Nadyas Tempeltraum Prose in Bacreia | World Anvil
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Nadyas Tempeltraum

Du bist wieder auf dem Pfad, auf dem du letztes Mal warst. Diesmal jedoch ist es Nacht. Die Ranken, die sich letztes Mal so einladend vor die geöffnet haben, winden sich dieses Mal, wie Schlangen. Fratzen, etc. Und Monster, die sich bekriegen. Du kommst wieder auf die Wiese, wieder siehst du deine Mutter dort stehen. Am Horizont flackern die ersten Sonnenstrahlen.
Diesmal: verstörender Anblick. Verstörendes Gespräch.
Auf einmal hörst du: „Dreh dich um!“
WAS TUST DU?
Hinter dir siehst du den Wald, ein gewaltiges Monster, darüber ein golden glühendes Netz.   Du hörst in der Ferne eine Stimme, die du schon beinahe als vertraut bezeichnen könntest. Eine Stimme, die dich an einen Gipfel erinnert, hoch über deiner Traumwelt. Sie sagt:   Silbern erscheint die Welt im Mondenschein
Sternenlicht lässt Alltag auch magisch sein.
In der Nacht sind alle Tiere geschwärzt,
Das Morgenlicht bald Wahres offenbart.   Du blinzelst und die Sonne ist aufgegangen. Der Wald erstrahlt in Herbstfarben, oder zumindest glaubst du das, so gleißend, dass es dich blendet. Das Letzte was du hörst, ist die Stimme eines Fremden: „Träumerin Tesuthus—“
Und damit, Riya, wachst du auf.