Hochvengern
Die Festungsstadt Hochvengern ist eine von mehreren Befestigungen entlang der Hauptschiffahrtsroute durch das Wulda-Delta. Ihre eindrucksvollen Mauern sind schon vom Fluss aus zu sehen, weit oben auf einer direkt am Wasser angrenzenden Klippe. Die einst als uneinnehmbar geltende Stadt ist daher nur über den Landweg - durch den sehenswerten Hafen, einen schmalen Pfad an der Klippe entlang den Berg hinauf - zu erreichen. Auch hier beeindrucken die mehr als 10m empor ragenden Mauern aus glattem, gelblich-grauem Stein, an denen sich schon zahlreiche Kriegsherren gescheitert sind. Durch eines der zwei (ehemals drei) Wachtore gelangt man in die sich chaotisch und wild den Berg empor schlängelnden Gassen, die nur selten durch einen großzügigen Platz unterbrochen werden. Am Gipfel des Hügels innerhalb der Stadt erwartet den müden Wanderer der Anblick der Festung Vengern, Sitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts und Herrschaftssitz dieser Stadt.
Struktur
Die Festungsstadt kann dank ihrer zwergischen Wurzeln mit hervorragender Infrastruktur glänzen: gepflasterte Straßen, überwiegend steinerne Höhlenhäuser, mehrere Zisternen, Kanalisation sowie ein Tiefenbrunnen in der Festung machen die Stadt mit ausreichend Essensvorräten beinah autark. Der Hafen liegt auf Flusshöhe und ist zusätzlich zum langen Fußmarsch durch einen Flaschenzug mit der Stadt verbunden.
Alternative Namen
Murak Vohl
Einwohner
Etwa 5.000 Einwohner, obwohl die Stadt mehr als 10.000 Platz bietet.