.   Links und rechts finden sich klauenbewährte, mit kräftigen Sprunggelenken und Schwimmhäuten ausgestattet Ärmchen die direkt am Kopfansatz entspringen.   Der Kopf geht danach in den mit sechs Tentakeln versehenen Hinterleib.   Die Haut ist mit warzenartigen Buckeln versehen und grau-braun, grau-schwarz oder grau-weiß gefleckt.

Bewegung

Die Fortbewegung im Wasser erfolgt durch rhythmische Bewegung der Tentakel. Die Arme werden dabei für schnelle Richtungswechsel genutzt.
  Die Stromlinienform erlaubt es dem Fripps eine sehr hohe Geschwindigkeit bei enormer Wendigkeit zu erreichen.   Als Amphibien können Fripps auch an Land überleben dabei nutzen sie ihre Sprung arme um sich mit recht weiten Sätzen fort zu bewegen.   Da sie an Land jedoch stark an Wendigkeit verlieren, nutzen sie dies nur wenn sie im Uferschlamm nach Beute suchen, oder sich von einem Tümpel zum Nächsten bewegen müssen.

Eckdaten

Wissenschaftlicher Name
Medio Sepia Ranae
Klassifizierung
Amphibie
Lebenserwartung
3 Jahre
Durchschnittliche Größe
ca. 10 cm
Durchschnittliche Länge
ca. 35 cm
Durchschnittliches Gewicht
ca. 0,3 kg
Natürliches Thaum
Nein
Abwehrmaßnahmen
Leichtes Nesselgift

Fortpflanzung und soziales Verhalten

Fripps sind Einzelgänger die sich selbst zur Paarung nicht wirklich treffen.
  Das Weibchen legt zwecks Fortpflanzung einfach ihren Laich (ca. 1000 Eier) an Unterwasserpflanzen in einem stillen Teil des heimischen Gewässers ab und verkündet dann über einen schrillen Ultraschallton allen Männchen in einem 100 Meter Radius den Ort.
Sobald das Weibchen weg ist kommen die Männchen und gießen ihren Samen auf den Laich aus. Dadurch kann es sein das ein Gelege von bis zu zehn Männchen besamt wird.
  Die aus dem Laich schlüpfen Kaulquappen wachsen innerhalb von sechs Wochen auf die Größe eines ausgewachsenen Fripps und sind nach vier Monaten als Geschlechtsreif.
Einzig im Winter kommen die Amphibien zusammen. Da sie im Gegensatz zu Fröschen keinen Winterschlaf halten treffen sie sich bei minimaler Aktivität am Grunde der Seen und Gewässer zu großen Schulen zusammen.
  Dadurch erhöhen sie leicht die dortige Wassertemperatur um nicht zu erfrieren.

Lebensraum

  • Große Süßwasser Seen
  • Weite Sümpfe
  • Andere große stehende Süßwasser Gewässer
  • Vornehmlich in gemäßigten Klimazonen
 

Nahrung

  • Es handelt sich bei dieser Spezies um reine Karnivoren.
  • Als Nahrung dienen ihnen Kleinstlebewesen, Muscheln und Schnecken die sie im Wasser und vor allem im Schlamm am Ufer und am Grund der Gewässer finden.

Sonstiges

  • Die Tentakel der Fripps enthalten ein sehr leichtes Nesselgift, ähnlich dem der Brennnessel (zersetzt sich beim Erhitzen).
  • Sie besitzen sowohl eine Lunge als auch Kiemen über den Schultergelenken.
  • Fripps gelten in Gyldenrijk und Marenreich als Delikatesse.


Cover image: Tierbanner by Nightone

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