Dhunon
Das Volk der Dhunon sind beständige, einfache Leute, die sich flink wie Gämse in den bergigen Landen daheim fühlen.
Die Dhunon organisieren sich in Clans, die im Umfang zwischen einer Großfamilie und einer kleinen Siedlung liegen. Der Anführer (Rodmin genannt) hat das letzte Wort bei Entscheidungen, die den Clan betreffen. Es hat jedoch jeder erwachsene Mann und jede erwachsene Frau eine Stimme mit Gewicht. Die Rolle des Rodmin ist nicht erblich, doch nicht selten treten die Nachkommen jener in ihre Fußstapfen. Jedes Clansmitglied, kann sich auf das Rodsrecht berufen und den Rodmin herausfordern. Durch eine Abstimmung kann so jeder zum neuen Anführer werden.
Die Clans sind in sich sehr familiär. Man passt aufeinander auf, hat hingegen auch die Verantwortung, dem Clan nicht zu schaden. Männer und Frauen sind rechtlich gleich gestellt, obgleich die klassische Rollenverteilung verbreitet ist. Dedizierte Kriegerinnen sind selten und respektiert, doch in der Not packt stets jeder mit an. Man feiert gerne Feste, in denen die großen Geschichten von Jagd, Kampf und Mut erzählt werden. Ihr Glaube gilt den Svarden und Vimal, womit sie das Pantheon der Fünf erweitern.
Ihre Bräuche sind tief verwurzelt. Zahlreiche Legenden erstaunen ihre Kinder und geben ihnen Warnungen und Werte mit. Das Gastrecht ist beispielsweise allen heilig und dem Brauch des Weibsraubes nach, muss ein Mann sich seine Braut aus dem Lager eines anderen Clans holen. Dabei kann es eine geschickte Flucht zweier Verliebter unter den amüsierten Augen der Clansleute sein, ein Kampf zwischen einer unwilligen Braut und einem anmaßenden Freier oder eine echte Entführung. Falls erfolgreich ist die geraubte Frau jetzt Teil des Clans ihres Mannes und es darf ein Jahr lang keine Vergeltung folgen.
Die großen Reiche verstehen nicht, welche vielfältige Kultur und Geschichte die Dhunon mit sich tragen. Man stellt sie als "Hügelmenschen", "Barbaren" oder "Bergvölker" den anderen nördlichen Völkern gleich, was der Wahrheit nicht ferner sein könnte. Die Sagenhüter der Dhunon erzählen von einer Zeit, in der das Volk der Karaim mit ihnen und wenigen Anderen einst diesen Kontinent besiedelte und von dem goldenen Zeitalter, in dem ihre Vorfahren das Land von sagenhaften Festungen aus regierten.
Die Dhunon tragen ihr Haar meist lang und die Farben braun, rot und schwarz zieren ihr Haupt. Sie sind weder so blass wie die Venger, noch so graufahl wie die Karaim. Bärte sind die Regel, Schminke die Ausnahme und Übergewicht ist Grund für Spott.
Traditionelle Kleidung sind Stoffhemd und Hose für den Mann oder die Frau, Stoffkleider für die sesshafte Frau, wobei in ärmeren Clans Fell- oder Lederkleidung üblich sind. Üblicherweise wird die Kleidung aus der Wolle von Schafen und Ziegen gewoben. Statt exotischer Farben zeugen feine Stickereien und Muster von Wohlstand.
Die Clans bevölkern Hügellande, die zentralen Gebirge und die Trollsbuckel.
Character-Traits: Zäh, Familiär, Langhaarig
Namen: polnisch, baltisch, slawisch
Die Dhunon organisieren sich in Clans, die im Umfang zwischen einer Großfamilie und einer kleinen Siedlung liegen. Der Anführer (Rodmin genannt) hat das letzte Wort bei Entscheidungen, die den Clan betreffen. Es hat jedoch jeder erwachsene Mann und jede erwachsene Frau eine Stimme mit Gewicht. Die Rolle des Rodmin ist nicht erblich, doch nicht selten treten die Nachkommen jener in ihre Fußstapfen. Jedes Clansmitglied, kann sich auf das Rodsrecht berufen und den Rodmin herausfordern. Durch eine Abstimmung kann so jeder zum neuen Anführer werden.
Die Clans sind in sich sehr familiär. Man passt aufeinander auf, hat hingegen auch die Verantwortung, dem Clan nicht zu schaden. Männer und Frauen sind rechtlich gleich gestellt, obgleich die klassische Rollenverteilung verbreitet ist. Dedizierte Kriegerinnen sind selten und respektiert, doch in der Not packt stets jeder mit an. Man feiert gerne Feste, in denen die großen Geschichten von Jagd, Kampf und Mut erzählt werden. Ihr Glaube gilt den Svarden und Vimal, womit sie das Pantheon der Fünf erweitern.
Ihre Bräuche sind tief verwurzelt. Zahlreiche Legenden erstaunen ihre Kinder und geben ihnen Warnungen und Werte mit. Das Gastrecht ist beispielsweise allen heilig und dem Brauch des Weibsraubes nach, muss ein Mann sich seine Braut aus dem Lager eines anderen Clans holen. Dabei kann es eine geschickte Flucht zweier Verliebter unter den amüsierten Augen der Clansleute sein, ein Kampf zwischen einer unwilligen Braut und einem anmaßenden Freier oder eine echte Entführung. Falls erfolgreich ist die geraubte Frau jetzt Teil des Clans ihres Mannes und es darf ein Jahr lang keine Vergeltung folgen.
Die großen Reiche verstehen nicht, welche vielfältige Kultur und Geschichte die Dhunon mit sich tragen. Man stellt sie als "Hügelmenschen", "Barbaren" oder "Bergvölker" den anderen nördlichen Völkern gleich, was der Wahrheit nicht ferner sein könnte. Die Sagenhüter der Dhunon erzählen von einer Zeit, in der das Volk der Karaim mit ihnen und wenigen Anderen einst diesen Kontinent besiedelte und von dem goldenen Zeitalter, in dem ihre Vorfahren das Land von sagenhaften Festungen aus regierten.
Die Dhunon tragen ihr Haar meist lang und die Farben braun, rot und schwarz zieren ihr Haupt. Sie sind weder so blass wie die Venger, noch so graufahl wie die Karaim. Bärte sind die Regel, Schminke die Ausnahme und Übergewicht ist Grund für Spott.
Traditionelle Kleidung sind Stoffhemd und Hose für den Mann oder die Frau, Stoffkleider für die sesshafte Frau, wobei in ärmeren Clans Fell- oder Lederkleidung üblich sind. Üblicherweise wird die Kleidung aus der Wolle von Schafen und Ziegen gewoben. Statt exotischer Farben zeugen feine Stickereien und Muster von Wohlstand.
Die Clans bevölkern Hügellande, die zentralen Gebirge und die Trollsbuckel.
Character-Traits: Zäh, Familiär, Langhaarig
Namen: polnisch, baltisch, slawisch