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Halb-Elfen

Halbelfen sind die Kinder eines menschlichen und eines elfischen Elternteils, oder zweier Halbelfen. Sie sind etwas kleiner als Menschen und haben feinere Gesichtszüge als diese. Obwohl Halbelfen auf ganz Faerûn beheimatet sind, nennen sie kein Land ihr eigen. In einigen Gegenden, wie zum Beispiel in Aglarond und im Yuirwald, leben allerdings mehr Halbelfen, als in anderen Gebieten, doch meistens leben sie mit Menschen, oder Elfen zusammen und haben dann auch die entsprechende Kultur. Aussehen   Das Aussehen eines Halb-Elfs richtet sich nach dem elfischen Elternteil. Halbe Mondelfen haben eine helle, blasse Hautfarbe, Halb-Sonnenelfen bronzene, halbe Waldelfen eine kupferne und Halb-Wildelfen eine braune Haut. Sie sind in der Regel genauso groß wie ein durchschnittlicher Mensch. Insgesamt kommen sie aber dem elfischen Erscheinungsbild näher als dem menschlichen; so daß viele Leute nur von "ungewöhnlich großen Elfen" sprechen. Die angespitzten Ohren der Elfen werden im Normalfall auf die Kinder vererbt; es sind aber ein paar seltene Ausnahmen von dieser Regel bekannt. Halb-Elfen werden mit etwa 20 Jahren erwachsen.   Wesen & Kultur   Grundsätzlich muss man sagen, dass das Wesen und Verhalten eines Halb-Elfs ganz wesentlich davon beeinflusst wird, wo er aufwächst. Wächst er bei seinem elfischen Elternteil auf, wird er wohl kaum Abneigung erfahren; sich aber vielleicht als hässlich oder unbegabt (im Vergleich zu "Vollblut-"Elfen) empfinden, auch wenn man dort alles tun wird, um möglichst rücksichtsvoll zu sein. Wächst er bei Menschen auf, kommt es noch einmal stark auf die Gegend an. Im Norden Faerûns - abgesehen natürlich von der Gegend um Luruar - werden Elfen, Halb-Elfen und überhaupt alles, was mit der "abartigen" Magie zu tun hat, mehr als schief angesehen, und sein zarter Körperbau wird für Spott und Hohn sorgen. Im calishitisch geprägten Süden dagegen wird die Magie als eine der höchsten Geistesgaben angesehen; Elfen und Halb-Elfen daher als magisch begabte Wesen mit Respekt, Neid und teilweise sogar speichelleckerischer Ehrfurcht behandelt. In den Herzlanden und östlich des See der gefallenen Sterne sowie rund um den Yuirwald gibt es kaum oder gar keine Ressentiments gegen Halb-Elfen. Noch weiter im Osten sind Elfen eine große Seltenheit, Halb-Elfen werden dort deswegen oft gar nicht als solche erkannt. Kein Wunder, dass Halb-Elfen in der Regel Einzelgänger sind, die sich von größeren Menschenansammlungen fernhalten. Viele führen das Leben eines Vagabunden und bleiben niemals lange an einem Ort. Viele Halb-Elfen zieht es zumindest einmal im Leben in den Yuirwald, östlich des Sees der gefallenen Sterne; und nicht wenige, die diesen schönen Ort einmal besucht haben, lassen sich dort nieder. Dort, im Lande Aglarond, hattenen die Halb-Elfen unter der weisen Herrschaft der Simbul ein eigenes Reich aufgebaut, das einen wesentlichen Beitrag dazu leistete, die Roten Zauberer von Thay in ihre Schranken zu weisen und so den gesamten Westen vor Schlimmerem bewahrte. Halb-Elfen sind in der Regel wortkarg, nachdenklich, höflich und schließen nur langsam Freundschaft, sind dann aber zu vertrauenswürdigen Freunden absolut loyal. Viele verbergen ihre Wachsamkeit allem Fremden und Ungewöhnlichen gegenüber sehr gut; andere geben offen zu, dass sie Keinem vertrauen, der sich ihnen gegenüber noch nicht bewiesen hat. Die meisten Halb-Elfen Aglaronds sind Jäger, Kräutersammler, Wald- und Wildhüter oder Druiden; viele, die außerhalb des Yuirwalds aufgewachsen sind, haben aber schon eine Handvoll oder mehr gewöhnliche oder ungewöhnliche Berufe erlernt und ausgeübt. Je nachdem, wo ein Halb-Elf aufgewachsen ist, prägt sich wohl auch sein Glaube; es gibt daher Halb-Elfen, die die Seldarine verehren, genauso wie jene, die das menschliche Götter anbeten. Viele wenden sich Sune zu wegen der Liebe, die ihre Eltern zusammenbrachte. Mielikki gilt selbst als Halb-Elfe und wird daher ebenso von einigen Halb-Elfen verehrt. Der Yuirwald stand auch gut gesonnenen Halb-Drow offen, die die Verehrung Eilistraees mit sich brachten. Einige wenige Halb-Elfen - vor allem Barden, muss man dazu sagen - folgen deshalb auch der Göttin der Nacht und des Tanzes; die ausschweifenden nächtlichen Festivitäten zu Ihren Ehren sind über die Grenzen des Yuirwalds hinaus bekannt. Die Halb-Elfen Aglaronds kommen mit den anderen Rassen Faerûns in der Regel gut aus und achten besonders darauf, auch Halb-Orks gut zu behandeln. Dies gilt aber nicht zwangsläufig für andere Halb-Elfen, besonders unter Elfen Aufgewachsene teilen oftmals den Haß der Elfen und im Speziellen der Eladrin auf die Orks und ihre Nachkommen. Aus der täglichen Erfahrung an ihrer östlichen Grenze sind die Halb-Elfen Aglaronds äußerst misstrauisch gegen Thays, aber auch den Bewohnern des ehemaligen Mulhorand und Unther. Auch wenn das Blut von einem Halbelfen-Menschen- oder Halbelfen-Elfen-Mischling sicher kein "Halb"-elfisches in dem Sinne ist, unterscheiden sich diese nicht sonderlich von normalen Halbelfen. Sprich "Viertel"-Elfen werden von den meisten Wesen immer noch als Halbelfen wahrgenommen.   Geschichte   Der Yuirwald, Heimat von vielen tausend Halb-Elfen, liegt im Lande Aglarond am Ostufer des Sees der Gefallenen Sterne. Der Yuirwald war zuerst von einer grossen Anzahl Wald-, Wild- und Sternenelfen besiedelt, aber während des Zerfalls der zwei großen Imperien Raumviran und Narfell zogen die Sternenelfen sich in ihr magisch geschaffenes eigenes Universum zurück. 765 TZ kamen menschliche Siedler nach Osten und begannen, den Wald zu roden. Dies hatte einige Zusammenstöße mit den Elfen zufolge; schließlich einen offenen Krieg. Mehrfach in der folgenden Zeit wurde Aglarond von Chessenta und Unther angegriffen; eine Zeit lang waren die Städte Aglaronds sogar tributpflichtig an das alte Jhaamdath, das ursprüngliche Königreich der Chondather. Nur das Ufer Aglaronds gehörte den Menschen; wer "unter die Bäume" ging, begab sich in Lebensgefahr durch elfische Pfeile. 1065 TZ schlossen die Elfen, nachdem sie eine größere Streitmacht der Menschen besiegt hatten, schließlich einen Waffenstillstand und dann einen Friedenspakt - dies war die Geburtsstunde des Landes Aglarond. Einige Menschen widersetzen sich jedoch dem Bündnis und gründeten auf der westlichsten Halbinsel den Staat Altumbel. Seit der Gründung wurde Aglarond von halbelfischen Hexer-Monarchen regiert, deren Blutlinie jedoch vor ca. 50 Jahren ausgestorben ist. Die letzte Königin der Halb-Elfen Aglaronds hinterliess den Thron ihrer Vertrauten, der unsterblichen Simbul (eine der Sieben Schwestern und Auserwählte der Mystra). Sie hat seither Aglarond weise regiert und vor der agressiven Politik Thays zu schützen gewusst. Ebenso ließ sie die Wachtmauer bauen, die Aglarond vor den beständig währenden Angriffen von Untoten aus dem Sumpfgebiet zwischen Aglarond und Thay schützt. Die grösste und bekannteste Siedlung im Yuirwald ist Relkath's Fuß, Heimat fast 6 Tausend Einwohnern, fast alles Halb-Elfen.   Unterarten   Halbelfen werden in vier Unterarten unterteilt, zu Ihnen zählen:   Normale Halbelfen Die "normalen" Halb-Elfen sind die Nachfahren von Menschen und Sonnenelfen, Mondelfen, Wildelfen, oder Waldelfen. Sie sind so unterschiedlich wie Menschen, so sind zum Beispiel Halb-Mondelfen blass und Halb-Wildelfen haben eine bräunliche Hautfarbe. Traurig für die Halb-Elfen ist allerdings, dass sie oft als Außenseiter angesehen werden; Für die Menschen sehen sie aus wie Elfen und für Elfen wie Menschen. Halb-Drow Halb-Drow sind die Kinder eines Drow, oder Drowelfin und eines Menschen. Sie sind kleiner als normale Halb-Elfen, da Drow kleiner sind als andere Elfenrassen. Sie haben eine hellere Haut als Drow, und meist dunkle Haare wie Menschen. Ihre Augenfarbe erben sie von ihrem menschlichen Elternteil. Halb-Wasserelfen Halb-Wasserelfen, die Kinder von Menschen und Wasserelfen, sind extrem seltene Halb-Elfen. Sie bevorzugen es mit Menschen zusammen zu leben, doch sie sind fasziniert von anderen Elfen. Sie arbeiten oft als Fischer und beten entweder zu Elfen-, oder zu Menschengöttern. Eine geringe Zahl von bösen Halb-Wasserelfen beten zu Umberlee. Halb-Eladrin Halb-Eladrin sind Kreuzungen aus Eladrin und Mensch. Sie unterscheiden sich im Grunde kaum von normalen Halb-Elfen, haben aber ab und an spezielle körperliche Merkmale, Eladrinaugen, bläulicher Schimmer auf der Haut oder goldene Haare.
 

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