Anura
Ein neuer Tag beginnt.
Zaghaftes Zwielicht nur zeugte von seinem Erwachen — endlich ist er hier.
Das gleißende Licht der Sonne hat die Berggipfel erklommen, zieht langsam den Mantel der Nacht von den Tälern und legt wie liebende Lippen seinen goldenen Glanz auf das Land.
Nun streift in seinem Strahlen der Wind sanft suchend über die goldenen Ähren des Galdanlands, über die wogenden Gräser Eskarias, über die flüsternden Wälder des Septimunts.
Das Tosen des Sturms, der über das Land hinweggefegte, ist längst verklungen — seine Wasser nähren die Äcker und auch sein verheerender Zorn untersteht der unumgänglichen Ordnung der Schöpfung.
Die Sonne strahlt die gütige Macht des Schöpfers in die Welten und ganz Anura blüht auf in ihrem Glanz.