Allgemeines
Als die Nachtkriege bezeichnet man mehrere Konflikte, bzw. einen großen Krieg, welcher knapp eineinhalb Jahrhunderte andauerte und beinahe auf ganz Gaescal geführt wurde. Innerhalb von diesem kämpfte die Achat Allianz, angeführt vom Wahrer des Quells, gegen den Rat der Unheiligen, angeführt vom weißen Palast, auf Abyssus.
Während dieser Zeit schlossen sich zahlreiche Reiche je einer der beiden Kriegsparteien an, um ihren Einfluss zu vergrößern. Dieser Konflikt stärkte nachhaltig den Einfluss der großen Orden und sorgte für die Verbreitung zahlreicher Shaipur, auf weiten Teilen Gaescals. Er endete durch die Kapitulation des Rats der Unheiligen und die Auflösung der Sternenschwerter.
Kriegsbeginn & Verlauf
Als ein Heer von Abyssus aus nördlich zog und sich auf diesem Weg Verbündete suchte und alle anderen Reiche zermalmte, die sich nicht beugen wollten, stellte der Wahrer des Quells eine Streitmacht auf.
Der Rat der Unheiligen bildete sich unter den Verbündeten von Abyssus. Das Hauptquartier des Rates wurde auf Kyvetsk gesetzt und benannte sich in Anlehnung an den Rat der Heiligen, welcher vor tausenden von Jahren mit dem Wahrer gehandelt hatte. Ziel des Rates war es den Wahrer selbst zu vernichten, Orallo - und damit den Quell der Balance - einzunehmen, sowie das Paradies niederzubrennen.
Der Wahrer ließ Botschafter entsenden, welche Verbündete für den Wahrer finden sollten. Sie alle transportierten Achate, große Edelsteine, von neutraler Schöpfermacht durchflossen, die nur im Spalt auf Orallo vorkamen. Diese dienten als Geschenke und Symbole der Allianz, weshalb diese später nach ihnen benannt wurde. Jene Allianz war zu Beginn nur ein Handelsbündnis mit einer Hauptstreitmacht, mit dem größten Stützpunkt auf Nord-Gilmundor.
Im Gegenzug für benötigte Güter wie Waffen und Verpflegung, standen die beteiligten Reiche unter dem Schutz der großen Orden und wurden von Gelehrten beraten, die dem Wahrer treu ergeben waren. Im späteren Verlauf des Krieges, wurden allerdings Truppen eingezogen und irgendwann florierte somit ein Sklavenmarkt, da es nicht genügend Freiwillige gab, die in den Kampf ziehen wollten.
Der falsche Frieden
Dies war eine Kriegspause, auch als „Zeit des langen Wartens bekannt“, von ca. 22 Jahren. In dieser Zeit erholten sich die Kriegsparteien und deren Verbündete, nach einem beschlossenen Waffenstillstand, zwischen der Allianz und dem Rat.
Dies galt jedoch hauptsächlich offiziell. Im Verborgenen wurden von beiden Seiten Spione, Saboteure und Attentäter über die feindlichen Linien geschickt. Pläne wurden gestohlen, Felder die zur Nahrungsversorgung dienten angezündet, Routen für Truppenbewegungen verschüttet, Befehlshabende vergiftet oder bestochen und vieles mehr.
Die Waffenruhe endete, als die Wüstenstürmer des goldenen Skorpions - Verbündete des Rates - von umliegenden Stämmen attackiert wurden - Mitgliedern der Allianz.
Kriegsausgang
Nach der Versiegelung einiger Shaipur-Generäle auf Ulterus und der Seebelagerung von Abyssus, war die Allianz klar im Vorteil. Kyvetsk wurde besetzt und der Rat musste kapitulieren. Jedoch benötigte es einige Zeit, bis die Verbündeten des Rates dieser Kapitulation folgten.
Einigen Truppen von Abyssus gelangten bis zum Paradies attackierten diesen. Dem Baum des Lebens wurde Schaden zugefügt, allerdings gelang es nicht, diesen zu vernichten. Jedoch wurde dadurch das Siegel des Flusses gelockert und es gelang einigen Kreaturen aus der Verfluchung, nach Abyssus zu gelangen. Die Insel am Nordpol wurde im Anschluss von der Nord-Offensive der Allianz angegriffen. Diese erzielte einen Sieg und es gelang dem Wahrer vermeintlich, die Anführer des Feindes zu versiegeln.
Einige Truppen des Rates zogen sich darauf nach Ulterus zurück um dort unterzutauchen und sich neu zu formieren. Jedoch werden all ihre Bemühungen durch die „große Tilgung“ niedergeschlagen, wobei die Gesegneten und einer der großen Orden, die verbliebenen Anhänger des Rates auslöschen.
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