Jeni
Das Volk der Jeni ist ein ewig Reisendes, zerrissen zwischen Lebensfreude und Verbitterung.
Jeni teilen sich in einzelne Familien auf, die in sich zusammen halten und mit ihren Wagenzügen durch die Welt reisen. Diese Familien, unter Jeni Gotra genannt, haben in der Regel keinen alleinigen Anführer. Abhängig davon was zu entscheiden ist beugt man sich der Mehrheit, vertraut dem Urteil des Kompetentesten oder muss zu einem Kompromiss gelangen.
Trotz des sich dauernd ändernden Umfelds haben sich die Jeni ihre eigene Kultur bewahrt; eine Kultur die nicht viele Außenseiter zu Gesicht bekommen. Sie sind Handwerker, Händler, Künstler; sie tanzen, feiern und sind frei. Sie sehen sich als lebendiges, stolzes, autonomes Volk, vertrieben aus ihrer Heimat. Andere sehen sie als faule, esotherische Scharlatane, die nicht wirklich arbeiten und nach ihrem Besuch schnellstmöglich weiterziehen sollen. Einige Wenige unter den Jeni sind tatsächlich spiritualistisch gesinnt, von Wahrsagern über Geistesbeschwörer bis hin zu Magiern ist vermeintlich alles dabei; wobei nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Es gibt über alle Familien hinweg die Regel, dass ein Jeni keine Frau und keinen Mann aus seinem Gotra ehelichen darf. Das macht jedes Zusammentreffen unter Jeni umso spannender, zumal in den meisten Gotra die jungen Liebenden weit mehr Einfluss auf die Wahl ihres Partners haben, als in den strengen Haushalten der Königreiche.
Die Geschichte dieses Volkes ist eine von Vertreibung, Missgunst und Verachtung. Einst stammten sie aus einem Land im Osten, auf der Suche nach einem besseren Leben. Wohin sie auch reisten, nirgends waren sie willkommen. So entwickelten sie sich zu reisenden Handwerkern, Händlern, Musikern und Zirkustruppen. Sie kommen in eine Stadt, unterhalten die Menschen mit ihren "Tricks" wie Schlangenbeschwörungen und Tänzen, reparieren Werkzeuge und stocken ihre Vorräte auf, nur um bald darauf weiter zu ziehen.
Jeni sind meist etwas kleiner gewachsen, sind durch ihre Lebensweise durchweg sonnengebräunt und es zieren braune, schwarze oder rote Haare ihr Haupt.
Ihre Kleidung ist farbenfroh und vielfältig. Oft integrieren sie Tücher, Blumen, Schmuck, Metallperlen und -plättchen in ihre Mode. Dabei hat jede Gotra und jede Person ihren ganz eigenen Stil, was auf Nicht-Jeni oft chaotisch wirkt.
Jeni sind überall in den Menschenreichen zu finden.
Charakter-Traits: Familiär, Ewig Reisend, Findig
Namen
Jeni besitzen mehrere Namen: einen Jeni-Namen, der ihnen von ihrer Gotra nach einer Charaktereigenschaft oder ihrem Aussehen gegeben wurde. Dazu tragen sie ihren Clansnamen. Und letztlich einen Vornamen, ein Name nach außen für Nicht-Jeni. Letztere stammen meist aus den Regionen in denen sie unterwegs sind / leben.
Clannamen z.B. Badi, Džugi, Bihari, Badžo, Mirga, Karela, Goral, Horváth, Taragoš, Tokár, Lakatoš, Čonka, Žig, Červeňák, Haluška, Holub, Klempár, Kováč, Lacko, Ščuka, Zima
Jeni-Namen z.B. Kalo (schwarz), Cikňi (klein), Šuki (schlank), Papin (dumm), Pušomori (kleiner Floh - oft für kleine, schlanke Mädchen die flink sind), Husa (Gans - oft für schöne Kinder), Baro Šero (großer Kopf - z.b. für eigenwillige Kinder), Buchlo Nakh (breite Nase), Toňu, Gejza, Sanchari
Jeni teilen sich in einzelne Familien auf, die in sich zusammen halten und mit ihren Wagenzügen durch die Welt reisen. Diese Familien, unter Jeni Gotra genannt, haben in der Regel keinen alleinigen Anführer. Abhängig davon was zu entscheiden ist beugt man sich der Mehrheit, vertraut dem Urteil des Kompetentesten oder muss zu einem Kompromiss gelangen.
Trotz des sich dauernd ändernden Umfelds haben sich die Jeni ihre eigene Kultur bewahrt; eine Kultur die nicht viele Außenseiter zu Gesicht bekommen. Sie sind Handwerker, Händler, Künstler; sie tanzen, feiern und sind frei. Sie sehen sich als lebendiges, stolzes, autonomes Volk, vertrieben aus ihrer Heimat. Andere sehen sie als faule, esotherische Scharlatane, die nicht wirklich arbeiten und nach ihrem Besuch schnellstmöglich weiterziehen sollen. Einige Wenige unter den Jeni sind tatsächlich spiritualistisch gesinnt, von Wahrsagern über Geistesbeschwörer bis hin zu Magiern ist vermeintlich alles dabei; wobei nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Es gibt über alle Familien hinweg die Regel, dass ein Jeni keine Frau und keinen Mann aus seinem Gotra ehelichen darf. Das macht jedes Zusammentreffen unter Jeni umso spannender, zumal in den meisten Gotra die jungen Liebenden weit mehr Einfluss auf die Wahl ihres Partners haben, als in den strengen Haushalten der Königreiche.
Die Geschichte dieses Volkes ist eine von Vertreibung, Missgunst und Verachtung. Einst stammten sie aus einem Land im Osten, auf der Suche nach einem besseren Leben. Wohin sie auch reisten, nirgends waren sie willkommen. So entwickelten sie sich zu reisenden Handwerkern, Händlern, Musikern und Zirkustruppen. Sie kommen in eine Stadt, unterhalten die Menschen mit ihren "Tricks" wie Schlangenbeschwörungen und Tänzen, reparieren Werkzeuge und stocken ihre Vorräte auf, nur um bald darauf weiter zu ziehen.
Jeni sind meist etwas kleiner gewachsen, sind durch ihre Lebensweise durchweg sonnengebräunt und es zieren braune, schwarze oder rote Haare ihr Haupt.
Ihre Kleidung ist farbenfroh und vielfältig. Oft integrieren sie Tücher, Blumen, Schmuck, Metallperlen und -plättchen in ihre Mode. Dabei hat jede Gotra und jede Person ihren ganz eigenen Stil, was auf Nicht-Jeni oft chaotisch wirkt.
Jeni sind überall in den Menschenreichen zu finden.
Charakter-Traits: Familiär, Ewig Reisend, Findig
Namen
Jeni besitzen mehrere Namen: einen Jeni-Namen, der ihnen von ihrer Gotra nach einer Charaktereigenschaft oder ihrem Aussehen gegeben wurde. Dazu tragen sie ihren Clansnamen. Und letztlich einen Vornamen, ein Name nach außen für Nicht-Jeni. Letztere stammen meist aus den Regionen in denen sie unterwegs sind / leben.
Clannamen z.B. Badi, Džugi, Bihari, Badžo, Mirga, Karela, Goral, Horváth, Taragoš, Tokár, Lakatoš, Čonka, Žig, Červeňák, Haluška, Holub, Klempár, Kováč, Lacko, Ščuka, Zima
Jeni-Namen z.B. Kalo (schwarz), Cikňi (klein), Šuki (schlank), Papin (dumm), Pušomori (kleiner Floh - oft für kleine, schlanke Mädchen die flink sind), Husa (Gans - oft für schöne Kinder), Baro Šero (großer Kopf - z.b. für eigenwillige Kinder), Buchlo Nakh (breite Nase), Toňu, Gejza, Sanchari
