Fergison
Leibwächter von Hablom
Fergison stammt aus den schroffen, nebelverhangenen eisigen Gipfel , wo die Capriniden in kleinen, abgelegenen Clans leben. Diese Völker sind bekannt für ihre Widerstandskraft, Kletterkunst und ihren strengen Ehrenkodex. Fergison jedoch wurde früh aus seiner Heimat verstoßen – nicht aus Schande, sondern aus Schuld, die nicht die seine war.
Ein blutiger Zwischenfall mit einem Menschenhändlertrupp kostete seine Schwester das Leben, und in einem Akt der Rache tötete Fergison einen menschlichen Diplomaten. Um seinen Clan vor Vergeltung zu schützen, ging er freiwillig ins Exil. Seitdem wandert er durch die zivilisierte Welt – ein Fremder in Städten, wo sein tierisches Äußeres ihn zum Ziel von Spott, Furcht oder Missgunst macht.
Dann traf er wie der Zufall es will den Händler des Flusses Hablom. Hablom begegnete Fergison nicht mit Vorurteilen, sondern mit einer Münze und einem Auftrag. Der Händler erkannte in dem schweigsamen Capriniden nicht nur einen Leibwächter, sondern ein stilles Bollwerk – jemand, der bereit ist, zu kämpfen, ohne Fragen zu stellen, aber nie sinnlos Gewalt auszuüben. Zwischen den beiden Männern entstand eine seltsame Partnerschaft: Hablom mit seinen listigen Augen und dem lockeren Mundwerk, Fergison mit verschränkten Armen und finsterem Blick. Fergison beschützt seinen Herrn mit stoischer Entschlossenheit. Er schläft nie ganz, sein Schwert ist immer in Reichweite, und sein Blick schweift ständig über Menschenmengen und Schatten. Für Hablom ist er weit mehr als nur ein Schutz – er ist Warnsystem, moralisches Gewissen, aber auch Mahnung daran, dass jedes Leben Narben trägt.
Fergison spricht wenig, doch wenn er spricht, sind seine Worte schwer wie Stein. Er glaubt an Pflicht, an Konsequenzen, an Schutz – nicht aus Loyalität gegenüber einem Herrn, sondern aus einer inneren Überzeugung. Er trägt Schuld, aber lässt sich nicht davon brechen. Seine tierische Erscheinung verbirgt einen hochreflektierten Geist, auch wenn sein Verhalten oft als grob oder primitiv fehlgedeutet wird. Er hat eine Schwäche für einfache Freuden: getrocknete Aprikosen, gepflegte Waffen, das Heulen des Windes zwischen hohen Bergen. Kindern begegnet er mit ungewohnter Freundlichkeit – möglicherweise, weil er selbst nie wirklich Kind sein durfte.
Ein blutiger Zwischenfall mit einem Menschenhändlertrupp kostete seine Schwester das Leben, und in einem Akt der Rache tötete Fergison einen menschlichen Diplomaten. Um seinen Clan vor Vergeltung zu schützen, ging er freiwillig ins Exil. Seitdem wandert er durch die zivilisierte Welt – ein Fremder in Städten, wo sein tierisches Äußeres ihn zum Ziel von Spott, Furcht oder Missgunst macht.
Dann traf er wie der Zufall es will den Händler des Flusses Hablom. Hablom begegnete Fergison nicht mit Vorurteilen, sondern mit einer Münze und einem Auftrag. Der Händler erkannte in dem schweigsamen Capriniden nicht nur einen Leibwächter, sondern ein stilles Bollwerk – jemand, der bereit ist, zu kämpfen, ohne Fragen zu stellen, aber nie sinnlos Gewalt auszuüben. Zwischen den beiden Männern entstand eine seltsame Partnerschaft: Hablom mit seinen listigen Augen und dem lockeren Mundwerk, Fergison mit verschränkten Armen und finsterem Blick. Fergison beschützt seinen Herrn mit stoischer Entschlossenheit. Er schläft nie ganz, sein Schwert ist immer in Reichweite, und sein Blick schweift ständig über Menschenmengen und Schatten. Für Hablom ist er weit mehr als nur ein Schutz – er ist Warnsystem, moralisches Gewissen, aber auch Mahnung daran, dass jedes Leben Narben trägt.
Fergison spricht wenig, doch wenn er spricht, sind seine Worte schwer wie Stein. Er glaubt an Pflicht, an Konsequenzen, an Schutz – nicht aus Loyalität gegenüber einem Herrn, sondern aus einer inneren Überzeugung. Er trägt Schuld, aber lässt sich nicht davon brechen. Seine tierische Erscheinung verbirgt einen hochreflektierten Geist, auch wenn sein Verhalten oft als grob oder primitiv fehlgedeutet wird. Er hat eine Schwäche für einfache Freuden: getrocknete Aprikosen, gepflegte Waffen, das Heulen des Windes zwischen hohen Bergen. Kindern begegnet er mit ungewohnter Freundlichkeit – möglicherweise, weil er selbst nie wirklich Kind sein durfte.
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