Rawenhain
Rawenhain ist eine kleine Ortschaft, die an der Ost-West-Verbindung zwischen Maarikest und dem fast an der östlichen Küste liegenden Blennock gelegen ist. Da seit einigen Jahrhunderten die Blutfeste im Norden den Ort negativ beeinflusst, halten weniger Händler in der Stadt und immer mal wieder werden Schauergeschichten über diverse Ereignisse erzählt.
Regierung
Das Dorf Rawenhain untersteht der Herrschaft des Erzherzogtums von Brannon. Um die Verwaltung zu sichern, führt der Ritter Baldric von Greifenholm die Miliz der Stadt und kümmert sich um die Entrichtung der Steuern, die in einem monatlichen Turnus entrichtet werden und sich nach den verkauften Gütern richten.
Ihm zur Seite steht Edana Falks, eine energische, recht kleine Halb-Elfe, die als Bürgermeisterin fungiert und mit ihm zusammen Änderungen in der Stadt bewirkt und sich um die Belange der einfachen Bevölkerung kümmert.
Ihm zur Seite steht Edana Falks, eine energische, recht kleine Halb-Elfe, die als Bürgermeisterin fungiert und mit ihm zusammen Änderungen in der Stadt bewirkt und sich um die Belange der einfachen Bevölkerung kümmert.
Industrie
In Rawenhain wird hauptsächlich Getreide produziert, dass mit kleinen Känen oder auch auf dem Landweg zu Teilen nach Maarikest
transportiert wird. Das geschlagene Holz verbleibt fast vollständig im Ort um dort Gebäude zu reparieren oder den ein oder anderen Tisch, der bei einer Kneipenschlägerei zu Bruch ging.
Die Schmiede und Steinmetzarbeiten beschränken sich ebenfalls fast ausschließlich auf den Ort, wobei sich einige steinerne Bildwerke auch in den umgrenzenden Orten und sogar in Maarikest und dem entfernten Stillwasser finden lassen.
Die Schmiede und Steinmetzarbeiten beschränken sich ebenfalls fast ausschließlich auf den Ort, wobei sich einige steinerne Bildwerke auch in den umgrenzenden Orten und sogar in Maarikest und dem entfernten Stillwasser finden lassen.
Districts
Nördlicher Bezirk
Dieser Bereich ist nördlich des Flusses Nebelbach gelegen, wobei es sich eher um einen Bach, denn einen Fluss handelt. Hier führt die Straße knapp neben dem Gewässer entlang und mitten im Ort gibt es die Überquerung in den südlichen Bezirk der Stadt. Bedingt durch verschiedene Katastrophen und Unglücke, die gehäuft in diesem Bezirk auftraten und sich in den letzten rund 200 Jahren vermehren, gibt es hier nur noch nahe der Straße und des Flusses bewohnte Gebäude. Alle älteren Häuser nördlich davon sind überwiegend verfallen und meist von den Bewohnern geplündert worden. Sei es die Einrichtung oder auch Baumaterial, das im südlichen Bezirk dringender gebraucht wird.Südlicher Bezirk
Der Ortskern wird bestimmt von einem kleinen Marktplatz, auf dem man die Waren des täglichen Bedarfs kaufen kann und der auch von reisenden Händlern besucht wird. Gegenüber des Rathauses findet man das Gasthaus "Zum Friedvollen Hirsch", dessen Wirt Thalric Buchenwald gern eine kleine Geschichte zum Besten gibt und häufig die erste Anlaufstelle für ein kühles Bier für jeden Reisenden bietet. Weitere Gasthäuser sindMittel
Dorfschmiede
geführt von Ulfar Eisenbart, einem Steinbeißer mit dichtem rotbraunem Bart, der trotz seines oft rauen Auftretens ein heimlicher Geschichtenerzähler ist.Steinmetz
geführt von dem kahlrasierten Steinbeißer Gorim Steingriff. Seine exzellenten Arbeiten zieren die wichtigsten Gebäude in der Stadt und der näheren Region. Einige seiner Werke sind sogar in der Stadt Maarikest zu finden.Bäckerei
geführt von Hilda Kornblüte, die in ihrer Bäckerei ein kleines Café namens "Zum goldenen Laib" integriert hat und bekannt für ihre Milchbrötchen ist. Die Halblingsfrau ist optimistisch und gesellig. Nicht allein ihre etwas rundliche Figur und ihr fröhliches Lachen, lockt die Kunden täglich in ihr Geschäft, sondern vielmehr ihre überaus wohlschmeckenden Backwaren, die von Brot und Brötchen bis hin zu Kuchen und kleinen Gebäckteilchen reichen.Schneiderei "Der lose Knopf"
wird von einer zierlichen Halblingsfrau namens Myrna Dünenfeld geführt und der Name ist allenfalls irreführend und geht auf einen früheren Scherz im Ort zurück. Tatsächlich begann Myrna damit die Kleidung der Dorfbewohner zu flicken und beklagte sich immer über die losen Knöpfe an den Kleidungsstücken ihrer Kunden. Myrna hat lebhafte braune Augen und mit ihrem lockigen, hellbraunen Haar fällt sie besonders durch ihre farbenfrohe Kleidung auf. Für eher ungewöhnliche Designs bekannt, hat sie auch in Miel und teils sogar in Maarikest einige Kunden gefunden. Sie näht Alltagskleidung, aber auch festliche Gewänder, die sie in Maarikest einmal gegen Ende jedes Monats auf dem dortigen Tempelmarkt zu recht erschwinglichen Preisen anbietet.Gilden und Fraktionen
Rawenhain wird vom Vogt Baldric von Greifenholm geführt, der für sein Pflichtbewusstsein und der Loyalität gegenüber dem Erzherzog von Brannon bekannt ist. Ihm bereiten die vermehrten Vorkommnisse in den letzten Jahren Sorgen und ersuchte den Fürsten immer wieder darum eine Belohnung auf die Klärung der Vorfälle auszusetzen. Dies scheiterte jedoch bis zum heutigen Zeitpunkt, da der Erzherzog auf Grund der wenigen Vorfälle bisher keine Notwendigkeit dafür sieht.
Ihm zur Seite steht Edana Falks, eine schlanke Halb-Elfe, die klug, pragmatisch und durchsetzungsstark an die Dinge heran geht. Ihren wachsamen grünen Augen entgeht sehr wenig und mit ihrer offenen Art und dem teils herausfordernden Umgang mit Vogt Baldric, wird sie von fast allen Dorfbewohnern geschätzt und gern um Rat gefragt.
Ihm zur Seite steht Edana Falks, eine schlanke Halb-Elfe, die klug, pragmatisch und durchsetzungsstark an die Dinge heran geht. Ihren wachsamen grünen Augen entgeht sehr wenig und mit ihrer offenen Art und dem teils herausfordernden Umgang mit Vogt Baldric, wird sie von fast allen Dorfbewohnern geschätzt und gern um Rat gefragt.
Points of interest
Die Blutsteinfeste, oder kurz Blutfeste, die rund einen halben Tagesmarsch nördlich der Stadt liegt, gewinnt immer mehr Einfluss auf die Bewohner von Rawenhain. Da sie inzwischen als Verflucht gilt und sich im Nordviertel immer wieder merkwürdige Dinge abspielen, wohnen die meisten Rawenhainer inzwischen südlich des Schattenbach.
Verschiedene Abenteuerer sind schon ausgezogen, konnten jedoch nichts ausrichten. Man erzählt, dass in der Anfangszeit, als die Blutfeste gerade erst ihrem Verfall preis gegeben wurde, Steine für den Bau von verschiedenen Gebäuden abgetragen wurden. Eines von ihnen soll das Anwesen der Familie Foubert gewesen sein, die aus dem Süden hergezogen war. Doch schon einige Jahre später traf sie ein Fluch, der die ansässigen Familienmitglieder, speziell diejenigen, die sich zum Zeitpunkt des Fluches dort aufhielten, in fürchterliche und mächtige Untote verwandelte.
Seither wird die Festung und im speziellen das Anwesen gemieden, wie eine mit Blutreigen infizierte Person.
Verschiedene Abenteuerer sind schon ausgezogen, konnten jedoch nichts ausrichten. Man erzählt, dass in der Anfangszeit, als die Blutfeste gerade erst ihrem Verfall preis gegeben wurde, Steine für den Bau von verschiedenen Gebäuden abgetragen wurden. Eines von ihnen soll das Anwesen der Familie Foubert gewesen sein, die aus dem Süden hergezogen war. Doch schon einige Jahre später traf sie ein Fluch, der die ansässigen Familienmitglieder, speziell diejenigen, die sich zum Zeitpunkt des Fluches dort aufhielten, in fürchterliche und mächtige Untote verwandelte.
Seither wird die Festung und im speziellen das Anwesen gemieden, wie eine mit Blutreigen infizierte Person.
Hübsche kleine Stadt, mit der man gut spielen kann. Besonders die kleine Geschichte um die Schneiderei gefällt mir gut.
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