Celestas - Das Delphin-Meervolk Species in Balsorra | World Anvil

Celestas - Das Delphin-Meervolk

Celestas gehören der übergeordneten Sammelbezeichnung des Meervolks an. Sie sind allen voran in Balsorra heimisch und finden dort in den unterirdischen Bereichen der Stadt Ouredo ihr Zuhause. Optisch ähneln sie Delphinen, jedoch mit humanoiden Zügen wie beispielsweise sehr anthropomorphen Händen und meistens langen, welligen Haaren.

Basic Information

Anatomie

Celestas werden nicht ohne Grund als Delfinmenschen beschrieben.   Ein solcher Celestas wird vom Haupt bis zur Flossenspitze zwischen 1.8m bis zu 2.35m lang. Charakteristisch sind dessen blassrosane Hautfarbe, die lange Hauptflosse, die ab dem Rumpf beginnt und in zwei separaten Flossenstücken an der Spitze mündet, die für die Navigation im Wasser unerlässlich sind. Hierzu kommen auf Hüfthöhe zwei kleine Seitenflossen, die bis zu 10cm lang werden.   Die Arme eines Celestas ähneln einem Menschen. Die Muskeln sind dort gering ausgeprägt, am Ende der Armextremitäten befinden sich fünf Finger, zwischen diesen recht raue Schwimmhäute. Celestas besitzen weder Fingernägel noch Fingerabdrücke.   An der Brust merkt man ebenso anthropomorphe Züge. Der Busen eines Celestas ist offen gelegt, jedoch im Vergleich zu jener eines Menschen scheint dieser mit einer extra Hautschicht umspannt zu sein. Die Brustwarzen sind nicht vorhanden, die Brüste selbst dienen nicht dem menschlichen Zweck der Fütterung von Nachwuchs, sondern sind lediglich Polster von Fett, die für nahrungsarme Zeiten angelegt werden.   Während ein Celestas eine kurze Schnauze besitzt, welche einem Delphin ähnelt, ist der Rest des Kopfes anthropomorph. Die Augen sind sichelförmig, Wulste liegen über diesen für den Schutz. Nur am Kopf hat ein Celestas Haare. Diese wirken ebenso anthropomorph und ähneln in ihrer Struktur sehr menschlichem Haar. Dieses Haupthaar kann bis zu 2 Meter lang werden, ist oft gewellt, selten glatt oder stark lockig. Die üblichsten Haarfarben sind rot, grau oder ein helles brünett.

Genetik und Vermehrung

Die Reproduktion eines Celestas ist komplex. Sie sind lebendgebärende Kreaturen. Ihr Geburtskanal befindet sich hierbei am Ansatz ihrer Schwanzflosse an der Rückseite ihres Körpers. Die Besamung funktioniert hierbei ähnlich wie beim Menschen, ebenso ist es unter Celestas ein üblicher Gebrauch nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung Sex zu haben, wie es bei vielen anderen Vertretern des Meervolks der Fall ist. Die Schwangerschaft dauert hierbei circa 13 Monate, der Prozess der Geburt ist hierbei ein langwieriger Prozess, der bis zu drei Stunden dauern kann. Da Celestas sowohl Kiemen als auch Lungen besitzen sind sie dazu in der Lage auch unter Wasser zu atmen, dennoch wird das Kind mit der Schwanzflosse zuerst geboren, sodass es im Zweifel auch noch im Mutterleib atmen könnte.   Es braucht im Schnitt zwei Jahre um sich von einer solchen Schwangerschaft als Celestas zu erholen und erneut schwanger zu werden.

Wachstumsrate & -stadien

Ein Celestas kann in sauberen Gewässern ohne natürliche Feinde bis zu 110 Jahre alt werden und wird somit um ein paar Jahrzehnte älter als der durchschnittliche Mensch. Im Alter von 15 Jahren gilt ein Celestas als ausgewachsen.   Neugeboren erreicht ein Celestas eine Länge von etwa 80cm, bis zum 15. Lebensjahr erhöht sich diese Länge auf bis zu 235cm. Ab diesem Zeitpunkt wachsen Celestas nicht mehr.   Ein klares Zeichen für das Altern eines Celestas ist alles voran die Änderung der Haut und das Gewinnen von Falten. Während in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter ein Celestas die charakteristische blassrosa Farbe besitzt kommen mit dem Alter immer mehr Grautöne dazu, bis sie im Alter von ungefähr 90-95 Jahren vollständig ergrauen. Auch die Falten werden immer mehr. Wenn zu Beginn ihres Lebens ihre Haut glatt ist, wird diese immer rauer, und falten säen sich über diese je länger ein Celestas lebt, diese werden auch Jahresfalten genannt, da Celestas glauben, dass sie am Ende ihres Lebens so viele Falten auf dem Körper haben wie sie Jahre zählen.

Ökologie und Lebensräume

Auch wenn ein Celestas Lungen besitzt und an Land atmen kann, so kann er sich dort kaum bis gar nicht aufgrund seiner Flosse fortbewegen und droht dort zu vertrocknen, gerade in einem mediterran angehauchten Staat wie Balsorra. Aus diesem Grund ist möglichst sauberes Wasser wichtig um Krankheiten vorzubeugen. Die Landbevölkerung Ouredos achtet hier sehr auf ihre aquatischen Bürger, weswegen Abwasserkanäle nicht in die Kanäle der Stadt selbst gehen, sondern in eigenen Systemen aus der Stadt gespült werden und ist im Ozean herausgespült werden. Somit bleiben die Kanäle, wo die Schiffsfahrt betrieben wird, aber wo unter Wasser auch die Celestas leben, weitestgehend sauber.   In ihren eigenen Zivilisationen mögen es Celestas in Häusern ähnlich wie jenen von Menschen zu leben, welche sie mit Steinen und Muschelkalk unter Wasser bauen, und es sich dort auch bequem einrichten können. Celestas werden ungleich anderen Meervölkern als nicht territorial angesehen und teilen sich mit anderen Völkern

Ernährung und Gewohnheiten

Celestas sind Fleischfresser bzw. allen voran Fischfresser. Um an ihre Nahrung zu kommen besitzen sie dank Echolot und ihrer feinen Sicht einzigartige Möglichkeiten des Jagens, mit dem sie Fische um sich herum jagen können. Hierbei können Celestas auch in Gruppen auf Nahrungssuche gehen und mit gefertigten Waffen wie Speeren beispielsweise auch Haie erlegen. Andere Meeressäuger wie Delphine oder Wale jagen sie aus ethischen Gründen nicht, da sie sich diesen verbunden fühlen. Wenngleich sie primär Fleischfresser sind, essen Celestas auch des Öfteren gewisse Pflanzen wie Algen, da sie dessen Nährstoffe ebenso gut vertragen und als eine Art Ergänzungsmittel ansehen.   Celestas sind auch dazu in der Lage ihre Beute zu zerkleinern und das Essen in Vorräten zu lagern. Celestas-Familien haben je eigene Vorratskammern in ihren Häusern, von denen sie zehren. Celestas essen Fleisch oder Fisch üblicherweise nur roh, auch wenn gebratenes Fleisch oder Fisch für sie auch nicht schädlich ist.

Biologischer Zyklus

Der einzige biologische Zyklus, den Celestas durchlaufen können, ist in der freien Wildnis die sogenannte Kältestarre. Diese gleicht einer Art Winterschlaf unter Wasser, sollten sie sich in freien Gewässern bewegen und die Temperaturen des Wassers auf ein Minimum von etwas 3°C fallen. Wenn dies der Fall ist sammelt ein Celestas Futter und isst von diesem so viel er finden kann, expandiert dabei seinen Magen. Solang diese Essensreserven halten kann dieser sich am Meeresboden zusammenkrümmen und in einen Halbschlaf übergehen bis die Temperatur des Meeres wieder wärmer wird.

Additional Information

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Das Hören und Sehen von Celestas ist gegenüber einem Menschen verbessert. Ein Celestas ist dazu in der Lage bis zu 2 Kilometer weit innerhalb von klarem Wasser zu sehen und kann auch unter Wasser Schallwellen wahrnehmen. Celestas können jedoch auch Klicklaute unter Wasser von sich geben, die zur Echoortung dienen. Diese Laute werden in einem gebündelten Strahl nach vorne gesandt. Dort wird der Schall aufgefangen und verrät dem Celestas, wo sich seine Beute befindet. Da Celestas, wie bereits erwähnt, auch gute Augen haben, nutzen sie beide Sinne zur Beutejagd.   Ein Celestas gilt wie der Mensch als hochintelligentes Lebewesen und ist als solches in der Lage Magie zu erlernen, wenngleich dies aufgrund der nicht zu langen Lebensspanne nicht sehr häufig passiert. Die üblichste Magie eines Celestas ist Wassermagie.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Die Namen von Celestas sind zu Teilen von balsorranischen Namen angehaucht, teilweise finden sich aber auch klassische Meervolk-Namen darunter. Es ist üblich ein Kind mit dem Zweitnamen nach einem Großvater oder einer Großmutter des Kindes zu benennen, und mit dem dritten Namen einen Onkel oder eine Tante des Kindes zu würdigen. Für Namen sind üblich:   Balsorranisch angehauchte Namen: Efrain, Joaquín, Vicente oder José / Bei Frauen: Nazarena, Priscila, Ximena, Delfina   Traditionell meervölkisch angehauchte Namen: Hridapa, Atha, Jyitra, Hapashka oder Arthido

Wichtigste Gruppen

Innerhalb der Celestas gibt es eine große Organisation der Händler und der Soldaten, da dies die zwei vorherrschenden Professionen innerhalb des Volkes sind. Während die Händler unter sich die Preise kontrollieren, und darauf achten vom Landvolk nicht aufs Korn genommen zu werden, ist die Organisation unter den Soldaten allen voran eine, die sehr unter sich bleibt und Brüderlichkeit und Ehre im Kampf sehr wertschätzt.   Religiöse Vorstellungen sind bei den Celestas eher zweitrangig. Manche von ihnen beten noch immer alte, mystische Kreaturen an, die unter dem Meeren schlummern sollen, die anderen haben die Vorherrschaft des Blutes in Balsorra akzeptiert und verehren Krosa auch als ihren Urahn.   Die höchste Organisation hat jedoch der sogenannte Fürst der Meere inne. Der Herr der Celestas kommt unter ihnen fast einem König gleich, wenngleich dieser die Befehle der balsorranischen Regierung entgegen nimmt und diesen gegenüber treu agiert. Dieser Titel wird in einer Erbfolge weiter gegeben und kann - da die Celestas recht patriarchalisch organisiert sind - nur an die Söhne weiter gegeben werden.

Schönheitsideale

Unter dem recht abstrusen Begriff Schönheit kann man unter Celestas nicht sehr viel anfangen. Celestas kommen meistens zusammen, weil eine Vereinigung pragmatisch ist und handeln mit Balsorra, weil eine Verbindung mit ihnen ein Nutzen ist. Von Celestas zu Celestas ist allen voran das Haupthaar das Hauptschönheitsmerkmal. Je länger und glänzender dieses ist, desto schöner ist meistens der Celestas, der dieses trägt. Körperform und die Größe selbst können auch Schönheitsmerkmale unter Celestas sein, wenngleich diese eher sekundär sind.   Andere Wesen können Celestas auch als schön empfinden, auch wenn eine Vermischung oder auch nur der sexueller Akt mit anderen Wesen zwar in Theorie möglich ist, aber in der Praxis nicht vorkommt.

Beziehungsideale

Verbindungen bei Celestas halten üblicherweise ein Leben lang. Die Delphinwesen leben allen voran monogam und suchen sich bereits sehr früh ein Pärchen. Bei der Balz selbst wird - ähnlich wie beim Menschen - auf körperliche wie intellektuelle - Fähigkeiten geschaut, eine Heirat innerhalb derselben hierarchischen Kaste ist hingegen hier nur eher selten gesehen. Celestas bleiben in Beziehungen, selbst wenn sie Mischlings-Nachwuchs mit anderen Rassen haben können, unter sich. Eine Art von Ehe gibt es unter Celestas nicht wirklich. Verbinden sie sich einmal miteinander und zeugen gemeinsam Kinder, was in ihrem Selbsterhaltungstrieb als äußerst üblich angesehen wird, bleiben die zwei Celestas auch ohne spezielles Ritual üblicherweise bis zum Tod des anderen zusammen. Stirbt ein Partner früh und ist der andere Partner noch geschlechtsreif, so passiert es häufig, dass dieser sich, falls verfügbar, einen anderen Partner sucht. Erwachsene alleinlebende Celestas gibt es für gewöhnlich nur selten.

Durchschnittliches technologisches Level

Im Vergleich zu anderen meervölkischen Rassen ist das Level an Technologie und Innovation unter den Celestas verhältnismäßig hoch, was an der engen Verbindung zu den Oberweltbewohnern allen voran liegt. Während sich anderen Meervolk-Rassen eher abschotten und für sich bleiben, sind Celestas neugierige und offenherzige Wesen, die so manche technologische Expertisen von Menschen und Elfen gleichermaßen gelernt haben, und diese auch beispielsweise für ihren Häuserbau unter Wasser und den Komfort darin nutzen. Die meisterhafte Aufgabe diese Art von Innovationen und Technologien für sie unter Wasser auch funktionabel zu machen beherrschen sie auch, und gerade auf diese Kunstfertigkeit sind sie sehr stolz.   Bekannte Technologien, die Celestas im Vergleich zu anderem Meervolk deutlich häufiger oder nur anwenden ist beispielsweise Architektur und Unterwasser-Korallenlandschaftsgärtnerei, der Handel mit Währung und dem Bauen von Kanälen sowie das Filtern von Dreck aus dem Wasser.

Sprachgruppen und Dialekte

Die übliche Sprache der Celestas ist Balsorranisch. Diese haben hierbei jedoch einen recht eigenen Dialekt, da sie das sehr oft im Balsorranischen gerollte "r" aufgrund ihrer Anatomie nicht rollen können, und so ihr Balsorranisch oftmals so klingt, obwohl perfekt seit Kindesalter beherrscht, als hätten sie Probleme mit der Aussprache der recht eigenwilligen Sprache. Aufgrund von reiner Notwendigkeit her besitzen Celestas eigen genutzte Worte im Balsorranischen wie "Algengarten", "Unterwasserarchitektur" oder "Schildkrötentamborin", welche für ihren Sprachgebrauch von Nöten ist und aus Lehnwörtern aus dem Balsorranischen zusammengewürfelt wurde.   Wenige Celestas beherrschen auch die Sprache der Magie, Dríal. Noch wenigere von ihnen, meistens jene, die oftmals in Kontakt mit anderen Sorten von Meervolk aus dem weiten Ozean treten, beherrschen manche Sprachen des sogannten Martianischen, einer Sammelgruppe an ähnlichen Sprachen, welche die Meervölker der mittleren Hemispähre Revarias sprechen.

Regeln der Etikette

Eine gemeinsame Etikette besitzen die Celestas allen voran untereinander und verstehen, sollten Personen, die nicht ihrer Rasse angehören, diese nicht kennen. Zur Begrüßung werden üblicherweise die zwei Flossen kurz aneinandergelegt, während eine längere, in sich umschlungene Verbindung eher einen Akt von Liebe bedeuten würde. Das Grüßen einer Person mit einer Handfläche zu diesem gewandt bedeutet für Celestas üblicherweise ein freundliches "Hallo", während, wenn sie den blanken Handrücken zu einer Person zeigen, eher ihr Abscheu und Unsympathie mitteilen wollen. Im Generellen gilt bei den Celestas gestellte Freundlichkeit und übermäßige Höflichkeit als sehr wichtig, weswegen sie als äußerst diplomatisches Volk angesehen werden. Es passiert nur selten, dass ein Celestas direkt nein sagt, sondern dieses "Nein" mit anderen Worten, die schwächer wirken, umspielt, und lieber in einem Akt des Handelns dieses Nein abschwächen möchte.   Ist ein Celestas jedoch äußerst direkt, oder gar aggressiv, so besteht die Gefahr, dass dieser angreifen könnte. Ein Fallenlassen der Höflichkeit wird üblicherweise mit bitterer Feinseligkeit assoziiert.

Kultur und kulturelles Erbe

Die ureigene Kultur der Celestas ist weitestgehend Verloren gegangen, nur noch wenige Traditionen sind über die Zeit hinweg übrig geblieben. Stattdessen haben sie sich mit der balsorranischen Kultur assimiliert und sehen diese auch als ihr kulturelles Erbe an.

Bräuche, Traditionen und Rituale

Fest der Geburt - La Fintirta

Eines von zwei Traditionen, die die Celestas über die Zeit hinweg beibehalten werden, ist das Beginn eines Lebens, la Fintirta. Kommt ein Neugebornes in der schon beschriebenen, sehr komplizierten Geburt auf die Welt, so wird dies oft als Geschenk gefeiert. Am nächsten Tag, wo die Mutter sich bereits ein wenig erholen konnte, werden Feierlichkeiten für zwei volle Tage eingeplant, welche Korallenkränze und reichliche Geschenke für Mutter und Kind beinhalten. Zu diesem Fest kommen alle Verwandten bis zum dritten oder vierten Grad hin. Der Höhepunkt von La Fintirta ist das Willkommenheißen des Kindes in ihrer Gemeinschaft. Hierzu wird eine Paste aus Haiblut und der seltenen alchemistischen Substanz des Korallenwassers zusammengeführt und der Kopf des Neugeborenen damit eingetrieben. Dies soll schlechte Gedanken aus dessen Kopf entfernen, und diesen vor Krankheiten schützen wie ihn in der Gemeinschaft willkommen heißen.  

Der Todesfluss - Zphe'vai

Neben der Geburt ist auch die finale Destination eines jeden Celestas mit einer bestimmten Tradition verbunden, welche schon noch vor ihrem balsorranischen Einfluss Bestand gehabt hatte und dessen Verschriftlichung das älteste Zeugnis von Schrift innerhalb der Celestas ist. Stirbt ein Celestas, so wird dieser laut einem alten Glauben nach seinem Tod durch den Todesfluss - Zphe'vai - getragen. Um dies als Totenzeremonie zu simulieren, ist es für Trauernde Celestas unumgänglich den Verstorbenen, verpackt in große Algenblätter, zu einer Strömung zu bringen, welche in einen Unterwasservulkan schlussendlich münden würde. Dort, im Feuer, soll dann sein Leib verbrennen und er so, ohne seinen Körper der ihn aufhält, wiedergeborenen in einem neuen Fleisch werden. Bis dies passiert passiert er einen ewig schwarzen Fluss in einer anderen Welt, dem Totenfluss, und wartet dort auf seine Reinkarnation.

Geschichte

Die Geschichte der Celestas ist eng mit der Geschichte Balsorras verwurzelt. Die ältesten Berichte geben darüber Auskunft, dass die Celestas wohl schon vor der Ankunft der Balsorraner an den Küstengebieten Balsorras gelebt haben, und diese die Menschen und Vampire, die dort ankamen akzeptierten. Da das Meervolk nie eine Bedrohung für die balsorranischen Siedler darstellte, und der Handel, den sie mit ihren trieben, immer lukrativ war, entstand so schnell eine gegenseitig bereichernde Allianz, sodass die allen voran noch sehr primitiv lebenden Celestas von den Balsorranern Sprache, Schrift, aber auch den Wert von Währung und Komfort erlernten, die Balsorraner im Gegenzug von ihnen Meeresfrüchte und Perlen erhielten, welche mit dazu beitrug, dass in Balsorra der Handel florierte.   Um diesen Handel noch weiter aufzubauen wurde schon sehr früh in der balsorranischen Geschichte die Stadt Ouredo erbaut, welche als Bindeglied zwischen den balsorranischen Völkern dienen soll, diese wurden von celestasischen Wassermagiern und Wasserarchitekten miterbaut, und so entstanden auch die Kanäle, in deren Tiefe die Celestas direkt angrenzend zu den Menschen als gleichgestellte Wesen leben konnten.   Über die Jahre hinweg ermöglichte Balsorra den Celestas auch eine eigene für sich geltende Regierung zu gründen, die jedoch vom balsorranischen König selbst abhängig ist. So entstand der Adelstitel "Principe de las Mares" - Fürst der Meere, für den obersten der Celestas, welcher als Adeliger im Kreisen Balsorras behandelt wurde.   Neben dem Handel stechen auch viele Celestas im Kriegswesen heraus. Da durch die engen Beziehungen Celestas eine enge Bindung zu Balsorras pflegen, kommt in ihnen auch nicht selten eine gewisse Form von Patriotismus auf, was dafür sorgt, dass Celestas sich zum Militärdienst in Balsorra verpflichten, und dort neben großen balsorranischen Schiffen schwimmen um in Seeschlachten feindliche Boote zusätzlich zu den Kanonen des Schiffes aufs Korn zu nehmen. Mit ihren selbst gebauten Speeren und Dreizäcken sind sie gefährliche Krieger, die einen Teil der Macht Balsorras repräsentieren.
tumblr_inline_obbe6kmWME1r8h8wh_1280.jpg
Wissenschaftlicher Name
Die magische Fachbezeichnung lautet Leumadair daonna
Herkunft/Abstammung
Balsorra, im Allgemeinen der Martianische Ozean
Lebenserwartung
~100 Jahre
Durchschnittliches Gewicht
135kg bei Frauen, ca. 170kg bei Männern
Durchschnittliche Länge
1,95m Länge bei Frauen, 2,2m Länge bei Männern

Kommentare

Please Login in order to comment!