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Der Feind - Die Leere und ihre Geschöpfe

Die geschöpfte Leere sind Wesen, die der normale Verstand nicht fassen kann. Wenn du es doch versuchen möchtest, bitte: Stell dir vor, in dem Raum, in dem du dich befindest, erscheint plötzlich eine Kreatur, die einfach nur aus Nichts besteht. Nicht aus Holz, Glas, Metall oder einem anderen Werkstoff, nicht aus Luft, Feuer oder Wasser. Nicht aus – irgendetwas, aber dennoch ganz klar: Es handelt sich um ein Wesen, welches handeln und mit der materiellen Welt interagieren kann. Um die materiellen Wesen des Seins dabei vor geistigem Schaden zu bewahren, trug Alisazza dafür Sorge, dass diese Wesen in einer für den Verstand fassbaren Form wahrgenommen werden. Meist passt diese Form sich dabei einer dem Wesen bekannten Form an, wenn sie auch stets grotesk verzerrt und entstellt ist. Damit diese im Sein überhaupt Bestand haben können, wird hierzu eine verfemte Form des Materials verwendet, welches die Leere aus dem Verschlingen von Welten des Seins erhält. Denn nicht immer gelingt es der 5.Legion eine Welt vollständig zu vernichten, bevor sie verschlungen wird. Folgende Arten von Kreaturen nennt die Leere ihr Eigen:   Leere-Kreatur: Allgemein kann man über Leere-Kreaturen sagen, dass dies verzerrte Abbilder von normalen Tieren, seltenen Menschen und anderen humanoiden Wesen sind. Die Wesen der Leere haben ein bzw. Mehrere rote Hörner auf der Stirn und ihre Haut, Fell, Feder oder sonst was ist pechschwarz mit roten tribal-ähnlichen Musterungen darin. Die Anzahl der roten Hörner gibt an wie stark dieses Wesen ist, dabei ist ein Horn das schwächste. Die Leerekreaturen haben zudem eine unangenehme Aura und wenn sie irgendwo auftauchen kommen natürliche Bewegungen zum Stillstand, wie zum Beispiel Blätter auf vom Baum zu fallen hören und die Flamme einer Kerze flackert nicht mehr. Dieser Effekt tritt auf, weil die Kreaturen zum Teil die Zeit selbst auflösen. Das Wesen des Seins beeinflusste diesen Stillstand jedoch nicht. Sie bluten nicht, stattdessen nehmen Sie eine schwarze, zähflüssige Substanz ab, die zunächst gasförmig wird und sich später ganz in Nichts auflöst. Ebenso lösen sich ihre besiegten Körper nach einer Weile im Nichts auf. Das gasförmige Blut der Leere-Kreatur kann andere Wesen mit Leere infizieren, jedoch nur, wenn jemand es direkt einatmet. Die Engel haben dagegen eine natürliche Resistenz, weshalb ein Infizieren absolut selten ist. (Um einen Engel zu infizieren bedarf es schon einen Devorator) Die Leere-Kreaturen sind das Schlachtvieh der Leere, Schwertfutter, welche nur für niederste Aufgaben eingesetzt werden, oder in der Masse in Schlachten, um einfach nur die Feinde zu beschäftigen .   Leere-Dämon: wie Leere-Kreaturen bluten diese nicht und sondern auch diese schwarze Substanz ab. Allerdings sind diese deutlich schlauer als die Leerekreaturen und kennen nicht nur den Kampf, auch wenn sie diesen bevorzugen. Sie sind die Krieger der Leere. Nach Alisazzas Gesetz, dass jedes Wesen im Sein jedoch eine Form haben muss, erscheinen sie zumeist in Form von groß gewachsenen, entstellten und verzerrten Menschen, wenn es sich dabei auch eher um eine diffuse, geisterhafte Erscheinung handelt. Ein Leere-Dämon ist zu rationalem Denken und Taktieren in der Lage, und wo eine Horde Kreaturen ist, kann ein Dämon als ihr Anführer nicht weit weg sein. Man kann sie getrost als den Gegenpart der Leere zu den Engeln des Alisazza bezeichnen.     Leere-Hochdämonen: Die wahre Elite der Leere. Sie sind der manifestierte Wille der Leere und erscheinen zumeist in Form von entstellten, verzerrten, widernatürlichen Wesen der Mythen- und Sagenwelt der Welt, die sie befallen haben. Soll eine Welt übernommen werden, so wird von einem Agenten der Leere (zumeist ein einfacher Dämon, es kann jedoch selten auch eine Kreatur oder ein infiziertes Wesen sein) der Keim oder die Saat eines Hochdämons in dieser Welt verbracht. Allein die Saat beginnt bereits, die Wesen in ihrem Umfeld zu manipulieren, sodass sich langsam und schleichend ein Leere-Kult entwickelt, welcher dieses Wesen als Gott verehrt. Kann die Saat genügend Macht unter sich vereinen, so wird der Hochdämon wahrhaft erwachen und seine oben beschriebene Form annehmen. Nach und nach wird es immer mehr Opfer fordern (Tiere, Pflanzen, humanoide Wesen), aus welchen es nach und nach seine Armee aus Dämonen und Kreaturen formt, um am Ende die Welt zu überrennen und zu verschlingen. Sie sind das Gegenstück der Leere zu den Göttern des Seins. Wenn sie fällt, zerplatzen sie regelmäßig. Sie hinterlassen eine große Menge „Leere-Blut“, so dass bei ihrem Tod immer mindestens ein Devorator entsteht, teilweise formen sich aus ihnen sogar Schwärme von Kreaturen.     Devorator: eine spezielle Form der Leere-Dämon ohne feste Form. Bilden Sie sich ab und zu, wenn ausreichend viele Leergeschöpfe vernichtet werden. Im flüssigen Zustand befallen sie Wunden und infizieren den Körper mit Leere. Für gewöhnlich bemerkt Engel den Befall und kann in einem Ritual gereinigt werden. Wird der Engel nicht behandelt, kann er zu einem Leere-Dämon werden. (Ein Mensch oder ein anderes humanoides Wesen würde nur zu einer Leere-Kreatur werden). Die vollständige Verwandlung in ein Leeregeschöpf ist endgültig und kann nicht rückgängig gemacht werden. Devoratoren sind in der Lage den Körper zu übernehmen, wenn die Seele geschwächt ist. Während des Kampfes um die Herrschaft des Körpers erleidet die betroffene Person starke Schmerzen, krampft und es bildet sich eine ähnliche schwarze Flüssigkeit wie das Leere-Kreatur-Blut, welche die Person aus den Augenwinkeln rinnt. Sie entwickeln Ableger, welche sich aus den „dunklen Tränen“ und dem Wundwasser der betroffenen Person bilden. Es braucht eine gewisse große Menge, damit sich ein neuer Devorator bildet. Devoratoren und Ableger ähneln an sich bewegende Pfützen und können nicht mit Waffengewalt bekämpft werden. Doch Elementarschaden wirkt sehr gut gegen sie, dabei ist es egal, ob man sie mit Wasser übergießt oder sie mit Feuer verbrennt. Wenn der Devorator die Herrschaft eines Körpers erlangt hat, übernimmt er die absolute Kontrolle über die Person. Während diese Person machtlos mit ansehen muss, wie der Devorator mit ihren Freunden, Familien und der Umgebung interagiert, zerfrisst er die Seele und wandelt den Körper nach und von innen nach außen zum Leeregeschöpf.     Dearina-Avatar: Wann immer ein Hochdämon sich zum Angriff entscheidet, wird er einen Dearina-Avatar erschaffen, der an seine Stelle den Angriff leitet. Dabei flößt er einem sterblichen Wesen so viel Leere ein, dass ein Ableger der Dearina darin entsteht. Dies ist nicht zu vernichten und extrem krass. Es braucht schon eine Menge Magier, die gemeinsam eine Mauer erschaffen, um ihren Vormarsch zu stoppen. Solange der Hochdämon – der sich weiterhin in seinem Versteck halten wird – noch existent ist, kann dieser Avatar nicht vernichtet, höchstes klerikal gebannt werden. Danach wird es einige Zeit dauern, einen neuen Avatar zu erstellen. Der Avatar kann unbegrenzten Schaden im direkten Zweikampf anrichten, eine direkte Konfrontation wird unweigerlich zum endgültigen Tod eines Engels führen – dieses sollte den Spielern als Charakter-Wissen mitgegeben werden. Fällt jedoch der Hochdämon, so wird sich auch der Avatar spurlos ins Nichts auflösen.

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