Caldera Der 100. Jährige Handel
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Der 100. Jährige Handel

Political event

366n.E.
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Der 100. Jährige Handel, geschlossen im Jahre 366 n.E bezeichnet den Handel zwischen den Skoromarim und dem Königreich des Leeren Throns in welchem die Menschen jedes Erstgeborene Kind der Halblinge und jedes Erst-und Zeitgeborende Kind der Gnomen an die Skoromarim vermachten, im Austausch gegen den Bau von Caldera und den Zugang zum Erdreich (Metall, Erze usw) für die Herstellung von Gebäuden und Werkzeugen.


Im Jahre 366 nach dem Exodus waren die Menschen und ihre verbündeten Völker des Königreichs des Leeren Throns an einem Tiefpunkt angekommen. Die Ressourcen aus der alten Welt waren vollständig aufgebraucht, ohne Hilfe durch die Zwerge oder die Elfen war eine weitere Existenz nicht mehr denkbar. Jeglicher versuch des Handels mit Tel Cirael war zu dem Zeitpunkt gescheitert. Wer auch immer versuchte den Geisterwald zu durchqueren war nicht mehr zurückgekehrt. Wer versuchte Holz aus dem Wald zu schlagen wurde von den Elfen vertrieben. Die Völker des Königreichs des Leeren Throns waren an einem Punkt angekommen, wo sie wie ihre ältesten Vorfahren wieder Werkzeug aus Stein und Knochen herstellen mussten. In einem Augenblick der Schwäche suchte der König Razael Adamos, welcher zu dem Zeitpunkt der Herrscher des Reichs war den Patriarchen der Zwerge auf um um Erz zu betteln, um Hilfe zu erflehen. Der Zwergenpatriarch Skoromar Finsterauge, jedoch sah die Schwäche von Razael und wähnte seine grosse Stunde gekommen. Die Zwerge hatten zwar alles was sie zum Leben brauchten, aber ihre Zahl war nach wie vor limitert. Im Gegensatz zu den kurzlebigeren Völkern waren Geburten und Nachwusch nur seltene Vorkommnisse und sie hatten die Zwergenpopulatin hatte sich noch nicht wirklich erholt. Es reichte aus um die Zwerge am Leben zu halten, aber es fehlte an Arbeitskräften und an Bediensteten. Was nützte all der Reichtum der Zwerge wenn sie niemanden damit eifersüchtig machen konnten.
Die Zwerge brauchten Untergebene, Diener, Arbeiter. Die Menschen brauchten Erze, jemanden der Ihnen eine Stadt aus dem Vulkangestein von Caldera baute, jemand der ihnen ermöglichte sich Werkzeuge herzustellen, Felder zu bestellen, Bäume zu fällen. Und unter dieser Voraussetzung gingen der Zwergenpatriarch Skoromar und der König Razael einen Handel ein.

Für die nächsten einhunder Jahre würden die Menschen Zugang erhalten zu den Erzen der Zwerge, alles was die Menschen mit eigener Kraft aus dem Berg förderten würde ihnen gehören. Die Zwerge würden den Menschen helfen eine Stadt aus dem Fels zu schlagen, dafür würden sie selbst ebenfalls einen Stadtteil an der Oberfläche für sich selbst anlegen. Im Gegenzug würden für die nächsten einhundert Jahre jedes erstgeborene Kind aus dem Volk der Halblinge und jedes erst- und zweitgeborene Kind aus dem Volk der Gnome an die Zwerge übergeben werden, ohne Fragen zu stellen.

Der Handel hatte weitreichende Konsequenzen, König Razael ging in die Geschichte ein als "der Wahnisnnige". Und etwa ein drittel der Zwerge sagte sich los vom Patriarchen unter der Führung von Yorrik Sturmbart dem Rechtschaffenden und gründete ein eigenes Zwergenreich fernab von Caldera, welches später als Yorrik's Spitzen bekannt wurde.

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