Winterbold
Der Brauch des Winterbolds soll dazu dienen, einen Schutzgeist für Mensch, Haus, Pflanzen und Vieh herbeizurufen. Am Tag des ersten Schnees wird von der Dorfjungend eine zwei Schritt große Strohpuppe gefertigt und im Dorf aufgestellt. Die Puppe trägt traditionell ein helles Gewand, auf das die Kinder Haustiere malen, Menschen und Gebäude, also alles, was die guten Geister in diesem Winter schützen sollten. Am 1. Phex wird diese Strohpuppe schließlich nach einer Prozession verbrannt, um den Schutzgeist wieder freizulassen.
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