Die Klassen in Faldoria | World Anvil
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Die Klassen

Zitat aus dem Buch der Götter: „Er war hier, auserkoren für etwas höheres, doch man verwehrte ihm dies und er ward zurückgeschickt. Halb tot, halb lebendig.“ Manche Kaishi glauben, dass der Geist aus dem Tianbaum, Lious, dieser Halb tote, halb lebendige sei. Nach der Auffassung der Kaishi soll er ihnen den Weg ins Caelumn zeigen. Er würde ihnen geben was sie auf dem Weg dorthin benötigen. So soll er ihnen auch den Pfad des Kampfes lehren, sobald sie dem Kampf nicht ausweichen können. Man sagt das Lious einst einer Gruppe von Helden angehörte. Zusammengeschlossen um die Welt vor Unheil zu bewahren. In der Zeit dieses Zusammenschlusses sollen die 5 Ihre speziellen Kampf und Unterstützung Techniken perfektioniert haben. Erlernt auf der ganzen Welt. In den unzähligen Jahren mit seinen Mitstreitern hat Lious auch ihre Fähigkeiten erlernt. Seine eigene Profession war der Weg des Kriegers. Nun soll Lious der Lehrer der Kaishi sein und ihnen diese Pfade des Kampfes lehren.   Krieger:   Seid es Kriege gibt streben die Helden der unterschiedlichsten Völker danach die Kunst des Krieges zu beherrschen. Die ehrbarsten und Körperlich stärksten in den Armeen der Welt, nennt man Krieger. Ihre Kraft und Ehrgefühl wird oft benutzt und ausgebeutet von ihren Herren, aber selten dafür honoriert oder ehrlich für ihre Taten ausgezeichnet. Das gemeine Volk hingegen liebt ihre Krieger Helden. Da diese meist von genau dort kommen. Nur in den wenigsten Völkern gilt es ein Ehrenhafter Krieger zu sein im ganzen Volk als das höchste Gut. Ganze Königreiche wurden durch die Krieger erschaffen oder gewaltsam eingenommen. Gewalt, Disziplin, Gehorsam und Stärke, sind nur ein paar der Merkmale der besten Krieger. Sie nutzen ihre Stärke um andere vor den Feindlichen Angriffen zu schützen. Dies tun sie mit einem Schwert und einem Schild in der Hand. Das Wohl anderer ist ihnen wichtiger, als ihr eigenes Leben. Deswegen bezeichnet man sie auch als Bollwerk der Armee. Ihre hiebe brechen die Stärksten Rüstungen und ihre Verteidigungsfähigkeiten sind sagenhaft.   Assassine:   Es gab seit jeher Krieger, die der Hitze des Gefechts nicht gewachsen waren. Um dennoch in einer Schlacht mitwirken zu können, unterwanderten diese Krieger den Feind und schalteten gezielt Schlüsselpersonen aus. Diese Assassinen waren leise, geschickt und tödlich. Niemand sah sie kommen, und noch weniger sahen sie gehen. Im Falle der Aufdeckung seiner Tarnung weiß ein Assassine, schnell und unbemerkt zu verschwinden. Sollte es dennoch zum Kampf kommen, verlässt er sich auf seine Geschicklichkeit mit den Dolchen und auf verschiedene Hilfsmittel, um den Kampf für sich zu Entscheiden. Trotz seiner guten Dienste, und seiner Effizienz und Präzision, wird ein Assassine oft von anderen gemieden, und oftmals werden sie unehrenhafte Krieger gerufen. Deshalb verließen die meisten Assassinen die großen Heere und schlagen sich seitdem als Söldner durch. Je mehr Geld ein Assassine verlangt, desto besser sind seine Techniken. Jeder Assassine folgt den Regeln der ersten Assassinen, und töten sich selbst, wenn sie eine der schwerwiegenden Regeln nicht Befolgen, oder zerstören einen Teil ihrer Ausrüstung. Es gibt keinen Assassinen, der diese Regeln und ihre Strafen nicht befolgt. Jeder Assassine ist Mitglied des Bundes der Assassinen, oder hat von ihm gehört und kennt seinen Treffpunkt. Angehende Assassinen werden dort ausgebildet, und erfahrenere Assassinen suchen dort Hilfe bei Aufträgen.   Ein Assassine kümmert sich nicht um Andere. Er braucht Niemanden, um ihm zu helfen. Bewaffnet mit vergifteten Klingen und Pfeilen, und allerlei Hilfsmitteln, kontrollieren sie ihre Gegner, um sie schnell auszuschalten. Sie erscheinen als Verbündete in den feindlichen Linien.   Waldläufer   Unter all den Kämpfern und Kriegern gab es immer schon solche, für die sich der Kampf nie als vollkommene Erfüllung ihrer Bestimmung anfühlte. Ebendiese wanden sich mehr und mehr der Natur zu. Diese Form der tiefen Verbundenheit zum Leben kommt vor allem bei den Dunelye sehr häufig vor. Statt stets den Konflikt durch Krieg zu entscheiden versuchen, beruft sich diese Gruppe auf ihre Besonnenheit und bezieht immer die Heiligkeit allen Lebens in ihre Entscheidungen ein. Anhänger dieses Weges werden im Volksmund Waldläufer genannt, da sie auf die Hilfe der Natur vertrauen und der Großteil ihrer Vertreter dem Volk der Dunelye entstammt. Daraus ergibt sich auch die Anbetung der Göttinnen Akele und Telandria, welche die Grundelemente des Waldläuferdaseins verkörpern, den Wald und die Jagd. In der Schlacht ist ihnen ihr Lebensweg der größte Verbündete, sie können stets auf die Unterstützung der Natur vertrauen und die rohe Wut des Tieres über den Feind kommen lassen. Gefürchtet sind die Waldläufer auch als meisterhafte Bogenschützen, die mit ihren oft vergifteten Pfeilen aus sicherer Entfernung tödliche Schüsse setzen, und damit ihre Gegner, ohne in Gefahr zu geraten, ausschalten können. Das größte Problem, das sich den Waldläufern stellt, ist die geringe Flexibilität in der Schlacht, sofern diese nicht im Wald stattfindet, wo ihre Machtentfaltung am stärksten zu spüren ist. Schon in so manchem Kampf wurde ihnen die Ferne zum Wald zum Verhängnis, denn ohne die Natur, durch welche sie ihre Kampfkunst erst entfalten, zeigen sich die Kräfte des Waldläufers denen der anderen Klassen unterlegen. Da sie jedoch generell eher den Weg um den Kampf herum suchen, können sie diese Schwäche effektiv kompensieren.   Solange man sich zurückerinnern kann, sind die Waldläufer stets eine Instanz der Vernunft und Besonnenheit gewesen. Wenn der Kampf unvermeidlich ist, besiegen sie ihre Gegner durch Geschick, Präzision, und ihre Naturkräfte.   Kleriker   Jene, die in der Schlacht helfend zur Seite stehen und die Wunden der Verletzten durch Magie in der Schlacht heilen können, werden Kleriker genannt. Sie besitzen unter den verschiedenen Völkern verschiedene Namen, Kleriker werden sie von den Jorgenddern und Kaishi genannt, bei den Dunelye sind es Seelenwächter und bei den Turell werden sie Priester genannt. Alle haben das selbe Motiv: den Frieden und das Bild der Götter zu wahren. Jeder Kleriker hat sich der Gottheit des Lebens seines Volkes verschrieben. Obwohl sie die Aufgabe der Wahrung des Friedens besitzen, sind sie in der Schlacht nicht selten gesehen, da sie für den Frieden kämpfen und, wenn es sein muss, sterben würden. Die Kleriker unterstehen dem von ihnen demokratisch gewählten Anführer, und beten gemeinsam, wobei das Volk, welchem sie angehören, keine Rolle spielt. Ein Kleriker sagt sich von seinem Volke los, und sein Ziel ist es, zu allen bekannten Schreinen von Liva zu pilgern. Ein Kleriker kann von dem “spirituellen Oberhaupt” gesegnet werden, wodurch er in den Rang des Hohepriesters erhoben wird. Mit diesem Rang ist es ihm gestattet, Kirchen in Dörfern und Städten zu leiten. Viele Kleriker lassen sich im laufe ihres Lebens irgendwo nieder und übernehmen eine Kirche.   Der Kleriker hält die Macht der Götter in den Händen, und weiß sie zu benutzen. Ob er seine Feinde mit heiligem Licht verbrennt, oder die Wunden seiner Verbündeten versorgt, oder einfach deren Kräfte verstärkt. Der Kleriker hat sich den Schutz seiner Verbündeten zum Lebensziel gesetzt, und wird sie nicht Verraten. Er steht in der Schlacht direkt hinter den ersten Linien, um die Krieger am Leben zu halten.     Elementarist   Die Kaishi verzichteten gänzlich auf Magie. Sie kennen Magie, ihre Lebensweise macht sie aber überflüssig. Auf Faldoria wiederum ist Magie Allgegenwärtig, seit die Dunelye dort ihre Heimat fanden. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte die Zwerge, Urväter der Jorgendder nur geringe Magie, die nicht von ihnen selbst ausgeht. Ihr Interesse an Magie wurde erst geweckt, als sie sahen, wie die Dunelye Wunder mithilfe von Kräften schufen, die nicht ihre eigenen waren. Viele der Jorgendder, vor allem die Jüngeren unter ihnen, versuchten sich an der Magie, mit mehr oder weniger Erfolg. In einigen Fällen waren diese Versuche tödlich. Die Dunelye beobachteten viele dieser Versuche amüsiert aus der Ferne, und da Sie nicht wollten, das sich die Jorgendder selbst ausrotten, lehrten sie ihnen die Kunst der Magie. Trotz des großen Interesses an der Magie wurde schnell klar, dass nur Wenige das Talent zur Manipulation der Kräfte der Elemente besaßen. Die wenigen Magier, die es heute noch unter den Jorgenddern gibt, gehören dem Magierzirkel an, einer angesehen und gefürchteten Gemeinschaft. Sie studieren die Mechanismen der Magie, und vollführen seltsame Rituale, um ihren Geist zu stärken. Das Portal, welches den Wald von Mythos in die verkohlten Lande verwandelte, war eines der fehlgeschlagenen Experimente, die materiellen grenzen dieser Welt zu überwinden. Das Resultat war der Tod vieler Unschuldiger. Aber die Magier sind nicht nur zu Zerstörung fähig, sondern halfen auch beim bauen vieler Städte, unter anderem auch Kaltenstrom. Ohne ihre Hilfe hätte der Bau Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte länger gedauert. Heutzutage leben sie abgeschieden in ihrem Schloss, welches sie südwestlich von Kaltenstrom errichteten. Sie führen Studien an den verkohlten Landen durch.

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