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Kult des Wurldarv

Allgemein

  Dieser Kult ist Teil der Kultur einiger weniger der Paradiesinseln.  Nur eine Hand voll abgeschiedener Orte, werden noch von ihm beherrscht, da die Sonnenpriester und Korsaren ihn weitestgehend zurückgedrängt haben.   Es ist ein brutaler Kult, voller abscheulicher Traditionen, oft verbunden mit Opfergaben und Kannibalismus.     

Geschichte

  Dieser Kult entwickelte sich aus einer Reihe von Vermischungen, unterschiedlicher Kulturen, aus verschiedenen Zeitaltern.    Einflüsse des Glaubens an Yatitl, aus der vergessenen Zeit der ersten Rasse; Funde von Fossulus durch Hemnan, welche das Götterbild formten und Traditionen der Dämonenanbeter von Ulterus, kommen hier zusammen.   Als die alte Rasse die Seefahrt erfand und die Paradiesinseln entdeckte, wurden diese bevölkert. Im Lauf der Jahrtausende wurden diese unzählige Male geplündert und ausgebeutet.   Manche Inselgruppen begannen zu handeln und vermieden weitere Konflikte, indem sie zu wichtigen Versorgungsstützpunkten, zwischen dem Seeweg von Ulterus nach Gilmundor, wurden. Andere allerdings schotteten sich ab und vertrieben jeden, der ihnen zu nahe kam.   Auf diesen Inseln, formten sich die ersten Kultisten des Wurldarv.   Durch die kriegstreiberischen Prinzipien des Glaubens, wurden die Anhänger dazu gezwungen, nahgelegene Schiffe und Landstriche zu attackieren. Dort trafen sie auf heftigen Wiederstand, in der Form von Sonnenpriestern, adligen Seefahrern und Piraten.    Daher zogen sie sich zurück und griffen lediglich nahe und unwissende Handelsschiffe oder Entdecker an. Außerdem gab es innerhalb ihrer eigenen Reihen zahlreiche Konflikte und Kriege, zwischen einzelnen oder mehreren Inseln, unter demselben Glauben.   Seerouten, welche nahe am Herrschaftsgebiet der Kultisten vorbeiführen, sind Geheimtipps für Schmuggler und Korsaren, welche welche den Schiffen von Adelshäusern aus Gilmundor entgehen wollen. Dafür sind diese Seewege mit dem Risiko verbunden, von den Dämonenanbetern angegriffen zu werden.    

Die Dämonen

  Gläubige verehren 22 unterschiedliche Dämonen, welche als Schutz- und Kriegsgötter angesehen werden. Die Kultisten nennen sie die "Ungündu", was so viel wie "edle Meister" bedeutet.   Wurldarv ist der oberste der Ungündu und wird als wurmähnliche Kreatur dargestellt.  (Dies kommt vermutlich von den Funden versteinerter Fossulus, unter Ulterus.) Er soll die Welt vor Meteoren schützen und gleichzeitig bedrohen. Sein Name bedeutet auch "der Nimmersatte" oder "der Unstillbare". Sollten ihm nicht genügend Seelen geopfert werden, so heißt es, dann würde er die ganze Welt verschlingen.   Laut den Vorstellungen der Kultisten, ist die Welt nicht viel größer als die Paradiesinseln und sie sehen sich selbst als das vorherrschende Volk.    Ihrem Glauben nach, hat Wurldarv 21 Diener, welche ihn mit Seelen füttern, die ihm geopfert werden. Diese wurden von den Dämonengenerälen inspiriert und tragen oft selbst dieselben Namen, welche sie in der alten Sprache haben.    

Kultur

  In der Kultur der Gläubigen, spielen Tätowierungen und Narben eine große Rolle. Jeder der 21 Ungündu hat dabei ein eigenes Symbol.   Das Symbol des Wurldarv wird Neugeborenen in beide Handinnenflächen geritzt und zeigt eine Spirale. Durch dieses Zeichen sollen die Kultisten dazu in der Lage sein, einem Sterblichen dessen Seele abzunehmen und diese ihrem gefräßigen Gott zu opfern.   Sie töten mit ihren Händen und Opfern somit auf diese Weise. Sollten sie einem Sterblichen, das Leben auf eine andere Weise nehmen, oder wenn ein Kultist an einem Gebrechen stirbt und nicht im Kampf mit einem anderen Dämonenanbeter, muss dem Toten eine Spirale in die Stirn geritzt oder mit dessen Blut gezeichnet werden, damit die Seele Wurldarv geopfert werden kann.   Die anderen 21 Tätowierungen erhält man einzig, wenn man sich für würdig erweist. Dafür muss man je eine lebensgefährliche Prüfung bestehen, welche bestimmte Fähigkeiten testet. Auf diese Weise soll man die Kräfte der Ungündu verliehen bekommen.    Desto mehr Tätowierungen man hat, desto höher ist der soziale Rang. Außerdem gelten alle Kultisten mit mehr als drei Tätowierungen als legendäre Krieger.     

Chaosmacht

  Obwohl sich die Paradiesinseln im Süden von Gaescal befinden, ist die Chaosmacht auf den Inseln der Kultisten, äußerst stark. Dies liegt an Relikten der Shaipur, vergangener Ären und Dämonenblut, welches sämtlichen Wasserquellen beigemischt wurde.   Die Bewohner dieser Inseln glauben nicht nur an ihre übermenschlichen Kräfte, sondern erhalten diese tatsächlich, durch ihre Umgebung. Desto häufiger sie töten, je ausgeprägter wird ihr Hang zum Chaos und damit steigt auch ihre Zerstörungs-Potenzial.    Besondern erfahrene Krieger, mit vielen Tattoos erlangen zusätzlich Waffen, welche in antiker Zeit von mächtigen Shaipur geführt wurden und von der Chaosmacht durchflossen werden.

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