Augments

Augments, Augmentations oder auch Cyberware genannt, sind Implantate, die in den Körper des Nutzers implementiert werden.

Arten von Augments

Es gibt verschiedene Arten von Augments. Manche sind klein und fallen im Alltag nicht aus. Andere sind von größerem Umfang und erstezen Beispielsweise ganze Körperteile.

Modeaugments

Modeaugments sind die zweit-häufigsten Augments, die im menschlichen Körper verbaut werden. Manche wenige sind sogar für Tiere geeignet. Es sind modifikationen deren Hauptaufgabe die optische Veränderung des Körpers ist. Darunter fallen beispielsweise ausgefallene Augenfarben, leuchtende Tattoos oder künstliche Ohrenformen. Die primitivste Form eines Modeaugments ist ein einfaches Piercing.
Es gibt auch Modeaugments, die eine (technische) Funktion haben. Dazu zählen in erster Linie Uhr-Augments, die die Uhrzeit durch die Haut hindurch anzeigen können. Andere Augments messen den Blutzuckerspiegel, den Sauerstoffgehalt oder andere medizinische Parameter. Eigentlich wird die Klassifikation eines Augments über seine pimären Funktion bestimmt. Bei ausgefallenen Modeaugments übersteigt der Preis der optischen Modifikation jedoch den der technischen Funktion häufig bei Weitem. Daher werden diese Augments ebenfalls als Modeaugments gelistet.

Digi-Augments

Neben den Modeaugments sind Digi-Augments die am häufigsten verbauten Augments. Digi-Augments verknüpfen den Menschen mit seinem Terminal. Texte können direkt ins Sichtfeld eingespielt werden, Telefongespräche benötigen keine Headsets, Daten werden im interen Speicher zwischengespeichert. In die Hand integrierte Schlüssel können Türen oder Fahrzeuge entriegeln, ohne dass der Nutzer einen physischen Schlüssel benötigt. Cred-Augments speichern eine beliebige Höhe an Credits quasi diebstahlsicher. Auch Augments, mit denen sich bestimmte Geräte steuern lassen, fallen in diese Kategorie. So sind beispielsweise Neuralschnittstellen für Fahrzeuge ebenfalls als Digi-Augments einzustufen.
Mit Digi-Augments verlagern sich die Funktionen eines Terminals in den menschlichen Körper. Wo Modeaugments häufig von Künstlern installiert werden, werden Digi-Augments häufig in Aug-Shops installiert.

Skill-Enhancer

Skill-Enhancer sind Augments, die die Fähigketien des Nutzers verbessern. Das kann über die Verbesserung von feinmotorischen Fertigkeiten erfolgen, bei denen gewisse Abläufe anstatt aus dem Muskelgedächtnis aus dem Implantat geladen werden. Bei Wissen wird anstelle des Gedächtnisses eine installierte Datenbank angesteuert.

Kampf-Augments

Kampf-Augments haben hauptsächlich den Zweck, im Kampf eingesetzt zu werden. Darunter fallen einerseits Muskel- oder Gelenkverstärkungen, Neuralbooster oder Panzerhaut. Aber auch Augments, deren Funktion nicht auf den ersten Blick für den Kampf geeignet erscheinen, können Kampfaugments sein. So zählen andererseits Adrenalinpumpen oder Hormonregler mit Kampf-Modifikation ebenfalls zu den Kampf-Augments. Ebenfalls häufig zu finden sind Neuralschnittstellen für Waffen. Diese werden durch ihre Zweckgebundenheit als Kampf-Augment klassifiziert. Darunter fallen beispielsweise Augments, die die Munition anzeigen, oder Augments, die mit denen Smartfunktionen von Waffen verwendet werden können.
Manch einer lässt sich gar direkt Waffen wie Kanonen, Rakten- oder Flammenwerfer oder ausfahrbare Klingen in den Körper einbauen. Diese Art von Augments wird jedoch häufig von Militärs oder Sicherheitskräften eingesetzt. Die Träger haben mit ihnen häufig das Problem, dass ihnen der Zutritt zu sicherheitsrelevanten Bereichen verwehrt wird. Das kann beispielsweise Banken, Raumhäfen oder Veranstaltungshallen betreffen.

Prothesen

Ebenfalls als Augment gelten Prothesen, die ein beschädigtes oder Entferntes Organ oder Körperteil ersetzen. Ein mechanisches Bein oder ein künstliche Niere fallen beispielsweise darunter. Gute Prothesen sind allerdings weniger mechanisch als organischer Natur. Organische Augments sind jedoch sehr teuer und schwer zu bekommen. Sie nehmen dem Träger jedoch beim implantieren weniger Menschlichkeit.