Rede von Gustav und Belka Document in Astrera | World Anvil
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Rede von Gustav und Belka

Es ist der Morgen des 10.Resah. Tausende hatten sich versammelt. Die ganze Stadt war auf den Beinen. Alle, die nicht gerade am Tor Wache standen, waren da. Auf dem Podest vor der Burg, wo am Vortag noch das Lazarett war, standen Gustav und Belka, beide gerüstet zum Krieg. Flankiert von ihrem Rat.   Gustav begann, erst ein wenig zu leise dann schnell laut genug, dass es durch die Straßen schallte. "Hier nun stehen wir. Uns wurde ein Angebot gemacht uns zu ergeben, der Kopf von jedem meines Rates und der von meiner Königin und mir, für den Anschein des Friedens. Wüssten wir, dass Sören, mein Cousin und Sohn des toten Tyrannen Günther II von Dunkelbaum, Frieden wahren würde, würde jeder von uns mit Freude zum Richtblock schreiten." Belka setzt ein: "Doch dem ist nicht so. Die Pläne seines Vaters, unserer Großvaters - Er wird sie fortführen. Auf Krieg wird Krieg folgen. Maranu wird fallen. Dann Novaran. Später wird Königreich Wintech gegen uns ziehen. Städte werden verheert, Heere zerschlagen werden. Dies werden wir zu verhindern wissen, wenn ihr für uns da seid." Gustav erhebt wieder die Stimme: "Wir sind von klein auf vorbereitet wurden zu herrschen, als Graf oder Herzog, was auch immer nötig ist. Unsere Lehrmeister jedoch waren weise Männer und Frauen. Sie erklärten uns, welche Bürde es ist, zu herrschen. Zu wissen, dass es Hunger und Leid gibt, während wir an einer guten Tafel sitzen. Zu wissen das jede unserer Entscheidungen Leben kosten kann. Es ist schwierig zu rasten, wenn man sich dies vor Augen führt. Doch wollen wir dies tun. Ihr, das Volk von Dunkelbaum, seid es uns wert, uns aufzuopfern." Belka setzt wieder ein: "Hier stehen wir vor euch. Menschen aus Maranu, Tenros, der Vani-Wüste und Dunkelbaum, gemeinsam für eine bessere Zukunft. Auch der Herzog von Reichsberg, schickt uns Hilfe. 500 seiner besten Ritter sind auf dem Weg. Sie werden noch heute eintreffen. Die Schlacht die vor uns liegt, wird schwer aber Richtungsweisend. Mit eurer Unterstützung kann sie gewonnen werden!" Gustav setzt ein: "Wir kümmer uns um eure Belange so gut es uns gelingt. Dafür werden wir von euch hoch geschätzt. Ein Umstand, der uns mit großer Demut und Dankbarkeit erfüllt. Ihr seid unsere Kinder die wir beschützen wollen. Ihr seid das Fundament und die Wände unserer Reiches. Wir sind bereit alles zu opfern. Meine Eltern opferten ihr Leben für diesen Traum. Lasst dies nicht vergebens sein. Es wird gesagt Herolde sind jene die dem Herrscher am nächsten stehen und doch sind wir uns bewusst, dass wir unsere Herolde oft in den sicheren Tot senden. Sie sind unsere engsten Freunde und doch müssen wir sie zum Wohle des Reiches aussenden. Sie wissen es, und es ist ihnen bekannt das jede Mission ihre letzte sein kann. Trotzdem gehen sie diesen Weg für uns. Für jeden unserer Herolde vergießen wir Tränen." Belka beginnt abermals: "Es gibt nur wenige Herolde die noch über sind. Es gibt nur noch wenige die wir als Enge Freunde betrachten. Unser Rat gehört dazu." Gustav und Belka gemeinsam: "Daher haben wir beschlossen, ein jeder von euch soll von Heute an unser Herold sein, so er oder sie es will. Nicht jeder Herold muss ein Kämpfer sein. Es wird so viele Aufgaben geben. Doch von nun an Freunde, werden wir gemeinsam voranschreiten in die neue Zeit. In die Zeit des Friedens und Wohlstands!"   Kurzes Schweigen, dann großer Applaus und Begeisterung in der Menge.
Typ
Manuscript, Historical
Medium
Paper

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