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Kinder des heiligen Lichts

Allgemein

  Eine vergessene Weltreligion, welche zur Zeit der alten Rasse überall auf Gaescal verbreitet war.    

Geschichte

 

Die Anfänge

  Als die Procetori auf Hinostria nach Gaescal hinabstiegen um der alten Rasse zu verkünden, dass der Götterkrieg ihr Sonnensystem erreichen sollte, löste dies eine Massenpanik aus.   Sie flogen mit ihren Schwingen aus den Wolken hinab, während sich diese hinter ihnen spalteten und einen Lichtstrahl auf die Erde hinabfallen ließen. Jenes Bild, sollte der Namensgeber und das Symbol der "Kinder des heiligen Lichts" sein.    An anderen Punkten der Welt stiegen Angelus herab und verbreiteten dieselbe Botschaft. Als sich die Völker der Welt beruhigt hatten, begann sich eine Weltreligion zu formen, welche eine ungeahnte Größe annahm.   Hinostria wurde als erster Ort, welcher von den göttlichen Wesen besucht worden war zum Zentrum der Welt und einer Pilgerstätte für Gläubige.    Manche Herrscher versuchten sich dem Glauben zu widersetzen und andere Religionen erklärten den Kindern des heiligen Lichts den Krieg, doch diese wurden von der schieren Masse der Anhänger nach und nach niedergerissen oder schlossen sich ihnen an.  

Der Aufstieg & Niedergang

  Um die Mission der Angelus zu erfüllen, wurden Militärdiktaturen unter der Anleitung von religiösen und politischen Führern ins Leben gerufen, während überall auf Gaescal Tempel errichtet wurden, um die Götter zu ehren. Diese Tempel hatten zum Teil einen solch gigantischen Umfang, dass hundertausende Jahre später immer noch Überreste davon zu finden sind.    Die prunkvollen Bauten der fanatischen Gläubigen wurden dabei nicht auf reinem Boden erbaut. Zahlreiche Wesen der alten Rasse wurden versklavt um den "Willen der Götter" zu tun.  Auch die einfachen Bürger wurden gebeten weniger zu essen, obwohl die Landwirtschaft zu jener Zeit florierte, um genug für das Militär übrig zu haben.   Dieses wurde beinahe in Reichtum ertränkt, mit Rüstungen ausgestattet, bekam nur die exquisiteste Nahrung und wurde vom gemeinen Volk sogar beschenkt. Als Diener des "heiligen Lichts", wurden sie selbst verehrt und angebetet.   Im Verlauf der Geschichte führte dies zu zahlreichen Bürgerkriegen, wegen der unnötigen Unterteilung der Völker in eine Klassengesellschaft. Obwohl die Procetori es den Vorfahren der Gläubigern verkündet haben kam er nicht, der endgültige Krieg, der sie alle erwarten sollte.    Jahrtausende vergingen, in denen viele Texte umgedeutet wurden und der Weltuntergangskult zu einer Legitimierung der Herrscherfamilien wurde. Jeder der etwas auf sich hielt, behauptete ein Nachfahre einer derjenigen zu sein, welche den göttlichen Wesen begegnet waren.   Hinostria schottete sich zeitgleich vom Rest der Welt ab. Die Gotteslästerung und der Machthunger anderer Reiche war den Herrschern jenes Inselreichs zuwider. Auch die anderen Pilgerorte wurde seltener besucht, bis man im Laufe der Zeit vergaß, wo sie sich befanden.    

Das Wunder der Sonnenfinsternis

  Lange Zeit nachdem der Glaube sein Hoch erreicht hatte, geschah ein unglaubliches Ereignis. Mitten am Tage gab es eine vollständige Sonnenfinsternis, jedoch ohne Lichtkranz.   Was die Wesen zu dieser Zeit nicht wusste war, dass zu jener Zeit die neu geschaffene Barriere von Gaescal ausging und das Sonnensystem nach und nach einschloss.    Es dauerte eine ganze Woche, bis die Astronomen der alten Rasse, die Trümmerwelten von Vendom erneut beobachten konnten. Nur noch deren Hälfte war verblieben. Dazu kam, dass es keinen Sternenhimmel mehr zu beobachten gab.  Da der Fluss und Baum sich noch nicht gebildet hatten, war am Himmelszelt nichts zu beobachten, als pure Finsternis.    Dies löste eine weltweite Massenhysterie aus, welcher Tausende zum Opfer fielen. Gleichzeitig erlebte der Glaube der Kinder des heiligen Lichts ein erneutes aufleben.   Sie deuteten das Geschehen folgendermaßen: Jeder der Sterne am Himmelszelt war einer ihrer Schutzgötter gewesen, doch lediglich ihr eigener hatte den Angriff der Finsternis überlebt. Die Götter hatten sich geopfert, um die alte Rasse zu erretten.     

Der zweite Zerfall

  Durch das Ausströmen der Schöpfermächte aus den Übergangspunkten, kehrten die Sterne zurück. Es bildete sich ein in zwei geteiltes Himmelszelt, mit anderen Sternen, welches Zweifel an den Glauben, unter den Gelehrten, wie auch dem gemeinen Volk, säte.   Dazu kamen mehrere Katastrophen, welche große Teile der weltweiten Bevölkerung auslöschten, moderne Städte und jahrtausende alte Tempel zerstörten. Nur durch eine Figur, welche als Wahrer der Magie bekannt wurde, überlebte die alte Rasse jene Zeit und damit auch deren Religion.   Aus dem Süden kamen Hilfslieferungen, als die Nahrung knapp wurde und bald verbreiteten sich Sagen über einen Zauberer, welcher in manchen Geschichten ein edler Held und in anderen eine Göttergestalt war. In Wirklichkeit handelte es sich um ein Handelsabkommen mit dem Rat der Heiligen.   Als dieses beendet wurde, war zu beobachten, wie sich die Völker von Gaescal selbst dahinrafften. Die neu in die Welt getragenen Kräfte erforderten eine Rasse, welche Überlegen war und die Einflüsse des Chaos, der Balance und der Ordnung erschufen sie: Die Hemnan, Alfnur und Domir entstanden.   Mit ihrem Auftreten verblassten die Bruchstücke des Glaubens. Konzepte aus diesem wurden in andere Religionen übernommen, bis schlussendlich kein ursprünglicher Anhänger mehr übrig war. Nirgends, außer auf der immer noch abgeschotteten Insel Hinostria.

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