Session 29 26.02.2025

General Summary

Die Gruppe wartet, während die Schmiedin Nemaias Waffe anfertigt. Ein Schneesturm zieht auf.
  Ar’rak und Thamior: Die beiden treten aus, um ihre Namen in den Schnee zu schreiben. Als sie Bewegungen im Schneesturm erblicken, entschließen sie sich, nachzuforschen. Mit einem Seil zwischen ihnen gebunden stapfen sie weiter in den Sturm. Ar’rak erblickt dort ein kleines Drow-Mädchen, Thamior hingegen einen älteren Ork. Der Drow schneidet schließlich das Seil los und rennt in den Sturm, wo er auf das Mädchen trifft. Sie ist eine Person aus seiner Vergangenheit, deren Tod ihn getroffen hat. Als sie ihn berührt und bedroht, wird er langsam von Blut umhüllt. Einzig durch das Leuchten seiner Sichel kann er sich retten. Der Halb-Ork trifft im Schneegestöber auf seinen Vater. Nach einem hitzigen Wortgefecht verbannt Ar’rak die Gestalt auf die einzig ihm bekannte Weise: mit Gewalt.
  Danach laufen die zwei zurück zur Schmiede.
  Amara: Amara kämmt sich die Haare und beobachtet den aufziehenden Schneesturm, als sie auf einmal von flüsternden Stimmen in den Sturm gelockt wird. Sie folgt und triffte auf ihre Patronin, welche ihr Mut zuspricht allerdings auch klarstellt, dass alle die das Zeichen der blauen Hand tragen, zu Fall gebracht werden müssen. Danach kehrt sie zur Schmiede zurück.
  Nemaia und Rendasch: Einzig die zwei bleiben bei der Schmiedin. Diese blickt auf einmal auf und warnt sie, dass die Geister des Berges kommen, um sie zu prüfen. Danach erkennen sie eine Gestalt im Schnee. Ihnen gegenüber steht die Königin. Nach einem kurzen Geplänkel, entfesselt Rendasch einen Feuerball und verbannt sie damit.
  Inmitten der verbrannten Erde von Rendaschs Feuerball trifft die Truppe wieder aufeinander. Als sie zur Schmiede zurückkehren, merken sie, dass der Sturm sich legt und die Sonne wieder aufgeht. Dies ist seltsam, denn als sie in den Schneesturm aufbrachen, war es hell. Nemaia nimmt ihren neuen Rapier entgegen und teilweise sehr erschüttert beginnt die Gruppe den Abstieg. Zurück im Bergarbeiterdorf angekommen, setzen sie sich in eine Taverne. Ar’rak und Thamior berichten über ihre Begegnungen und Thamior erzählt einen weiteren Teil seiner Geschichte. Angespornt von neuen Informationen und einer möglichen Verbindung zu Thamior, bricht erneut die Diskussion aus, ob Ring oder Alagos das nächste Ziel sein soll. Hierbei geraten Amara und Rendasch heftig aneinander und als sie wegstürmen will, lässt er Pflanzen aus dem Boden wachsen, um sie aufzuhalten. Daraufhin ergreift sie seine Pfeife und will sie einstecken. Doch plötzlich beschwört Rendasch eine Faye-Kreatur und bezaubert Amara, um sie zu zwingen, die Pfeife wieder herzugeben. Von dieser Verzauberung zutiefst angewidert, verkündet Amara ihre Weigerung weiterhin mit dem Drachengeborenen in derselben Gruppe zu reisen. Nemaia will sich ihr anschließen. Die Diskussion wird kurz von einem Boten unterbrochen. Dieser verkündet, dass der Prinz, der verloren geglaubte Bruder der Königin, sich in Ring zu erkennen gegeben hat und den Thron beansprucht. Damit wird die Stadt wieder zur obersten Priorität der „Gruppe“. Aber der Vertrauensbruch war zu groß. Amara und Nemaia beschließen beisammenzubleiben, ebenso wie Thamior und Rendasch. Ar’rak plant zuerst die Gruppe zu verlassen und allein Jagd auf Origo zu machen, wird aber vor der Taverne noch von Amara überzeugt, etwas länger zu bleiben. Es scheinen also zwei Gruppen nach Ring zu reisen. Ob das gebrochene Vertrauen allerdings wieder hergestellt werden kann und die Gruppe wieder zusammenfindet? Oder schreiben wir hier die letzten Kapitel der Flammenmondlegion?
Datum des Berichts
03 Jun 2025