Haßlok

Die Haßlok wirken zivilisierter als ihre Vetter, doch vermag nichts ihren Hass zu verschleiern.

Sie leben in selbst errichteten Siedlungen, die einem Diener unterstehen. Dieser ist stets in den Ritualen bewandert und lenkt die Geschicke der Horde. Seine Macht ist nicht absolut, doch mithilfe seiner Untergebenen herrscht er in einem Regime aus Angst, Gewalt und Unterdrückung.
Jagdgruppen der Haßlok durchstreifen ständig die Wüsten ihrer Heimat und jagen auf Echsen reitend nach Beute und Sklaven für ihre Heimat. Die armen Seelen, die ihnen zum Opfer fallen, erwartet ein kurzes Leben voller Schmerz und Torturen, nur um schlussendlich als Echsenfutter zu enden. Die Menschen der Wüste sind zeitgleich der größte Feind und die beste Beute.

Das unumstrittene Zentrum ihrer Zivilisation sind die Berge im Norden Hamars. Unter ihnen liegen die Höhlen von Rhûnan Kar, durchzogen von zahllosen Gängen und Öffnungen, in denen drei große Orkclans leben. Sie sind untereinander und mit den hier lebenden Roden andauernd in Kriege und Konflikte verwickelt, während sie um die Vorherrschaft kämpfen.
Vereinzelt finden sich auch an den östlichen Ausläufern der zentralen Gebirge einige wenige Siedlungen, die aufgrund der Feindschaft mit den dortigen Völkern nicht allzu groß wachsen können.

Haßlok sehen nicht sonderlich bedrohlich aus; wer sie aufgrund ihrer niedrigen Körperhöhe und dem knorpeligen statt muskulösem Äußeren allerdings unterschätzt, wird überrascht sein wie zäh und beständig diese braun- bis beigehäutigen Orks sein können.

Man findet Haßlok üblicherweise in den Wüstengebieten Hamar und Nafir, doch auch in der Östliche Einöde.