Die Versiegelung der dritten Dimension
Allgemein
Das Heiligtum und die Verfluchung drangen teilweise in Gaescal ein. Die Welt konnte daher als zentraler Übergangspunkt zwischen den Dimensionen genutzt werden.
Ein geringer und abgeschwächter Teil der beiden dualisierenden Schöpfermächte bahnte sich seinen Weg auf die Welt. An diesen Stellen bildeten sich ein fruchtbarer und ein dahinsterbender Landstrich. Aus dem einen Eintrittsort erwuchs ein gigantischer Baum, während sich auf dem anderen ein ätzender Fluss seinen Weg durch den Erdboden bahnte.
Durch die Vereinigung von Ormeniern und Alphemern, war neben der Barriere eine interne Macht entstanden. Diese war einzigartig, da sie zum ersten Mal seit der ursprünglichen Barriere die Mächte der Ordnung und des Chaos miteinander kombinierten.
Jene Macht erwählte eine sterbliche Gestalt um in deren Körper zu wohnen. Sie verstand ihre eigene Existenz nicht und wollte lernen was Leben und Tod überhaupt bedeutet. Dazu lebte sie über 50 Jahre lang in dem sterblichen Wesen und ermöglichte diesem zu einem mächtigen Herrscher zu werden.
Da die beiden Dimensionen zunehmend eindrangen und die Welt bedrohten, versiegelte das sterbliche Wesen die Dimensionsbrücken, mit Hilfe der Macht der Balance, welche später als Zauberei bekannt werden sollte.
Beide Übergangspunkte wurden mit einander verbunden, damit sich ihre gegensätzlichen Kräfte bekämpfen und abschwächen würden. Unterirdisch entstand ein See, dort wo die längste Wurzel des Baums des Lebens und der weitläufigste Arm des Flusses des Todes aufeinandertrafen.
An jenem Ort wurden die beiden Dimensionen zusätzlich über einen Zeit-Zauber versiegelt. Die Zeit lief ab diesem Punk in der Dimension des Gleichgewichts schneller als in den anderen Dimensionen. Aus der Perspektive der Weltenbewohner breiteten sich die Übergangswelten - wie man die Orte nannte, welche nahe der Dimensionsbrücken lagen und deren Umwelt sich ihren jeweiligen Dimensionen anpassten - damit nur träge aus.
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