Der Fluss des Todes Geographic Location in Die Siegel der Magie | World Anvil

Der Fluss des Todes

muss überarbeitet werden

Allgemein

  Der Fluss des Todes ist einer der beiden Dimensionsbrücken, welche sich auf Gaescal befinden, dem Zentrum der Dimension des Gleichgewichts.   Diese ist durch die sogenannten Barriere, vom Heiligtum und der Verfluchung, den beiden Schwesterdimensionen, getrennt.   Da Gaescal der Ursprung der Barriere ist, war sie an diesem Punkt durchlässig, wodurch die Mächte des Chaos und der Ordnung eindringen konnten.   Dieses ständige Eindringen ist der Grund, warum man von Gaescal aus zwei Sternenhimmel beobachten kann: nördlich des Äquators sieht man die Sterne der Ormenier und südlich die der Alphemer. Am nördlichsten Punkt der Welt liegt der Fluss des Todes und am südlichsten der Baum des Lebens.   Diese beiden Orte sind "Übergangsdimensionen", weshalb sich das Klima von Gaescal nicht auf sie auswirkt.   Um die Landmassen, an denen diese Orte liegen, haben sich Eismeere gebildet, da dies ebenso die kältesten Punkte des Planeten sind.   Einzig an den sogenannten "Dimensionsbrücken" könnte man nach Gaescal gelangen. Die eine liegt im See des Todes, aus dem der Fluss des Todes entspringt und die andere am Samen des Baums des Lebens, der von diesem Punkt aus wächst. Beide Brücken wurden jedoch durch den ersten Zauberer verschlossen.    

Das Zeitsiegel

  Ein geringer und abgeschwächter Teil der beiden dualisierenden Schöpfermächte bahnte sich seinen Weg auf die Welt. An diesen Stellen bildeten sich ein fruchtbarer und ein dahinsterbender Landstrich. Aus dem einen Eintrittsort erwuchs ein gigantischer Baum, während sich auf dem anderen ein ätzender Fluss seinen Weg durch den Erdboden bahnte.   Beide Punkte wurden später vom ersten Zauberer mit einem Zeitsiegel verschlossen. Die Zeit lief ab diesem Punk in der Dimension des Gleichgewichts schneller als in den anderen Dimensionen. Aus der Perspektive der Weltenbewohner breiteten sich die Übergangswelten - wie man die Orte nannte, welche nahe der Dimensionsbrücken lagen und deren Umwelt sich ihren jeweiligen Dimensionen anpassten - damit nur träge aus.   Ein Tag auf Gaescal ergab einen Monat in einer der Zwischenwelten und ein ganzes Jahr in den anderen beiden Dimensionen.    

Abyssus

  Der Fluss liegt auf einer Landmasse, inmitten des weißen Kontinents. Dort gibt es keine gewöhnlichen Pflanzen und Tiere, da an jenem Ort lebensfeindliche Bedingungen herrschen.   Erdbeben, Stürme und Überschwemmungen sind hier häufig. Außerdem gibt es Schlote, aus denen giftige Dämpfe steigen, welche in säuerlichem Regen niedergehen.   Das tiefschwarze Wasser des Flusses durchzieht das Ödland sowohl über, als auch unterirdisch, mündet jedoch nicht im Meer. Stattdessen verläuft er unterirdisch, bis zum Quell der Magie.    

Der Wille des Flusses

  Da der Fluss aus einer hohen Ansammlung von negativer Schöpfermacht (Macht des Chaos) besteht, ist er laut der Definition, eine niederer Ormenier. Er besitz einen Willen, wie ein Schöpfergott.   Völlige Kontrolle hat er dennoch einzig über Abyssus, da dort die Schöpfermacht aus "reiner" Macht des Chaos besteht. Sein Einfluss sinkt zudem, desto weiter man sich von ihm entfernt.   Das Ziel des Flusses ist es, mächtige Diener für sich selbst zu finden und diese von sich abhängig zu machen. Ursprünglich diente er dem zweiten Allvater als Brutstätte für niedere Shaipur, um die Dimension des Gleichgewichts einzunehmen, bevor er versiegelt wurde.   Als seine Angriffe mit den reinblütigen Dämonen scheiterten, züchtete er zahlreiche niedere Shaipur und schenkte einem seiner besten Gefolgsleute, einen Teil seiner Kraft. Dieser war der erste Dämonenkönig. Es gab mehrere von ihnen, welche über die Jahrtausende besiegt oder vom Wahrer des Quells versiegelt wurden, weshalb stets ein Nachfolger auserwählt wurde um ihren Posten anzutreten.

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