Totems oder Tiergeister
Ein kurzer Überblick über die Totems oder Tiergeister
Totems oder Tiergeister beschreibt eine gruppe von Großen Geistern, welche in ihrer Erscheinungsform und Charakter an Tiere gebunden sind.
Um Totems, ihre Erscheinung und ihr Wirken verstehen zu können müssen einige Punkte genauer erklärt werden.
Universalität: Totems sind in ihrer Wirkung und Verehrung an keinen Stamm oder keine Region gebunden. Denn Totems stellen den Universellen Charakter eines Tieres dar. Ein Totem bündelt damit alle Eigenschaften, Kräfte und Symboliken einer bestimmten Tierart. Das Hunde-Totem zum Beispiel vereinigt alle Eigenschaften der Tierart Hund. Es ist in gewisser weise das Urbild des Hundes, weshalb es auch allgemein als Hund bezeichnet wird, da es die spezifischen Eigenschaften aller Hunde addressiert. Somit ist eine verwendung eines Adjektives ungebührlich, da ein Adjektiv immer ein Individuum addressiert, hier aber in gewisser Weise, die Allgemeinheit gemeint ist.
Tierform: Jedes Totem ist, da es ein Tiergeist ist, an die Gestalt dieses Tieres gebunden. Wenn ein Totem zu einem Sterblichen spricht, so wird es immer die Form eines Geisterhaften Tieres ergreifen. Diese Form entspricht dem individuellen Idealbild eines Tieres, wie es sich der Angesprochenen Vorstellt.
Individualität: Jedes Totem ist in seinem Wesen individuell, so dass es sich von anderen Totems unterscheidet. Diese Individualität wird besonders hervorgehoben, da es sich in jeder Manifestation im Kontakt mit Sterblichen anders verhalten und darstellen kann.
Regionalität: Totems sind zwar universell, nehmen beim Erscheinen und Wirken zumeist regionale Formen an. So würde Bär im Süden eher als Braun oder Schwarzbär erscheinen (und ein dieser Art entsprechendes Verhalten an den Tag legen) und im Eisigen Norden als Eisbär.
Geistform: Totems sind Geister und daher nur begrenzt in der Lage eine Materielle Form anzunehmen, diese erscheint dann meist durchschreinend und substanzlos. Aber Vorsicht, diese Gestalt kann dennoch materiellen Schaden anrichten.
Kommunikation: Wenn Totems mit einem Sterblichen kommunizieren, so erfolgt dies bevorzugt in Träumen. Aber es gibt auch Berichte, bei denen Totems den Sterblichen erschienen sind, ohne dass diese im Reich der Träume wanderten. Diese direkte Erscheinung ist dann an das Individuum gerichtet und das Totem kann von den Umgebenden nicht wahrgenommen werden. Allerdings kann ein Totem auch eine Gruppe addressieren, so dass mehrere Sterbliche gleichzeitig mit dem Totem kommunizeren. Aus einer Beschreibung dieses Falles stammt der Beleg, dass Totems von jedem unterschiedlich wahrgenommen werden, sie somit keine Allgemeingültige Erscheingungsform haben.
Macht und Einfluss der Totems: Die Möglichkeiten eines Totems in den Verlauf der Welt einzugreifen sind begrenzt. Als Geister können sie nur wenig Einfluss auf die Materielle Welt ausüben und benötigen dafür Sterbliche als Werkzeug. In ihren Erscheinungen werden sie daher den Sterblichen Anleitungen oder Anweisungen geben, wie diese im Sinne des Totems in die Welt eingreifen können. Darüber hinaus können Totems die Erfahrungen ihres Tieres an den Sterblichen weitergeben, dies können weisheiten sein, aber auch die Kräfte und Fähigkeiten des Tieres. Dies geht sogar so weit, dass sie Auserwählten die Tiergestalt geben können, sei es für einen begrenzten Zeitraum oder für immer.
Jenseitiger Einfluss: Totems als Beschützer verfügen über eine eigene Ebene der Toten, die allgemein als "Die Ewigen Jagdgründe" bezeichnet wird. Soweit Berichte darüber existieren stellen sich die Anbeter der Totems diese als eine Gegenwelt zu unserer dar, in der die "Gerechten" zu den erfolgreichen Jägern gehören und die "Ungerechten" zu den Gejagten.
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