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Fauna I <Wollöwe, Einhirsch, Sprühdachs>

Kapitel I   Insel Maranu   Der wohl bekannteste und zeitgleich seltenste Vertreter der Fauna Maranus, ist der Wolllöwe, oder wie die dunkelhäutigen Bewohner Maranus ihn nennen, Tar-Ko. Sein wolliges Fell mag an ein Schaf erinnern, ist aber viel widerstandsfähiger. Die Seltenheit der Löwen und die Beschaffenheit des Stoffes, sorgen dafür das es sehr wertvoll ist. Es ist nicht nötig den Löwen zu töten um an seine Wolle zu kommen, aber es ist auch nicht ratsam ihn zu scheren während er bei Bewusstsein ist. Die Tar-Ko Hirten, eine kleine Gruppe spezialisierter Jäger hat über Jahrhunderte eine Möglichkeit entwickelt ihn zu betäuben. Bei den Männchen besteht die Mähne nur aus der Wolle, bei Weibchen das gesamte Fell. Sie waren einst auch im Gebiet des heutigen Dunkelbaums zu finden, allerdings wurden sie aufgrund der Wolle hier gejagt und ausgerottet. Aktuell gibt es sie nur noch auf Maranu, auch wenn es Gerüchte gibt, dass im Silberwald auch einige leben. Ihre Lebensspanne beträgt ca. 20 Jahre. Meist sind sie paarweise unterwegs und ein Wurf umfasst 2 Jungtiere, welche nach 2 Jahren die Eltern verlassen. Ein kleines Knäul seiner Wolle ist i.d.R. mindesten 20 Gold wert.     Der Einhirsch, ist recht weit verbreitet in der Region um Großsegel und Maranu, sowie den anderen Inseln. Der sieht dem normalen Rotwild recht ähnlich, nur hat das Männchen nur einen Geweihstrang auf der Mitte seines Kopfes. Dieser wächst sein leben lang und er wirft es nie ab. Bei Kämpfen kann es abbrechen. Es wurden auch schon tote Männchen gefunden, die aufgrund des Gewichts ihres Geweihs verendet sind. Sie leben in kleinen Gruppen bis 15 Tiere. Ihr Fleisch und Fell gleicht dem normalem Rotwildes und wird genauso verwendet. Das Geweih ist eine Ingredienzie in einige Tinkturen, da es Antiseptisch ist. In der Küche Maranus wird es auch oft als Gewürz verwendet.     Der Sprühdachs, ist eine Dachs mit einem grünen Streifen auf dem Kopf, ansonsten gleicht er einem normalen Dachs. Er tritt auf den Inseln des südlichen Astreras auf, vorallen aber auf Maranu. Zum Jagen oder wenn er angegriffen wird, nutzt er eine Säure welche er in einer Wolke aus einer Drüse im rachen sprüht. Es verätzt Fell und Haut. Menschen gegenüber ist er scheu und defensiv. Er ist ein Einzelgänger. Sein Fleisch ist ungenießbar, die Säurekammern sind bei Alchemisten recht beliebt, ohne das es bisher einen großen Durchbruch in der Forschung damit gab.        
  • 1031 BF
  • Herold Gutglaub, Magister zu Satama

    Typ
    Guide, Generic
    Medium
    Paper

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