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Der Rückweg, das Holzfällerlager und Rote Heringe/ Portal

Criminal Activity

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16/10 9:00
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17/10 13:00

Auf dem Rückweg von der Mühle in Umbrage Hill nach Phandalin rettet die Gruppe ein Holzfällerlager aus den Händen von Banditen und befreit Sister Garaele. Ebenso entdecken sie eine besondere Höhle mit einem Portal ins Feywild.


Entlang des Pfades

Auf dem Rückweg von der Mühle der Hebamme Adabra Gwynn nach Phandalin, stoßen die Abenteurer auf Spuren,ausgelöste sowie defekte Fallen. Man entschliesst sich diesen zu folgen und trifft bald darauf, an einer Weggabelung, auf den schwer verwundeten Holzfäller Manfred Gavin.   Die Gruppe machte sich sofort daran das Leben Manfred´s zu retten und ihm Heilung zukommen zu lassen. Dieser berichtet, dass ein kleines Holzfällerlager von Banditen überfallen wurde. Man kann ihn überzeugen die Gruppe zu Lager zu führen. Vielleicht kann man ja helfen.  

Das Lager

Als sich dem Lager von Süd-Osten aus genähert wird erspäht man am Ufer des Flußes schon die ersten Leichen. Auch in der Hütte, die die kleine Schlucht überschaut, entdeckt man die Leiche von Michel dem Vorarbeiter samt einer Katze die wohl die bittere Realität noch nicht verarbeitet hatte.   Gemeinsam späht man die Lage aus. In der Schlucht zählt man 4 Zelte, 2 Pferde und einen Wagen mit einem Käfig. Zusätzlich erschwert wurde die Lage durch eine zerstörte Brücke. Erste versuche diese zu reparieren stellen sich als untragbar heraus also entschliesst man sich den Banditen zu widmen. Während sich Kalam und Melaruee am Kliff in Position bringen steigen die anderen Fünf gemeinsam in die Schlucht hinab.
  Myrial die blau schimmernde Genassi Druidin übernimmt das genauere ausloten der Lage in dem sie sich in ein flinkes rot-rot-grün schimmerndes Wiesel verwandelte. Mitten im Wald, umgeben von der Natur fiel dieses kleine Wiesel nicht auf. Nicht den noch schlafenden Banditen, deren Alkoholreicher Vorabend sich in der Luft in den Zelten bemerkbar machte, noch den Holzfällern um Slaboj der einige Mutige um sich gesammelt hatte um es den Banditen heimzuzahlen. Ebenso entdeckt Wiesel-Myrial eine eingesperrte junge Ordenschwester, welche sich später als Sister Garaele aus Phandalin herausstellen sollte.  

Es kommt zum "Kampf"

Mit den von Myrial gewonnenen Informationen entschliesst man sich die günstige Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen. Die Helden überfallen ihrerseits die Banditen im Schlaf nachdem Esben erstmals telepathisch mit Kasper gesprochen hat, um ihm die Situation zu erklären. Der Kampf endet blutig, aber überwältigend und es gelingt der Gruppe die Priesterin zu befreien.   Als im Nachgang des Kampfes die Banditen und deren Lager dursucht werden, finden sich neben Stoffen, Gold und Rum auch Hinweise auf die Rotmäntelbande aus Phandalin und ein magisches Auftragspapier. Diese erwähnt explizit Schwester Garael und das sie aus dem Weg geschafft werden solle.   Sind womöglich die Shar, AnhängerInnen von Lolth, in die Sache verwickelt?  

Soziales Pilzgeflecht

Bei einer kurzen Rast am Lagerfeuer lernen sich die Helden untereinander besser kennen. Schwester Garael bedankt sich, hält sich aber noch mit ihren Beweggründen, warum sie allein im Wald unterwegs war und wen sie sucht, bedeckt. Ebenfalls gibt sie Esben die Idee, dass sein mysteriöses Buch vielleicht nur zu besonderen Zeit oder Umständen gelesen werden kann.   Saki kocht derweil eine Suppe für die Mannschaft und verarbeitet die Banditenanführerin darin, welches dem Großteil der Gruppe auch auffällt und diese höflich ablehnt. Nur Rakor bemerkt dies nicht, wird aber von Esben Talis gewarnt.   Die überlebenden Holzfäller, deren einfache Äxte sich als unzureichende Waffen für den Fernkampf herausstellten, kommen zum Lagerfeuer und bedanken sich für die Hilfe und nehmen am Essen teil. Später führt Rakor mit Saki ein Gespräch über das Menschenfleisch in der Suppe.   Myrial schenkt Kasper eine Flasche Rum, welche er genüsslich verzehrt. Melaruee will eine Höhle in der Nähe betreten und verletzt sich an einer Jagdfalle. Nachdem der schmerzhafte Schock überstanden und die Wunde versorgt wurde siegt denn noch die Neugierde. Gemeinsam erkundet ein Großteil der Gruppe die Höhle.   Melaruee und Myrial, die zwei Druidinnen, verwandelten beim Betreten der Höhle in Schattenwölfe und WolfsMelarue neckte Esben und lud ihn auf ihren Rücken. Saki fühlte sich unwohl und wollte zuerst nicht in die Höhle.   Die kleine Höhle kaum 3m hoch und 10 bis 15m im Durchmesser wirkt verlassen. finden sich Aneichen das jemand hier verweielt haben muss. Es fande sich eine einfach Schlafstätte mit roter Decke, ein Korb mit einem angebißenem Hering und Spielkarten in einer Ecke und ein Spaten einige Kisten Proviant und eine Kiste mit Ausgrabungswerkzeugen wie einem rötlich rostigen Herring.  

Hinter dem Vorhang

Der Ort versprüht Aura von wilder Natur und Arkaner Magie. Dank Kalam und Rakor die akribisch Suchen stößt man bald darauf auf die Gründe. In der Nähe der Kisten findet sich eine Wand die es nicht gibt. Nur eine Illusion hat den Zugang zu teilen des Unterirdischen Flußlaufs verborgen. Doch in einer wild zugewachsenen Ecke der Höhle mit nur schwachem magischen Schimmern stößt man auf etwas unerwartetes - ein Portal.
 

Ist etwas Faul in der Kolonie?

Nicht viel gab es her dieses in sich wild wirbelnde Ding. Die Gruppe stand rätselratend und untersuchend vor dem Portal, ob der nächsten Schritte unsicher. Nichts für das Gemüt eines ungeduldigen und betrunkenen gröhlend in das Ungewisse. Wo eben noch ein Junge stand, kräftig und muskulös das es so manchem Rabauken aus den dunkelsten Ecken von Baldurs Tor unheimlich werden könnte, blieb nun nur Verwirrung. Melarues und Myrials Vermutung nach führt das Portal ins Feywild. Auch Kalam hatte auf seinen Reisen solche Portal schon öfters mal gesehen.   Nach kurzer Beratung beschloss die Gruppe Kasper folgen - zu müssen - da dieser nicht alleine zurückkam. Schnell sicherte man sich noch die Hilfe des zweiten recht jungen Mitgliedes der Gruppe, Saki dem dabei sichtlich unwohl war half dem Geheimnis um das Portal auf den Grund zu gehen.   Als man auf der anderen Seite aus dem Portal trat, sprach so einiges dafür das man wie vermutet im Feywild ankam. Kasper saß grummlig im Dunkeln und war sichtlich erleichtert die bekannten Gesichter wieder zu sehen.

Die Helden trafen dort ebenfalls in einer Höhle auf 2 Zentauren und mehrere alter und junge Myconid welche ihnen mit magischen Sporen die Fähigkeit zur barrierefreien Kommunikation schenkten. Wie sich später zeigte zeitlich begrenzt. Dieser magische Hain brachte die 7 regelrecht zum Staunen und solang sie keinen Schaden zufügten, seien sie auch willkommen, so die Mykonyten. Saki wollte nicht mehr Zeit als nötig unter der Erde verbringen, sodass die Helden nach einiger Zeit des Erkundens und großteils voller Verwunderung von dannen zogen.   Nach der extraplanaren Erfahrung und zurück in der Materiellen Welt beschlossen die Helden den Heimweg nach Phandalin zu Fuß fortzusetzen. Weit konnte es nicht mehr sein.

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