König Kathelranda beginnt die Besiedlung von Torkans Tal
Military: Skirmish
Dafür versammelte er Krieger aus allen Stämmen, um ihm dabei zu helfen, die Hundeknochenhügel zu überqueren.
Die Besiedlung von Torkans Tal verstieß gegen Satars Vereinbarung.
Die Maboder
Als das Imperium in Sartar eindrang, hielt König Kathelranda die Kampfgruppen der Maboder von der Verteidigung Sartars zurück. Das siegreiche Imperium belohnte Kathelranda gut. Der lunare Gouverneur gewährte seinem Stamm einen günstigen Handels- und Steuerstatus, und Kathelranda war regelmäßig an der Seite des Gouverneurs in Kühnheim. Durch das Imperium ermutigt verlangten die Maboder Tribut von ihren Nachbarn. Sie nannten es die 'Wolfssteuer' und rechtfertigten die Zahlung durch ihre Nachbarn damit, dass sie 'der Schwertwall gegen die Telmori' waren. Im Jahre 1605 hatten sie nur noch wenige Freunde in der Jonstadt-Konföderation übrig behalten.
Neues Land zu besiedeln war für Kathelranda nicht genug - er beabsichtigte, die Telmori auszulöschen. Auf lunare Rückendeckung vertrauend begann er einen Feldzug in die Wolfgrate. Bei einem Ereignis, das wegen seines Zeitpunkts als Schwarzer-Mond-Massaker bekannt ist, fiel Kathelrandas Kampfgruppe über Telmori-Lager her. Da sie viele von ihnen ohne Verteidigung vorfanden, begannen sie alte Männer, Frauen und Kinder zu töten. Ihre Absicht war es, die Telmori in ihrem schwächsten Moment zu treffen. Das misslang, da die Krieger fort waren, um in einer Ratsversammlung der Rudel das Eindringen der Maboder in Torkans Tal zu diskutieren. Das Treffen war in Zwietracht abgebrochen worden, da die Rudel nicht in der Lage waren, sich auf einen Kriegsführer zu einigen. Als die Krieger zurückkehrten betrauerten sie ihre Toten und schworen Vergeltung. Die Trommeln entlang der Wolfgrate riefen zum Krieg, und die jetzt aufgebrachten Rudel einigten sich auf Kostajor Wolf-Champion als Kriegsführer.
Als König Kathelranda von den Maboder die Neubesiedlung von Torkans Tal anführte, widersetzte sich Valenstor Moorspringer der Beteiligung durch die Cinsina, indem er Sartars Verträge mit den Telmori zitierte. Viele junge Männer gingen dennoch. Ihre Anführerin war Ivartha die Kürschnerin, die bei König Kathelranda in Dienst trat. Sie erwarb die Narben in ihrem Gesicht, als die Maboder vernichtet wurden. Mütter der Rotvieh-Sippe beklagen immer noch, dass ihre Söhne Ivartha in dieses dem Untergang geweihte Abenteuer folgten.