Gadora Species in Ethyrial | World Anvil
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Gadora

Sie leben unter Tage in den Bergen und tief gegrabenen Stollen unter dem flachen Land. Sogar unter Wasser soll es eine Stadt geben.

  Das alles schaffen sie nur mit Hilfe der seltenen Materialien, welche nur sie finden und bearbeiten können. Sie sind getrieben von dem Willen zur steten Verbesserung, wobei jeder Gadora stets alle anderen übertreffen möchte. Jedoch lassen sie dabei niemals die Sicherheit niemals außer Acht.   Sollte sich jemand nicht an dieses Gebot halten, so riskiert er ein Arbeitsverbot oder gar eine Verbannung.   Die heutigen Gadora haben nichts von ihrem Können verloren, das Wissen über die alten Konstruktionen ist jedoch nicht mehr vorhanden. Aus diesem Grund brechen auch heute noch immer Expeditionen auf, um dieses alte Wissen zu bergen und die Mechaniker und Runenschreiber dieses neu erlernen zu lassen.   Die Mechaniker Ihre Mechaniker haben sich mit der Zeit so weit entwickelt, dass ihre Konstruktionen, welche mit Seelenkristallen angetrieben werden, schon fast an die Perfektion heran reichen: Vollautomatische Gerätschaften, die jedem Befehl ohne Widerspruch zu folgen scheinen. Selbst heute noch finden sich bisweilen in vergessenen Stollen und alten Hallen Wächter, die auch nach über 1.500 Jahren noch voll funktionsfähig sind. Und sie werden noch immer weiter funktionieren, solange der Seelenkristall intakt bleibt. Sollte man einem Gadora ein solches Konstrukt intakt überbringen können, so werden diese einen dafür gut entlohnen, wobei jedoch auch für Einzelteile nicht wenig Geld fließt. Regelmäßig halten die Mechaniker Wettkämpfe ab, was das Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken immer weiter und die Gadora zu immer größeren Leistungen antreibt. Sie haben die besondere Gabe, die alten Konstrukte durch pures Zerlegen und Wiederaufbau zu analysieren, um so das alte, verlorene Wissen über diese neu zu erlernen.   Die Runenschreiber Die Runenschreiber der Gadora sind es, die den Konstruktionen das Leben einhauchen. Sie verzieren diese mit ihren Runenschriften, was dafür sorgt, dass die Seelenkristalle sich mit den Konstruktionen verbinden. Erst, wenn der Seelenkristall sich ordentlich mit der Konstruktion verbunden hat und die Runentexte fehlerfrei sind, wird das Konstrukt funktionieren. Man sagt, die Konstruktionen sollen gleich einem Golem mit eigener Intelligenz funktionieren.  

Charakter

Die Gadora sind bis zu einem gewissen Grad offen und gastfreundlich. Allerdings sind sie auch extrem stur, was auch immer sie sich in den Kopf setzen führen sie auch aus. Dazu kommt ihre außerordentliche Neugier, sie versuch diese unter fast allen Umständen zu befriedigen. Das einzige, was ihnen mehr bedeutet als ihre Neugier ist ihre Vorsicht. Keiner von ihnen hat nur ein einziges Talent, sie alle haben mindestens zwei Bereiche, in denen sie besonders geschickt sind. Nachdem Zera sie erschaffen hat, werden sie alles, wofür sie keine mechanische Lösung finden, von Hand erledigen.   Sie haben jedoch auch negative Eigenschaften: Sie sind grummelig und stur und es dauert lange, sie sie jemandem ihr Vertrauen schenken. Ist dieses jedoch einmal erlangt, kann bereits der kleinste Fehler es wieder vollständig zunichte machen. Es dauert lange, bis sie mit jemandem Freundschaft schließen, doch wenn sie diese eingehen, verschwindet auch die grummelige Art. Sie werden zwischen 130 und 150 cm groß und leben bevorzugt untertage. Ein jeder Gadora gehört zum Militär und hält Waffen und Rüstung immer griff- und einsatzbereit. Trotz ihrer Wehrhaftigkeit sind sie allerdings ein eher friedliches Volk.  

Lebensweise/ Familie

Die Familien der Gadora leben in Gemeinschaftshäusern, welche bis zu 8 Generationen zugleich beherbergen können. Dabei variiert die Größe der Behausungen je nach Stand und Ansehen der Bewohner. Die Behausungen sind meist, wie auch die Städte selbst, in Stein gehauen. Selten findet man freistehende Gebäude und diese sind meist den Händlern, sowie den Verwaltungs- und diplomatischen Angestellten vorbehalten. Die Kosten für Erweiterungen der in den Stein getriebenen Häuser sind höher, da dieses mehr Arbeit bedeutet. Gadora essen gern gut und viel, als Getränk wird meist Bier gereicht. Zu besonderen Anlässen wird auch mal ein Schnaps gereicht, welcher aus Höhlenmoos und dem Tropfwasser von Stalaktiten gebrannt wird. Sie feiern gern und viel, wobei die häufigsten Gründe hierfür Vertragsabschlüsse, Erfüllung eines Vertrages, eine Wiederentdeckung oder eine neue Erfindung sind.   Kleidung Arbeiter/ Mechaniker Sie tragen Werkskleidung und eine Schutzausrüstung aus Leder, zumeist auch in mehreren Schichten. In den tiefsten Ebenen zwingt sie die ansteigende Wärme jedoch, diese Kleidung auf das Nötigste zu reduzieren.   Runenschreiber Sie tragen meist Roben aus Wolle oder Leinen. Lediglich in den Testlaboren, wo die Konstrukte zerlegt werden, tragen auch sie eine lederne Schutzausrüstung, welche in den Schreiberhallen nicht benötigt werden. Alle Roben werden mit Runen verziert, doch werden die Verzierungen mit Stand und Alter immer reichlicher.   Handel und Verwaltung Jene Gadora, die im Handel oder der Verwaltung tätig sind, tragen die prunkvollsten Kleider. Diese fertigen sie aus Stoffen, die sie nur dank ihres Reichtums oder ihrer Kontakte erlangen konnten. Dazu tragen sie oft Schmuck und andere Verzierungen, die ihren Stand und ihren Erfolg betonen sollen.  

Handel

  Wer mit den Gadora Handel betreibt, muss sich auf viel Bürokratie einstellen, denn die Gadora halten alles akribisch fest.  

Das Vertragsbuch

In dem Vertragsbuch werden alle Verträge festgehalten: Hierzu werden Ware, Wert, Käufer, Verkäufer, Datum des Vertragsschlusses und das Datum der Vertragserfüllung notiert. Dieses wird mit den Unterschriften beider Vertragspartner und mindestens zweier neutraler Zeugen, wobei einer aus der Verwaltung und einer aus dem Handel stammen sollte, bestätigt.  

Das Buch der Verbannten

Das Buch der Verbannten listet alle Betrüger und Verbannten auf, wobei die größere der beiden Listen die Betrüger umfasst, welche häufiger vorkommen als die Verbannung. Die Verbannung wird nur in besonderen Fällen ausgesprochen, sodass sie lediglich alle 80-100 Jahre einmal vorkommt.   Kommt ein Gadora seinen Verpflichtungen nicht nach, so wird er im Ansehen der anderen sinken und sich seinen Stand erst mühselig wieder erarbeiten müssen. Dieses wird erschwert durch seinen nun aufgetreten Ruf als äußerst unzuverlässig. Wie stark der Ansehensverlust dabei ist, wird jedoch auch immer auf den Wert und die Wichtigkeit des Vertrages ankommen.  

Militär

Die Armee der Gadora besteht aus allen wehrfähigen Gadora. Alte, Kranke oder Kinder werden nicht eingezogen, Kinder sogar aktiv aus den Kämpfen ferngehalten. Der Großteil ihrer Kämpfer ist schwer gerüstet, ihre Hauptwaffe ist die mechanische Repetierarmbrust, Äxte oder Hämmer dienen den Gadora lediglich als Nebenwaffe im Nahkampf. Dieser wird jedoch so gut es geht vermieden, die einzigen, die diesen aktiv suchen, sind die so genannten „Wegbereiter“, welche den Feind stetig vor sich hertreiben und den Schützen Distanz und freies Schussfeld verschaffen. An ihrer leichten Rüstung erkennt man die Versorger, welche die Schützen mit Munition versorgen, sowie diejenigen, welche die Schlachtkonstruktionen am Laufen halten. Auch die Mechaniker, die die Verteidigungseinrichtungen reparieren, sind nur leicht gerüstet. Die Schlachtkonstruktionen sind überall zu finden, wobei es diverse Typen wie zum Beispiel Speerschleudern, Trebuchet und ähnliches schweres Gerät gibt. Welche jeweils davon in welcher Aufstellung zum Einsatz kommen, wird immer abhängig vom Schlachtfeld und angreifendem Gegner entschieden. Jede Mine, ob unter dem Berge oder unter dem flachen Land, ist von massiven Verteidigungsanlagen umgeben.
Klassifizierung: Kulturschaffend   Art: Gadora   Lebenserwartung: 800 - 1000 Jahre   Erwachsen mit: ca 60 Jahren   Größe: 1,30m - 1,50m   Oberhaupt: König
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