Ibadin

Das Volk der Ibadin ist ein traditionsreiches Volk aus Hirten in den endlosen Weiten der östlichen Steppen und Wüsten.

Die Ibadin leben nomadisch, immer auf der Suche nach Weideland für ihre Viehherden. Sie sind in Familien oder kleine Verbünde organisiert und unterstehen keinerlei Obrigkeit. Von anderen werden sie als Menschen der Wildnis und als Viehhändler geduldet, doch reicht ihre fest verwurzelte Kultur weit zurück.

Als Hirtenvolk liegt der Fokus der ganzen Kultur auf den Tieren. Nicht nur wird jedes Stück eines Tiers in Zelten, Werkzeug und Kleidung verwendet, auch die Götterwelt der Ibadin besteht aus animalistischen Gottheiten. Diese verkörpern Aspekte von Büffel, Schakal, Krokodil, Ibis, Drachen und mehr. Sie ehren und respektieren die Natur, denn sie glauben ein Teil ihrer Götter lebe in jedem Wesen.

In der lebensfeindlichen Wüste ist das Überleben selbst schwer und es muss jeder mit anpacken. Als solches sind die Frauen zwar für die Kinder und das Essen und die Männer für die körperliche Arbeit zuständig, doch lernt jeder alles zu tun.

Sie sind kein zahlreiches Volk und über eine riesige Fläche verteilt. Daher waren sie schon immer eine Minderheit wohin sie auch kamen und dennoch ist ihre Geschichte eine friedliche. Sie pflegen gute Beziehungen zu den menschlichen Siedlungen und haben selbst mit den weltscheuen Cortari Kontakt.

Ihr Äußeres ist durch eine braune Hautfarbe und dunkle Haare geprägt. Sie tragen traditionell Körper und Kopf verdeckende, helle Roben, um sich vor Sonne, Wind und Sand zu schützen. Schmuck ist selten, es dienen eher reich verzierte Handwerksgegenstände als Zeichen von Wohlstand.

Ibadin sind überall in Nord-, Zentral- und West-Hamar zu finden.


Charakter-Traits: Tierlieb, Gläubig, Frei
Namen: marokkanisch, algerisch, libysch, nigerianisch