Die Schlacht um Tefurt/ Ordos-Alousien
Truppeneinsatz
Aldahlische Armee (blau)
- ca. 500 schwere Infanterie
- ca. 900 leichte Infanterie, davon 500 als Reserve
- ca. 400 Fernkämpfer
- ca. 800 leichte Kavallerie
- ca. 200 schwere Infanterie
- ca. 200 Fernkämpfer
Alousische Armee(grün)
- ca. 200 schwere Infanterie
- ca. 300 leichte Infanterie Reserve
- ca. 250 Leichte Kavallerie
Barcische Armee(rot)
- ca. 100 schwere Infanterie
- ca. 600 leichte Infanterie davon 200 als Reserve
- ca. 400 Fernkämpfer
- ca. 400 beschildete schwere Infanterie
- ca. 300 leichte Kavallerie
- 5 Triboke (aufgebaut)
Schlachtverlauf
An der 24. Fichte brachten aldahlische Kundschafter der aldahlischen Armee den Bericht über die Stadt und dessen Belagerung. Siegessicher campierte die Armee auf einem ca. 20 km weit entfernten Hofgut um die Nacht abzuwarten, denn am nächsten Morgen sollten einige Truppenverstärkungen der alousischen Armee eintreffen. Als diese bis 12 Uhr mittags nicht erschienen, entschied sich der aldahlische General den Angriff alleine durchzuführen. Kurz vor Mitternacht näherte sich die Armee Tefurt.
Im Schutze der Dunkelheit überfielen aldahlische Spezialverbände die im Wäldchen stationierten Barcier. Die aldahlische Hauptstreitkraft formierte eine Kampflinie gen Süden, um gleich darauf der Belagerung entgegen zu treten. Zusätzlich löste sich die Kavallerie, um das östliche Wäldchen zu umrunden und die gegnerische Armee zu flankieren.
Im barcischen Lager merkte man nichts von dem Überfall und hielt weiter an der Belagerung fest. Erst als die aldahlische Armee knapp einen Kilometer vor der Belagerung war, formten die Belagernden eine Kampflinie gen Norden. Auch ihre Kavallerie löste sich, wurde aber sofort von der aldahlischen Kavallerie überrannt. Zur gleichen Zeit schritt die Hauptstreitkraft der Aldahlen auf die Barcier zu. Der Kampflärm weckte die in der Stadt verschanzten Aldahlen. Sie fielen aus der Stadt aus, um die gegnerische Armee zusätzlich zu flankieren. Die von den Flankierungen und dem nächtlichem Überfall überforderten Barcier wurden komplett aufgerieben und viele Soldaten ergaben sich.
Die auf der anderen Flussseite stationierten Einheiten erkannten die verzweifelte Situation und ergriffen gegen 6 Uhr in der Früh die Flucht gen Westen. Zu diesem Zeitpunkt kam eine kleine Truppenverstärkung der Alousier. Als die Barcier diese Einheit sahen, versuchten sie in Richtung Süden hinter eine Hügelkette zu fliehen. Die alousischen Soldaten marschierten einfach über die Hügel hinweg und fingen die Flüchtenden ab. Dieses kleine Scharmützel entwickelte sich zu einem Blutbad, bei dem fast alle Barcier umkamen.
Verluste
Aldahlische Verluste
ca. 500 Soldaten
Alousische Verluste
ca. 300 Soldaten
Barcische Verluste
ca. 1000 Soldaten
The Conflict
Prelude
Die barcische Streitmacht belagerte seit der 1. Kiefer 1369 Tefurt, um über den Winter die Stadt zur Aufgabe zu zwingen.
An der 17. Fichte wurde dem Heerführer der 2. barcisch-herzoglichen Armee die Botschaft übertragen, dass der Feind die Daone überschritten hat. Deshalb entschloss sich der Heerführer, dass der Hauptteil seiner Armee, um die 5000 Soldaten, sich der ordischen Hauptarmee anzuschließen. Übrig blieben knapp 2000 Soldaten die Anfingen schwere Artillerie auf einer nahe gelegener Anhöhe aufzubauen um die Stadtmauern von Tefurt zu durchbrechen. Durch die nun verminderte Armeestärke haben sich die Belagernden angreifbar gemacht. Um aber dennoch die Stadt zu belagern, mussten die Versorgungsrouten der Verteidiger abgeschnitten werden, deshalb blockierte die Hauptarmee das Süd- bzw. das Osttor. Eine kleine Streitmacht belagerte das Westtor und eine kleinere verschanzte sich im nördlich liegendem Wäldchen.
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