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Zurück in Phandalin

Disaster / Destruction

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17/10 15:00

Nach den aufregenden Ereignissen des Morgens, dem Kampf gegen die Banditenbande sowie die Erkundung des Feywilds treffen die 7 samt Sister Garaele in Phandalin ein. Doch vor Ihnen kreist ein weißes Ungetüm über der Stadt.


Nachdem Myrial sich einen schriftlichen Bestätigung der Situation und Vorkommnisse im Holzfällerlager von Slaboj hat schreiben lassen, brechen die Helden mit Schwester Garael nach Phandalin auf. Auch ein weiteres Holzfällerlager, weiter nördlich, findet im Schriftstück Erwähnung.   Schwester Garael reitet erschöpft eines der gefundenen Pferde und Saki führt das zweite prächtige Tier.   Bei der Ankunft am Ortsrand Phandalins erblickt die Gruppe etwas Unerwartetes. Ein Schatten kreist über der Siedlung. Das junge Ungetüm, einer weiße Drache, welcher die Region in der jüngsten Vergangenheit gefährdet, hat Phandalin im Fokus. Da sich keine Beute in der verschanzten Siedlung findet, nimmt der Drache die Helden und deren Begleitung ins Visier.  

Gesundheit

Kaspar Hausar reagiert sofort, während der Rest der Gruppe gespannt auf den Drachen fixiert ist, und wirft einem der Pferde eine Priese Niespulver ins Gesicht. Das besagte Pferd begann aus der Gruppe auszubrechen inklusive Saki der das Tier führte oder ihm folgte - je nachdem wen man fragt.   Er sieht wie der Rest seiner begleiter Schutz in einer Nahen Hütte und unter Bäumen sucht. Bevor er dem Zug des Pferdes nicht mehr länger standhalten kann, noch einige Meter mitgerissen wird und sich im Feld überschlägt. Als er sich erhebt scheint die Situation sich nicht zum besseren gewand zu haben. Das Pferd in seinem panischen Ritt nun schon einige Meter entfernt, seine Begleiter kauernd noch weiter entfernt.

Wie angewurzelt steht Saki auf dem Feld. Den blickt steil in den Himmel gerichtet sieht er dem weißen Biest entgegen. Im Sturzflug nähert sich der junge Drache dem Boden. Zweihundert Meter, Hundert, Fünfzi ... ein Gröhlen, ein lauter Schrei und das Geräusch von berstenden Knochen. Fast schon majestätisch sah es aus als der Drache knapp fünzig Meter vor dem Boden in den Gleitflug überging ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.
Im Bruchteil einer Sekunde überbrückte er die Distanz zu seinem Ziel, da half auch die unfreiwillige Flucht nichts. Kalam und Melaruee verfolgten das Ganze vom Schutz eine Baums aus. Mit gezückten Bögen verfolgten sie den Flug des jungen Weißen. Und das kurze brutale Ende.  

Der Staub legt sich

Der Staub legte sich wieder. Der Drache mit seiner schweren Beute im Maul war ebenso schnell nach Norden entschwunden wie vorher aufgetaucht. Federn die eben noch durch die Luft wirbelten sanken nun zu Boden. Saki, der eben noch todesmutig mit starrem Blick auf den Drachen den Mut der anderen zu schelten schien, blickte ungläubig aber Lebend an die Stelle an der eben noch Rohan stand.Rohan so hatte er das stolze Ross in seinem Kopf schon getauft. Nur Hufabdrücke im zerklüfteten Boden, Spritzer von Blut und verwehte Erde ließen noch erahnen was hier geschehen war.
 

Leer gefegte Straßen

Die Straßen der Siedlung sind leer und die haben sich Bewohner in ihren Häusern verkrochen. Als die Gruppe schlussendlich das Städchen wieder betritt.
Die Blicke der Bewohner spüren sie wohl, hinter den Fenstern. Nur ein, zwei Gestalten in der vermeintlichen Banditen in ihren nun schon vertrauten roten Mänteln waren wohl neugierig und mutig genug um aus der Tür des 'Schlafenden Riesen zu blicken.   Schwester Garael bedankt sich daraufhin vielmals für die Rettung und bittet die Gefährten morgen nachdem sie sich erholt hat, nochmal bei ihr vorbeizukommen.   Angekommen am Hause des Bürgermeisters Harbin Wester übernehmen Melaruee und Myrial das Gespräch und legen die Briefe der Hebamme und der Holzfäller vor. Wester vergalt ihnen beides mit je 30 Goldstücken.   Saki fordert den Bürgermeister auf die heroischen Taten von Rohan zu würdigen und ein Fest zu geben oder mindestens ein Symbol oder Schrein zu errichten. In seiner Rage bezeichnete er Rakor kurz vorher noch als Feigling.

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