29: Gedichte und Geschichten
General Summary
Während Gardagan den Tag in der Bibliothek verbringt, macht Kira Riya ein Geschenk. Ladbâko hinterfragt Nalivs Gewissen.
Am morgen tun sich alle etwas schwerer aus den Betten zu kommen. Beim Frühstück beraten die Reisenden darüber ob sie den Tag noch hier im Kloster verbringen sollten oder ob sie ihre Reise fortsetzen sollten. Relativ schnell einigen sich alle mit Vulmors Erlaubnis noch zu bleiben. Dieser hat nichts dagegen und heißt alle weiterhin willkommen.
Da Gardagan schnell mit dem Schal beginnen möchte versucht Kira noch übereilt die Stickereien an ihrem Schal fertigzustellen. Während Gardagan davon ausgeht, dass Kira bereits mit Riya gesprochen hat, dass dieser den Grünen Schal verzaubern solle. Nach dem Frühstück sucht Gardagan seine Unterlagen und die notwendigen Utensilien zusammen und beliest sich noch einmal in der Herstellung, da er noch nie einen magischen Gegenstand mit einem Zauber versehen hat. Nach der Vorbereitung setzt er sich in sein Zimmer und beginnt mit der Verzauberung Kiras Schal. Riya kommt gerade noch zu ihm bevor er anfängt und muss Feststellen, dass Kira bereits vor ein paar tagen eine art Vereinbarung mit Gardagan getroffen hat. Sie beschließt daraufhin zu Kira zu gehen und mit ihr zu sprechen. Gardagan schlägt Riya noch vor in ein paar tagen einen weiteren Schal herzustellen, den Riya Kira schenken könnte. Mit dem selben Zauber.
Riya trifft Kira im Hof die gerade Tanzschritte übt. Riya kommt dazu und spielt passende Musik. Als das Lied fertig ist spricht sie mit Kira über die Unterhaltung die sei eben mit Gardagan führte und darüber das Kira Riya in sicherheit wissen will, selbst wenn sie dafür dieses Erinnerungsstück hergeben muss. Nach dem Gespräch über beide zu tanzen.
Naliv nutzt den zusätzlichen Tag der Ruhe um sich auch einmal die Bibliothek anzusehen. Dabei findet er kaum Literatur die ihm zusagt. aber immerhin besser als nichts, um sich den Tag zu vertrieben. In einem dünnen Buch mit verschiedenen Heldengedichten (0:39) stolpert über einen ihm bekannten Namen. RalThumar. In dem Gedicht geht es um einen jungen Mann der zu einem mächtigen zauberer wird und sich selbst die Schatten untertan macht und einen Drachen der Nacht erschlägt. Dabei erinnert er sich dass auf einem der Steine am Steinkreis ein ähnlicher Name stand. von einer Person die am Schattenhof des Winters war. Ko’ek legt sich währenddessen vor ihn und schaut zu ihm auf. Naliv hört ein sich überlappendes Geflüster (0:41) Dann stellt Ko’ek oder vielmehr Ladbaku die frage nach seinem Gewissen und ob er sich schlecht fühle, weil er diese eine Frau (Glück) ermordet hat. Naliv gibt an, dass solche dinge manchmal nötig sind und er glaube ihr einen gefallen getan zu haben. Auf die Frage ob Naliv sich schlecht fühlen würde ob er sich schlecht fühlen würde wenn es kein Gefallen gewesen wäre antwortet er nicht, stattdessen bringt er Ko#ek wieder zum schweigen.
Nach einigen Stunden der anstrengenden Konzentration ist Gardagan schließlich fertig den Schal zu verzaubern. Danach räumt er eben auf und bringt den Schal zu Kira, die noch immer mit Riya im Hof tanzt. Er übergibt den Schal Kira und legt mit ihr zusammen das noch fehlende Zauberwort fest. “Nemibâr” was übersetzt Mondstrahl bedeutet.
Riya nickt Gardagan bedeutungsschwer zu, da ihr klar ist, dass ein reiner Wizzard diese Zauber eigentlich wirken kann. Die tiefere bedeutung des Nickens entgeht Gardagan allerdings.
Naliv geht zu Gardagan und zeigt ihm das Gedicht und den Namen, das er in der Bibliothek gefunden hat. (1:01)
Abends legen sich alle hin um zu ruhen bevor sie am nächsten Tag dann aufbrechen werden. Riya versucht abends, vor dem schlafengehen, noch den frisch erhaltenen Schal.
Nachts versucht Riya einen Traum an den Träumenden Riyas zu versenden. Jedoch ist dieser nicht antreffbar. Danach fällt ihr auf, dass Kira in dieser Nacht einen Albtraum hat. Riya schickt ihr daher einen schöneren Traum. Davon wie Riya anfing ihren Rock zu sticken. Damit endet Kiras Albtraum schlagartig.
Am nächsten Morgen satteln alle die Pferde und brechen gemeinsam auf. Unterwegs unterhalten sie Gardagan und Naliv darüber wie gut und ruhig die Reise bisher verläuft. Wie aufs Stichwort vernehmen Gardagan und Kira plötzlich wüste Beschimpfungen auf Infernal. Ganz in der Nähe. dann sehen alle ein Wesen aus dem Dickicht hüpfen. Gardagan weiß dass es sich um einen Fachen handelt. Gemeinsam mit Heinrich Faltman hat er schonmal gegen so eines kämpfen müssen.
Überraschend Schnell gelingt es der Gruppe den Fachen zu besiegen, der in einer Rauschsäul sein Ende findet. Gardagan untersucht die Schriftrollen und Tränke die der Fachen bei sich trug. Währenddessen untersuchen alle anderen gemeinsam die Übrigen Gegenstände die der Fachen bei sich trug.
Danach reisen Sie weiter in Richtung der nächsten Stadt. einige Stunden Später kommen sie zu der wirklich kleinen Stadt Lanadha. (1:51)
Mitten in der Stadt steht an der Kreuzung ein großer Obelisk. Sie nehmen sich Zimmer für die Nacht und lassen die Pferden bei der Taverne versorgen, bevor sie abends noch die Stadt erkunden.
Auf dem Markt und beim Schmied verkaufen sie zunächst einmal die Wertgegenstände und Waffen, die sie bei dem Fachen an sich nehmen konnten. Dazu kaufen sie Materialien mit denen Gardagan einen weiteren Magischen Schal herstellen kann sowie ein paar Tränke. Kira kauft dabei noch eine magische Lederrüstung. Dieser will ihr zwar Gold geben, doch Kira weigert sich welches anzunehmen.
Gardagan und Naliv unterhalten sich noch darüber dass es nicht immer richtig ist den Preis zu Drücken, nur weil man es kann. Dabei streiten Gardagan und Naliv darüber wie einfach oder nicht einfach es ist sich als arme Person oder als Person niederen Standes an seiner Situation etwas zu veränder bzw. zu verbessern oder einfach wegzugehen.
(2:47) Abends untersucht Gardagan noch den Obelisken im Stadtzentrum, wohin ihn alle begleiten. Gardagan kann diesen als mehrere Jahrtausende altes Artefakt identifizieren. gemeinsam mit Kira untersuchen sie die Runen, die Kira flüssig lesen kann.
“Erinnere dich, Reisender, erinnere dich an jene die vor dir kamen. Erinnere dich an jene, die vor dir an diesem Ort standen, vereint in Schwert und Blut und Macht. Erinnere dich an ihr Opfer, dass uns unsere Freiheit schenkt. Dank sei den Opfer-bringenden in der Tiefe, Dank sei den Hohen Herren in der Höhe. Dank sei den nicht-Vergessenen.”
Dabei fällt ihnen auf, dass es sich offensichtlich um ein Kriegerdenkmal handelt. Wobei mit den Tiefen und den Höhen die Ebenen gemeint sein könnten oder aber die Unsterblichen Bewohner der Fliegenden Städte und den sterblichen am Boden.
(3:00) Auf dem Rückweg zur Taverne unterhalten sich Riya und Naliv. Sie konfrontiert ihn mit dem was er im Streit mit Gardagan gesagt hat und ihrer Meinung zu seiner Position.
Nach dem Abendessen gehen alle auf die jeweiligen Zimmer, wobei sich Kira und Riya wieder ein Zimmer teilen. Riya bittet Kira um Erlaubnis ihr weiterhin träume schicken zu dürfen, gerade für den Fall dass Kira erneut Albträume haben sollte.
(3:14) Nachts versucht Riya erneut dem Träumenden Riyas einen Traum zu senden um sich mit diesem zu unterhalten. Als die beiden sich im Traum begegnen sieht Träumender Riyas müde aus, lächelt sie dennoch an. Auf die Frage ob alles in Ordnung sei lügt dieser mit einem einfachen Ja. Auch auf Nachfrage möchte er nicht, da er dabei mehr über sich preisgeben würde als notwendig. Danach sprechen sie noch über Naliv und den Handel den Riya mit einem der Wölfe Naminis eingegangen ist. Sowie darüber ob Riya sich schuldig fühlt, oder schuldig fühlen sollte.
Als Riya aufwacht beginnt sie noch an dem Rock weiterzuarbeiten. was durch den engen Raum und das fehlende Licht schwerlich möglich ist.
(3:28) Naliv träumt Nachts. er hört in der Dunkelheit ein Lachen und eine ihm unbekannte Stimme die ihm erzählt dass er kurzsichtig sei, und die Leute Fragen stellen würden. Danach hört er Ladbakus knurren der ihn an die Stärke eines Rudels erinnert.
Datum des Berichts
01 Dec 2022
| Vorherige | Nächste |
|---|---|
| Zwischen Märkten, Klöstern und Tavernen | Versteinerte Herzen |
Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild