Xeegs

Gefangener Goblin, Späher – oder Saboteur?

Gefangener Goblin in Burg Aschewacht

  Niemand weiß genau, wo Xeegs herkommt. Einige behaupten, er sei ein einfacher Späher eines Waldstamms, der bei einem nächtlichen Überfall erwischt wurde. Andere munkeln, er habe etwas bei sich getragen – ein verfluchtes Artefakt, ein blutiges Pergament oder den Finger eines Adligen. Was sicher ist: Man hat ihn bewusst nicht sofort hingerichtet.
Xeegs wurde lebend gefangen genommen, was für die Truppen von Aschewacht ungewöhnlich ist. Offenbar erhoffte man sich Informationen über Goblinaktivitäten jenseits des Waldrandes. Doch Xeegs redet nicht… zumindest nicht wahrheitsgemäß. Stattdessen spielt er mit seinen Wächtern, lügt in endlosen Schleifen, brüllt Flüche in Sprachen, die kaum einer versteht, und kichert stundenlang in seiner Zelle.

  Xeegs ist Chaos in körperlicher Form. Seine Gedanken laufen wie ein Irrlichtpfad – schwer vorherzusehen, oft gefährlich, manchmal überraschend tiefgründig. Er liebt es, seine Gegenüber zu verwirren, stellt absurde Fragen, wiederholt Worte, und antwortet auf Drohungen mit Lachkrämpfen oder erschreckender Ruhe.
Ob das alles eine Masche ist – oder wahnsinnige Wahrheit – ist schwer zu sagen. Er ist unberechenbar, aber nicht dumm. Ein Beobachter, ein Instinktwesen. Und gelegentlich... sagt er Dinge, die niemand wissen dürfte.

 
  • Der "Schattenhügel": Xeegs hat diesen Ort mehrmals erwähnt – in Rätseln, Liedern und auf die Wände seiner Zelle gekratzt. Ein verborgener Treffpunkt? Ein Lager? Oder ein Kultort?
  • Die Stimme im Dunkeln: Einige Wachen berichten, dass Xeegs nachts mit jemandem spricht – in der Stille, in der Dunkelheit. Kein Goblin kann dort sein, doch irgendetwas antwortet ihm. Manchmal kratzen fremde Finger an den Mauern.
  • Er kennt Namen. Zu viele Namen. Namen von Wächtern, von Lords, von Abenteurern, die nie mit ihm gesprochen haben. Wie?


„Xeegs? Xeegs ist nicht Xeegs. Xeegs ist viele. Du? Du bist morgen leer.“
Children

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