Das Moor der Anderswelt
Die Siedlung war umstellt, das Heer des Tyrannen Wuld vor den Toren und täglich wuchs ihre Zahl. Sie forderten die Kapitulation, doch das stolze Volk der Torener beugt sich Niemandem. Theng Volun suchte von der Schwere dieser Entscheidung getrieben den Rat der Seherin. Er sprach: "Alte Minn, sprich zu den Göttern. Ist unser Kampf vergebens? Schicke ich mein Volk in den Tod? Wie können wir hoffen sie zu besiegen? Tausende Krieger vor meinen Toren!"
Sie sah ihn ruhigen Blickes an, warf ihre Knochen und sprach: "Ihre Krieger sind viele und ihr Eisen ist gut. Verfalle dennoch nicht der Annahme, es liege Stärke in Zahlen! Wir beschreiten den rechten Pfad, den der Ehre und der Tradition. Die Götter stehen uns bei, wie auch wir ihnen treu sind. Für jeden unserer Kämpfer soll ein Dutzend ihrer fallen. Zwietracht, Neid und Angst werden sie zerreißen. Wie ein Sturm der Anderswelt werden wir über sie kommen und kein Herrscher soll uns je sein Eigen nennen."
Die Prophezeihung ward von einem Donnergrollen begleitet und Volun war sich sicher. Die Zeit der Schlacht war gekommen.
Als der Sturm aufzog trug er den versammelten Kriegern auf, sich im Schlamm zu wälzen und die Seherin zeichnete Jeden mit Runen aus weißer Asche. Kaum stoppte der Regen, stürmte die Armee unmenschlicher Kämpfer mit einem Kriegsschrei aus dem Dorf. Im Schutz der Düsternis überrannten sie die Wachen und Chaos brach aus. Blut floss durch die Tümpel des Moors und Monde lang blieb das Wasser rot.
Die Überlebenden des Gemetzels würden von diesem Abend als die Strafe der Anderswelt sprechen, an dem unsterbliche Monster die Soldaten für ihre Frevel und das Aufgeben ihrer Riten bestraften.
Nie wieder wandte sich ein Heer gegen die Torener.
Sie sah ihn ruhigen Blickes an, warf ihre Knochen und sprach: "Ihre Krieger sind viele und ihr Eisen ist gut. Verfalle dennoch nicht der Annahme, es liege Stärke in Zahlen! Wir beschreiten den rechten Pfad, den der Ehre und der Tradition. Die Götter stehen uns bei, wie auch wir ihnen treu sind. Für jeden unserer Kämpfer soll ein Dutzend ihrer fallen. Zwietracht, Neid und Angst werden sie zerreißen. Wie ein Sturm der Anderswelt werden wir über sie kommen und kein Herrscher soll uns je sein Eigen nennen."
Die Prophezeihung ward von einem Donnergrollen begleitet und Volun war sich sicher. Die Zeit der Schlacht war gekommen.
Als der Sturm aufzog trug er den versammelten Kriegern auf, sich im Schlamm zu wälzen und die Seherin zeichnete Jeden mit Runen aus weißer Asche. Kaum stoppte der Regen, stürmte die Armee unmenschlicher Kämpfer mit einem Kriegsschrei aus dem Dorf. Im Schutz der Düsternis überrannten sie die Wachen und Chaos brach aus. Blut floss durch die Tümpel des Moors und Monde lang blieb das Wasser rot.
Die Überlebenden des Gemetzels würden von diesem Abend als die Strafe der Anderswelt sprechen, an dem unsterbliche Monster die Soldaten für ihre Frevel und das Aufgeben ihrer Riten bestraften.
Nie wieder wandte sich ein Heer gegen die Torener.