La Cúpula de la Primera Sangre / Kuppel des ersten Blutes Building / Landmark in Balsorra | World Anvil

La Cúpula de la Primera Sangre / Kuppel des ersten Blutes

Eigentlich ein großes parlamentartiges Gebäude, ist die Kuppel des ersten Blutes allen voran für ihr gigantisches, kuppelartiges Dach bekannt, welches aufgrund seiner Höhe von gut 50 Metern in fast ganz Paza bewundert werden kann. Es ist somit auch eines der größten Gebäude innerhalb Balsorras. Die Kuppel des ersten Blutes ist allen voran bekannt dafür, dass sich dort die Inquisition mitsamt ihrer Untergebenen treffen und austauschen. Die Kuppel gilt als Zentralpunkt für die Inquisition und ist entsprechend neben dem Königspalast selbst das am besten bewachte Gebäude in Balsorra.

Zweck / Funktion

Der Zweck des Gebäudes ist ein zentralisierter Austausch zwischen den Oberbefehlshabern innerhalb der balsorranischen Inquisition, der Vampire, und der Generäle und Admiräle Balsorras, die diesen unterstehen. Ebenso findet dort ein reger Austausch an Information zwischen dem balsorranischen Adel und den Vampiren statt, wo Wissen weitergegeben und erlangt wird. Somit gilt die Kuppel des ersten Blutes auch als großes Zentrum für Wissen innerhalb Balsorras, aber auch innerhalb ganz Revarias. Dieses Wissen wird protokolliert und niedergeschrieben von Schreibern, die ihr ganzes Leben innerhalb der Kuppel verbringen müssen, damit sie nicht ihre Informationen nach außen tragen können. Im Untergrund findet sich ein Archiv wieder, wo jegliche Information, die die balsorranische Inquisition über die Jahrtausende sammeln konnte, gelagert und abgespeichert wird, um diese für all jene, die würdig sind sie zu erhalten, zugänglich zu machen. Das Archiv hat nur einen einzigen Zugangsweg, der rund um die Uhr von mehreren balsorranischen Vampiren geschützt wird. Die Wände des Archivs sind mit magiehemmenden Metallen versehen, welche es unmöglich macht mitteils Veränderungs- oder Gesteinsmagie einen Tunnel in dieses Archiv hineinzugraben.

Design

Der Hauptraum, jener direkt unter der Kuppel, ist eine gigantische Empfangshalle, welche rundlich aufgebaut ist. Hauptbestandteil der Auskleidung des Raumes ist weißer Marmor sowie schwarz-gold polierte Steinfliesen am Boden. Wenn man in dieser Empfangshalle über sich blickt findet man das reich mit verschiedenen Kunstwerken verzierte Innenleben einer Kuppel vor. Andere Räume innerhalb des Gebäudes sind eher quadratisch aufgebaut, zu diesen führen einzelne Wege von der Empfangshalle hin.

Eingänge

Eingänge in die Kuppel selbst gibt es nur zwei. Diese sind zueinander schauend angeordnet an je einem Endpunkt der Empfangshalle. Dabei gibt es eine klare Vordertüre, welche zum Königspalast blickend angeordnet ist, und eine Hintertüre, welche in Richtung des Marktplatzes Inq. Luca Navarro blickt.   Die Fenster innerhalb der Kuppel können für den Ein- oder Austritt in keinem Fall genutzt werden, da diese allesamt mindestens fünf Meter über dem Boden angeordnet sind. Diese sind üblicherweise geschlossen.   Die Türen selbst sind mit Stahl verstärkte Holztüren mit einem sehr komplizierten Schlossmechanismus. Hier wurde auf die Sicherheit und die Unmöglichkeit für Diebe einzutreten vorgesorgt.

Sinneseindrücke & Aussehen

Ein wichtiger Teil der Kuppel, die für ihre Diskretion steht, ist die Stille, die man bemerkt, alsbald man in die Kuppel hineinkommt. Es ist dort nicht erwünscht laut, oder gar zu viel, außerhalb der geräuschisolierten Privaträume zu sprechen, auch die dort Angestellten sind angehalten sich kurz zu halten und in einem möglichst leisen Ton zu sprechen. Der Geruch innerhalb der Kuppel ist meistens von Weihrauch besetzt, da dieser regelmäßig dort verbrannt wird um für einen angenehmen Geruch zu sorgen.   Das Lichtverhältnis innerhalb der Kuppel ist sehr gut dank der großen Fenster über den Betrachtern, welche den Lichteinfall zulassen. Des Nachts können innerhalb der Kuppel selbst Fackeln und Feuerstellen angezündet werden, sodass auch des Nachts die Arbeit fortgesetzt werden kann. Auch innerhalb der Privaträume ist das Anzünden beispielsweise von Kerzen sehr gut möglich, da es in der Kuppel nur sehr wenig brennbares Material gibt, sollte es zu einem Brand kommen.   Innerhalb der Kuppel ist es üblicherweise dank dem warmen Klima in Balsorra auch angenehm warm.

Bewohner

Die Angestellten innerhalb der Kuppel sind üblicherweise vertrauenswürdige Untergebene der Vampire Balsorras, oder des Königshauses. Die Wachen vor und hinter der Kuppel sind speziell für diese Arbeit ausgebildete Leibgarden, welche zu den besten Kämpfern Balsorras zählen. Sie sind mit einer Berdysch und einer schweren Rüstung bewaffnet.   In der Kuppel selbst sind allen voran Personen angestellt, welche eine Bankierausbildung hinter sich hatten, und entsprechend dessen gut mit Geld und Organisation umgehen können. Nebst diesen gibt es im Untergrund auch eine Reihe von Schreibern und Archivaren, welche die Kuppel unter keinen Umständen verlassen dürfen. Natürlich gibt es innerhalb der Kuppel selbst auch treue Diener, welche zumeist Anwärter für die Blutritter sind.   Der Vorstand der Kuppel besteht aus zwei Vampiren der balsorranischen Inqusition, deren Hauptaufgabe es ist, innerhalb der Kuppel selbst für Recht und Ordnung zu sorgen und die monetären Spenden sowie die wichtigsten und geheimsten Informationen weiterzugeben.

Möblierung & Gegenstände

Innerhalb der Kuppel wird tunlichst vermieden zu viel brennbares Material zu häufen im Falle eines Brandes. Während die meisten Tische aus schön poliertem Stein bestehen, sind aus Holz lediglich die edlen Stühle in den Privaträumen gemacht, selbst die Regale für die Archive im Untergrund sind aus Stein gehauen und so vergleichsweise besser hitzeresistent.

Wertgegenstände

In temporären Abteilen des Archivs werden unter anderem die bei Raubzügen gestohlenen Edelmetalle und andere wertvolle Gegenstände gelagert bis diese an einen passenderen Ort verlegt werden. Diese sind jedoch ähnlich wie das Archiv doppelt und dreifach gesichert. Abseits dessen ist das Archiv im Untergrund ein wertvoller - vielleicht sogar einer der wertvollsten - Schatz an Wissen, welcher nicht nur eine wichtige Chronologie Balsorras enthält, sondern auch vielerlei Staatsgeheimnisse, die dort auf ewig behütet werden sollen.

Gefahren & Fallen

Es wird gemunkelt, dass der einzige Eingang zum Archiv von verschiedenen Fallen beschützt wird, deren sichere Umgehung nur jene Leute kennen, die dort ein- und ausgehen. Auch die Archivare und Schreiber im Untergrund sollen diese nicht kennen, sodass es auch für diese nicht möglich ist zu fliehen. Genaueres ist selbstredend der Öffentlichkeit darüber nicht bekannt.

Besondere Eigenschaften

Die einzige magisch konnotierte Besonderheit neben der Fallen ist wahrscheinlich das Magie hemmende Metall Riol, welches in regelmäßigen Abständen in die Wände, den Boden und die Decke des Archivs gebaut wurde, sodass niemand mit magischen Mitteln irgendwie eindringen kann. Das magische Metall, welches das Archiv beschützt, ist bis heute ein voller Erfolg gewesen. Über den Lauf der Zeit gab es bereits mehrere Versuche mit der Hilfe von Magie in den Untergrund einzudringen, jedoch erfolglos. Selbstverständlich wurden die Übeltäter zum Tode verurteilt.   Aus diesen Gründen gab es nun seit gut 1500 Jahren keinen Versuch mehr in dieses Archiv einzudringen. Selbst unter den besten Dieben wird ein Einbruch dort als unmöglich angesehen.

Veränderungen

Auf verschiedene Arten und Weisen wurde dieses gut befestigte Gebäude im Laufe der Zeit geändert, und allen voran auch vergrößert als die Wichtigkeit Balsorras innerhalb der gesamten Welt von Revaria auch zugenommen hat. Allen voran das Archiv im Untergrund wurde im Jahr 3325 n.J.E auf das Sechsfache seiner Größe im Untergrund ausgeweitet und die Wände, Boden und Decke durch magiehemmendes Metall ausgetauscht.   Weitere wichtige Änderungen wurden allen voran im Innenraum des Gebäudes durchgeführt, wo es nun mehr private Kammern gibt, wo wichtige Informationen geteilt werden können. Seit zweihundert Jahren gilt die Kuppel - wie sie oft simplifiziert genannt wird - auch als Umschlagplatz für geraubte wertvolle Güter, welche von den balsorranischen Vampiren in Besitz genommen werden und dort dann an die zuständigen Abteilungen weitergegeben werden.

Architektur

Die Architektur des Gebäudes ist üblicherweise dominiert von der barocken Baukunst in Paza. Der Außenbau ist prunkvoll und zeugt gleich von der Wichtigkeit der Kuppel, welche auch direkt gegenüber dem Königspalast gebaut wurde. Monumentale Säulenreihen finden sich außen an der unteren Seite des Gebäudes, zwischen diesen sind je zweimal zwischen Säulen je die Statue eines balsorranischen Heiligen verewigt, welche mit dem Hintergrund verschmelzen. Auch Fenster finden sich zwischen den Säulenreihen, diese sind quadratisch und sind üblicherweise mindestens in der Höhe von fünf Metern eingebaut, sodass niemand einfach so in die Kuppel hineinlugen kann.   Die Kuppelform selbst ist umringt von zwei größeren, spitz zulaufenden Türmen, auf welchen die Säulenreihen im unteren Teil fortsetzen, jedoch nicht die Bildnisse der Heiligen. Auf der oberen Seite der Türme findet man je einen quadratischen Bau, gefolgt von einer kleineren Kuppel, welche in einer Spitze mündet.   Das Hauptgebäude hat im oberen Teil einen vieleckigen, zylindrischen Körper, der allen voran von überdimensionalen Buntglas-Fenstern charakterisiert ist, von denen aus das Licht in die Kuppel hinein fällt. Die Fenster sind hierbei länglich wie man es aus gotischen Stilen eher kennt, jedoch prunkvoll wie im barocken Stil.   Über diesem Hauptgebäude findet sich nur noch die Kuppel selbst, welche einen kolossalen Durchmesser von 45 Metern besitzt und aus schwarzem Marmor gehauen wurde. Über der Kuppel selbst findet sich noch eine zylinderförmige Struktur, die selbst an eine geschwollene Kuppel erinnert, darüber eine Spitze, an deren Ende eine lanzenartige Struktur thront. Von dieser hängt eine goldfarbene Fahne, welche an die Herrlichkeit und den Reichtum der Balsorraner erinnern soll.

Geschichte

Die Geschichte dieses monumentalen Kuppelbaus beginnt um die Zeitenwende herum, genauer gesagt um 425 v.J.E, in der der Architekt Domizio Morello aus Varsala damit beauftragt wurde eben diese zu bauen. Der Bau selbst dauerte gut 25 Jahre, und die Aushöhlung des Untergrunds um dort in dem steinernen Boden ein gigantisches Archiv zu bauen weitere 10 Jahre.   Die Kuppel des ersten Blutes hat über die Zeit hinweg verschiedene Änderungen durchleben dürfen. Während sie nie Opfer eines Brandes oder dergleichen war, sah man sich des Öfteren durch den schönen eierschalenfarbenen Granit, aus dem das Meiste des Gebäudes gebaut worden war, gezwungen, Restaurierungsarbeiten vorzunehmen. Üblicherweise wird ein Komitee aus Steinmetzen und Architekten alle 50 Jahre damit beauftragt eine solche Renovierung vorzunehmen.   Die erste große Erweiterung fand um das Jahr 655 n.J.E statt. In diesem Jahr wurde das Kuppelgebäude um die charakteristischen Türme erweitert. Eine zweite große Erweiterung fand im Jahr 2205 n.J.E statt, wo nach langen Budgetfragen schlussendlich das Gebäude nach hinten hin erweitert wurde um gut 35% mehr Platz im Inneren des Gebäudes schaffen zu können. Die letzte und wichtigste Erweiterung fand im Jahr 3325 n.J.E statt, wo das Archiv im Untergrund um das Sechsfache ihrer Größe erweitert wurde, welches scheinbar bis heute größentechisch vorzuhalten scheint.
Alternative Namen
"Die Kuppel"
Typ
Fort
Übergeordneter Ort
Besitzer
Besitzende Organisation

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