Mariel

Mariel ist die Assistentin des Bürgermeisters,
Hohepriesterin, 
Köchin des Dorfes Kitary
und die Mutter der Zwillinge Ephimera & Mendrias.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Sie ist die Tochter von Turiel – die Kämpferin der Ursprünglichen aus der 9. Legion –, doch sie hat ihre Mutter nie kennengelernt, denn diese zog sie nicht persönlich auf, sondern gab Mariel an liebevolle Pflegeeltern, die keine eigenen Kinder bekommen konnten; ihr Vater dagegen besuchte sie oft und sie hält noch heute Briefkontakt mit diesem.
Nach dem Dienst an Alisazzas Seite kehrte sie ins Initium zurück, um ihre Lehre als Priesterin zu absolvieren. Da ihr nicht nur das seelische Wohl der anderen am Herzen liegt, machte sie zusätzlich eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Als Araton Bürgermeister wurde, ernannte er sie zu seiner Assistentin. Sie ist sehr fleißig und managt die Großküche des Dorfes sehr gut. Ihre große Liebe ist Ansil, mit dem sie zwei Kinder hat: die Zwillinge Ephimera und Mendrias. Sie ist glücklich verheiratet, hat zwei wunderbare Kinder und wichtige Aufgaben im Leben. Ihr Glück könnte nicht größer sein.
Schon seitdem sie nach Kitary gezogen ist, kümmert sie sich um die "verlorenen Kinder", welche sie immer wieder aufsuchen. Junis hieß der Junge, welcher die Grenze überschritten und Mariel trotz Verbot als erster aufgesucht hatte. Mariel war noch jung, doch schon damals hatte sie etwas Mütterliches an sich und wie hätte sie anders handeln können, als sich um den verheulten Jungen zu kümmern? Sie bot ihm Trost, auch wenn sie ihn nicht kannte und nicht verstand was los war. Sie hatte natürlich bereits von den Dämonen gehört und musste davon ausgehen, dass sie ein Dämonenkind vor sich hatte, doch das war ihr egal, der Kleine brauchte Hilfe und die gab sie ihm bereitwillig. Anfangs hatte sie noch Fragen zu der Person des Jungen gestellt, doch merkte sie schnell, dass dieser darüber nicht reden konnte oder wollte. Also ließ sie es und war einfach nur für den Jungen da. Nachdem Junis sich beruhigt, sich kurz bedankt und verabschiedet hatte, verschwand er vor Mariels Augen einfach und ließ diese verwirrt zurück. Seit diesem Tag wurde Mariel in unregelmäßigen Abständen von den "verlorenen Kinder" aufgesucht, um die sie sich dann kümmerte, indem sie für sie da war und ihnen mit ihrer mütterlichen Ruhe weiterhalf. Auch, wenn die Kinder ihr nicht viel sagen konnten, warum sie so aufgebracht waren, so verstand es Mariel, diese dennoch zu beruhigen und wieder aufzubauen. Selbst Araton hat sie nichts von den Kindern erzählt, sondern hat dieses Geheimnis bewahrt. Seitdem sich die 10. Legion Kitary anvertraut hat, weiß sie endlich, wer diese "verlorenen Kinder" sind und versteht, warum diese ihr früher nichts sagen konnten. Das ändert aber nichts daran, dass sie sich nach wie vor um die jungen Rekruten kümmert, wenn diese sie aufsuchen. Doch da sie nun um die Zehnte weiß, kann sie ihnen noch besser helfen. Sie klärte Araton über die Besuche der Kinder auf und war maßgeblich daran beteiligt, dass das gesamte Dorf die Zehnten akzeptierten und zum Fest einluden. Die Schatten fanden in Mariel nicht nur eine gütige und liebevolle Mutter, sondern auch eine wertvolle Verbündete, die ihnen bei der Integration half. 
Noch heute wird sie von Zeit zur Zeit von Junis aufgesucht, auch wenn dieser bereits ein starker Krieger geworden ist und ihrer Hilfe nicht mehr bedarf. Früher waren die Besuche nur aus dem Schatten heraus, doch seit dem Fest kann Junis seiner "Mutter im Geiste" wieder offen begegnen. Mariel freute sich sehr, ihn beim Fest zu treffen, so wie auch über seine regelmäßigen Besuche – schließlich ist er sozusagen ihr "erstes Kind".

Bildung

zur Hohepriesterin und Köchin ausgebildet (9.Legion)

Social

Kontakte & Beziehungen

ist mit Ansil verheiratet,
ihre Kinder sind die Zwillinge Ephimera & Mendrias

Aufenthaltsort

Das Dorf Kitary

Spezies

Die Engel des Alisazza

Age

923.452 Jahre

Date of Birth

06. Mai 99.076.548 ZdE

Geburtsort

Crystalbell

Wohnort

Kitary

Augen

blau

Haare

blau

Hautfarbe

weiß

Größe

1,80 m