BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Weitere Prophezeihungen

Wenn Feuer verbrennt, doch nicht wärmt,
Wenn Mond und Sonne Dunkelheit zeugen,
Wenn die Schatten der Welt nicht vergehen,
Und tödliche Welten aus Schatten erstehen.
Dann blicken die Sieben auf.
Wenn die Kunst der Künstler versagt,
Wenn schwarze Himmel nicht regnen,
Wenn der Tod der Sterbenden sinnlos ist,
Und das Sterben der Toten kein Ende nimmt.
Dann fordern die Sieben heraus.
Wenn der Krieg die Ehre der Krieger zerstört,
Wenn das Blut schwarze Halme zum Treiben bringt,
Wenn die Zeichen der Zeit das Schicksal weisen,
Und die Zeit der Zeichen beginnt.
Dann reiten die Sieben in die Schlacht.
Wenn Schicksalssänger, Weltengänger,
Spruchsprecher, Schattenbrecher,
Lichtbringer, Schwertschwinger, Dämonenzwinger,
Dem Meister der Meister trotzen.
Dann niemand den Sieben folgen kann.
Wenn die Herrschaft der Seelenlosen schwindet,
Wenn die Bäche aus Blut versiegen,
Wenn gezeichnet die Gemeinschaft der Verlorenen,
Und verloren die Gemeinschaft der Gezeichneten.
Dann ist die Zeitenwende nah...
  • Alte Prophezeihung, gehört in einem Weiler nahe Mherwed
  •   Prophezeihung der Blutzwillinge: Zwei Hände, in denen dasselbe Blut fliesst. Das bist du. Du musst sie führen. Antworter und Vergelter, Corula und Colurna, Rur und Gror. Antworter und Vergelter, das sind wir, das bist du. Du musst es bewahren. Es wird kommen... aus dem Herz der Kette... schwarz und rot... schwarz wie Endurium, rot wie Blut. Du musst bereit sein. Versprich es! Die Insel hat keinen anderen Sinn....     Der Diskus dreht sich. Möget ihr Halt in unseren Hallen finden. Sucht ihr den Dharzjinion?
  • Novizin im Rur & Gror Tempel zu Alrurdran
  •   Höret meine Prophezeiung über die Macht des Menschen und den Mächtigen der Menschen: Erst wenn er den letzten Wald zerstört, das letzte Gras vernichtet und den letzten See vergiftet hat, wenn er den letzten Leib getötet und die letzte Seele verschlungen hat, dann wird er erkennen, dass er das Reich, das er geschaffen hat, nicht verschlingen kann - aber er wird es dennoch versuchen! Prophezeihung des Eichenkönigs     Wenn das Erste Zeichen Seinem Haß erliegt, das Zweite Seinem Willen gehorcht, das Dritte Seinen Krieg führt, das Vierte Seinen Weg beschreitet, das Fünfte Seinen Zwist begräbt, das Sechste Seine Göttlichkeit besiegelt und das Siebte Seine Bestimmung annimmt, dann werden geopfert die Sieben Zeichen sein, und ewig bleiben wird nur ER und die Ruhe vor SEINEM Sturm.
  • Passage aus dem Buch "Am 50. Tor", von Niobara von Anchopal
  •     Wehe wenn der Geist, der Körper und die Macht des Drachen wieder zusammenfinden. Denn dann wird er nicht aufzuhalten sein.
    Die Erde wird Beben, Sterne fallen und ein Zeitalter zu Ende gehen
    Der rote Mantel weht noch immer. Jedes opfer ist vergebens, wenn der schwarz-goldene wieder schwarze Mäntel wehen lasst, wird sein Blut die Welt rot taufen.
  • Prophezeihungen des Gnarfax
  •   In seinem zweiunddreißigsten Jahr sprach eine Frau zu Rurech: "Du lehrst, die Welt ist ein Geschenk, vollkommen und schön. Also soll sie sein, wie sie ist. Auch lehrst du: Es ist nicht allein Freud, sondern auch Leid, es ist nicht allein Leid, sondern auch Freud. Sprich also: Nützt es zu kümmern und zu sorgen, kommt nicht also alles so, wie es kommen soll?" So antwortete Rurech: "Erkenne, meine Schwester: Wir sind nicht Opfer unseres Geschicks, sondern seine Täter. So schuf Rur die Welt." Heilige Rollen, 7. Draijsch
    In seinem sechsunddreißigsten Jahr sprach ein Mann zu Rurech: "Kann man die Götter schmähen?" So antwortete Rurech: "So du die Zwillinge meinst, frage ich dich: Kann ein Topf seinen Töpfer schmähen? Die Diener Rurs aber sind Teil der Welt. So du sie schmähst, schmähst du die Welt, so du die Welt schmähst, schmähst du dich selbst. Sage, erregt es deinen Zorn, wenn du dich selbst einen Narren nennst? Erkenne, mein Bruder: Wer sich selbst schmäht, verschmäht die Schönheit der Welt und versperrt sich den Weg zu den Vierundsechzig Fragen des Seins." Heilige Rollen, 8. Draijsch
    In seinem einundvierzigsten Jahr zweifelte Rurech, denn es war Hunger und die Surgh waren ein böser Feind. Eine Frau kam zu Rurech, haarig waren ihre Arme und Beine, haarig waren ihre Brüste und ihr Gesicht. Ein roter Umhang bedeckte ihre Schultern, zwei Dolche trug sie. Sie sprach: "Wenn die Welt ein Diskus ist, was ist sie, wenn Gror sie einst zurückwirft?" So antwortete Rurech: "Das, was sie jetzt schon ist." Die Frau sprach: "Wenn die Welt ein Geschenk Rurs an Gror ist, was wird sie sein, wenn Gror sie einst zurückwirft?" So sprach Rurech: "Das, was sie jetzt schon ist, Grors Geschenk an Rur." So sprach die Frau: "Erkenne, mein Bruder: Gror ersehnt sein Geschenk." So gab sie Rurech neuen Mut, und viel Zeit verging, bis die Kinder Rurechs sie wiedertrafen. Heilige Rollen, 64. Draijsch
    "Eine Zeit, da die Fische fliehen, Eine Zeit, da Zeichen gesät, Samen im Wind, kundig und kundig erkennt. Wisset, höret, sehet im Wind, im Wasser, im Land und in den Wolken: Fluß darb! Und das Land eilt. Fluß darb! Und der Wind verliert seine Federn, von Dämmerung zu Dämmerung, fälschlich gezeitet. Fluß darb! Und die Wolken ziehen zum Himmel. Fluß darb! Fische fliehen, taumelt Welt, Angesicht zu Angesicht." Heilige Rollen, 258. Draijsch
    "Rurechs Kinder, zwischen Tag und Nacht, zwischen Nacht und Tag. Viele suchen Schutz vor dem Angesicht der Nacht, meiden den einzighaften Gast. Darb Fluß und Fluß darb! Die Weisen kommen zusammen mit jenen, die niemals geschlagen." Heilige Rollen, 259. Draijsch

    Comments

    Please Login in order to comment!