Libainskult

Der Libainskult ist einer der beiden großen Kulte der bitheistischen Religion. Fast alle Frauen der sechs Reiche gehörne ihm an, bzw. jeder Mensch der Libains zugesprochen ist, wird als Frau anerkannt.

Public Agenda

Der Libainskult versucht die heiligen Werte von Schöpfungswille, Gnade, Frohsinn und Schönheit zu fördern.

History

Der Libainskult war vor der Gründung Furduhwins die Religion des Nordens. Danach wurde er mit dem Ferhwuskult zusammengelegt und ist jetzt Teil der bitheistischen Religion.

Mythology & Lore

Das Libainslied ist eine Sammlung verschiedener Geschichten der Wunder die durch Libains und ihre Anhänger bewirkt wurden.

Divine Origins

Der Libainskult hat sich 4500 Jahre vor der Gründung Furduhwins aus den verschiedenen Muttergöttinnenkulten des Nordens entwickelt.

Tenets of Faith

Jede Form von Gewalt oder Schaden gegen Libains Werk wird als eine Sünde angesehen, für die um Vergebung gebeten werden muss. Dazu gehören Mord, Körperverletzung, Totschlag, fahrlässige Tötung, unterlassene Hilfeleistung, töten, verletzen und quälen von Tieren und das Zerstören von Pflanzen. Ist die Sünde mit Ferhwus Gesetz zu rechtfertigen, kann die sündige Person aus dem Kult ausgeschlossen werden. Von Mitgliedern des Kultes wird erwartet, dass sie als o Gärtnerinnen o Künstlerinnen o Brauerinnen, Brennerinnen, Winzerinnen, o Bäuerinnen o oder Köchinnen arbeiten. Prostitution ist ebenfalls erlaubt, solange daraus kein Kind hervorgeht, ist aber gesellschaftlich teilweise stigmatisiert, insbesondere weil es manchmal mit illegaler Abtreibung verbunden ist. Teilweise wird sie auch als „Sprungbrett“ in die Ehe durch Schwangerschaft verstanden. Anhängerinnen des Libainskultes werden mit bunter und kontrastreicher Kleidung und langen offenen Haaren in Verbindung gebracht.

Ethics

Die wichtigsten Werte des Libainskultes sind Schöpfungswille, Ideenreichtum, Gnade, Schönheit und Genuss.

Worship

Im weiteren Sinne gilt jeder Schaffensakt als eine Verherrlichung von Libains. Auch durch singen, tanzen, den Konsum von Rauschmitteln oder Opfergaben kann man Libains ehren. Die Göttinnendienste bestehen aus gemeinsamen Prozessionen, Gesängen und Tänzen auf geweihten Plätzen unter freiem Himmel und Opferritualen.

Priesthood

Die Priesterinnen Libains sind jene kinderlosen Frauen, die im Kloster ausgebildet und Libains geweiht wurden. Jede kinderlose Frau kann zu einer Priesterin werden. Man erkennt sie an ihrer farbenfrohen Gesichtsbemalung. Ansonsten tragen Priesterinnen meist lange und bunte Kleider. Priesterinnen sind besitzlos und werden von den Klöstern versorgt. Neben ihren soirituellen Aufgaben arbeiten sie als Heilerinnen, Gärtnerinnen, Künstlerinnen, Sängerinnen, Hebammen, Gouvernanten, Brauerinnen, Brennerinnen, Winzerinnen, entweder direkt für die Klöster, oder lassen sich gegen Spenden an ihr Kloster anheuern. Auch Prositution ist erlaubt und wird teilweise von den Klöstern gefordert, solange keine Kinder gezeugt werden. Priesterinnen haben außerdem das Recht, bei Gerichtsverhandlungen Gnade gegenüber dem Angeklagten zu fordern. Stellt eine Priesterin diese Forderung, so müssen alle an der Verhandlung teilnehmenden Priesterinnen zu einer Einigung kommen, welche in einer milderen Strafe oder sogar völligem Straferlass bestehen kann. Alle Priesterinnen sind gleichgestellt, ältere Priesterinnen genießen aber in der Klostergemeinschaft meist höheres Ansehen.

Political Influence & Intrigue

Im Gegensatz zum Ferhwuskult nimmt der Libainskult kaum Einfluss auf die Politik der sechs Reiche. Wenn doch, dann vor allem durch die Ächtung von Kriegen. Diese können durch die gemeinsame Pflichtverweigerung ausreichend großer Gruppen von Frauen durchgesetzt werden.