Blood & wine Episode 32: Bierdiplomatie und Elementargeister

Episode 32: Bierdiplomatie und Elementargeister

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Bernsteinbieger, Tattoo, Schmiede, Knotenweis und Silas


Bargor stampfte durch die dunklen Gänge des Verstecks der flammenden Schatten. Die Worte von Helioramus und Dornburg hallten noch in seinem Kopf nach, doch er konnte sich nicht mit den Methoden der Organisation abfinden. Er war ein Mann der Tat, nicht der Intrigen und Schatten. Also machte er sich auf. Bernsteinbieger gilt es zu überzeugen einen Diamant herauszurücken. In der Taverne verschließt er wieder das Schloß, dass er zuvor geknackt hatte. Ein Gefühl von Stolz überkommt ihn. Seine Fähigkeiten haben sich wirklich verbessert. Er fängt an das Bierfass über den Holzboden zu rollen, als Corvenius durch die Hintertür hereintretet und mithilfe von Tensers schwebender Scheibe ihm zumindest diese Last abnehmen kann. Gemeinsam wandern sie in Richtung Bernsteinbieger und reden über die Möglichkeiten ihrer Arkanen Fähigkeiten, um nützliche Gegenstände herzustellen.
  Währenddessen begleiten Ruby und Karmine Gau zur Tätowiererin. Eine alte Goblinfrau namens Gnurxhai. Ihr faltenreicher Körper ist abgesehen von einfachen Kleidern zum Großteil von Tätowierungen bedeckt, die aufgrund der Falten wie abstrakte Kunstwerke erscheinen, dessen frühere Abbildung kaum noch zu erahnen ist. Gau bespricht mit ihr welche Motive er gerne haben würde und sie fängt an zu tätowieren. Zuerst sehr neugierig über die magischen Fähigkeiten der alten Dame verlieren Karmine und Ruby dann doch das Interesse, nachdem sie erfahren, dass es einige Stunden dauern wird bis sie fertig ist. Sie wandern ein wenig durch das Versteck und versuchen sich einen Überblick zu verschaffen, doch am Ende sind sie nur überfordert von den vielen Gängen und Entitäten. Sie entscheiden sich dazu Corvenius und Bargor aufzusuchen. Die befinden sich mittlerweile in dem Verkaufsladen „Tiefenbuddler Minengruppe“ und verstehen schnell warum sie vor ihm gewarnt worden sind. So unfreundlich wurden sie schon lange nicht mehr begrüßt. Erst recht nicht nur aufgrund ihrer Rasse. Normalerweise geben sie ihrem gegenüber wenigstens einen Grund dafür. Bargors Kumpane hat eine Idee und verlässt kurz den Laden. Corvenius murmelt leise Worte einer Verwandlung und nimmt die Gestalt eines Zwerges an – eine kleine Geste, um Bargors Plan zu unterstützen.
  Das Fass Bier scheint nicht auszureichen. Der Zwerg war stur wie Granit und sein Misstrauen gegenüber Fremden tief verwurzelt. Bargor versuchte zu verhandeln, doch die Stimmung kippte schnell. Ein falsches Wort hier, ein missverstandener Witz dort – und schon waren sie nur einen Atemzug von einer handfesten Schlägerei entfernt. Enttäuscht und ohne Diamanten zogen Bargor und Corvenius weiter zur verlassenen Schmiede am Rande der Stadt. Dort fanden sie Luftelementare vor, die durch die Ruinen wirbelten. Mit vorsichtigen Gesten und ruhigen Worten begannen sie den Versuch einer Annäherung, hoffend auf neue Verbündete in diesen unruhigen Zeiten. Nachdem Karmine und Ruby vergeblich nach den beiden bei den Zwergen gesucht haben, sind sie mittlerweile auch an der Schmiede angekommen. Sie stellen gemeinsam fest, dass diese Schmiede in keinem Zustand ist um in Gang gebracht zu werden. Doch Corvenius spürt eine magische Aura von einem Werkzeugset ausgehen. Es stellt sich heraus, dass dieser Hammer und das zugehörige Zubehör mehr als nützlich sein werden. Nun fällt den Abenteuern ein, dass da noch der kleine Wichtel und diese Initialen G.K. sind. Sie haben ganz vergessen Dornburg danach zu fragen. Bei der Rückkehr werden sie zu den Gefängniszellen geführt. In dieser dunklen Ecke des Versteckes werden sie Zeuge von eine kuriosen Szene. Eine alte Halbling Dame spricht mit Filbert, dem verstorbenen Händler aus Middensee. Als dieser jedoch die Gruppe herankommen sieht verwandelt er sich in den Wichtel Silas. „ENDLICH, das wurde auch mal Zeit. Was ich hier alles durchmachen musste!“ Die Dame ist den Tränen nahe. Sie stellt sich als Gumatrudis Knotenweis vor. Sie ist die Verfasserin des Briefes und hatte augenscheinlich eine Verbindung zu Filbert. Sie bittet die Gruppe mit zitternder Stimme um Rache. Während sie unpassenderweise magische Bonbons kauen und dabei furchterregende Illusionen erschaffen, fassen sie gemeinsam ihre bisherigen Informationen zusammen und versprechen Knotenweis, dass sie den Übeltätern Gerechtigkeit zeigen werden.

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