Die Geschichte der Blauen Perle
Erzählt von einem Alten Tortle Segler namens Anse:
In der Zeit vor der Piraterie, welche wiederum weit vor der Zeit liegt, zu dem man Geschichten schrieb, gäbe es eine weise Muschel, die seit Generationen von Torteln um Rat gefragt wurde. Eines Tages wagt sich ein junger Tortle namens Pras sich in die Tiefen, um die weise Muschel um Rat zu fragen, wie er seine geliebte Prinzessin Coco für sich gewinnen kann. Die Muschel weissagte „nimm diesen Stein und trage ihn bei dir, wenn du sie morgen fragst, ob sie dich liebt. Du wirst sehen, alles wird sich ergeben, wie du es wünschst! Doch sei dir sicher, in 30 Jahren wiederzukehren, oder dein Glück wird nichtig werden.“
Dankend nahm Pras den Edelstein an. Dieser funkelte in den verschiedenen Farben des Meeres. Pras machte sich direkt daran, in einer alten zwergischen Schmiede einen Ring zu fertigen, er schuftete die ganze Nacht. Als er mit der Morgensonne seinen Hammer niederlegte, hält er einen wunderschönen goldenen Armreif mit dem bunten Kristall in der Hand. Er erklärt Coco seine Liebe und schon bevor sie eine Chance hat den Reif zu erblicken, erwidert sie diese.
Coco und Pras gründen eine Familie und geben den Armreif an ihren ersten Sohn weiter. Zeit verging. 3 Jahre, 5 Jahre, 8 Jahre, 10 Jahre, 15 Jahre, 20 Jahre und als das 30. Jahr anbricht erinnert sich Pras, wie jeder gute Tortle an seinen Schwur, Tortle sind ja bekannt für ihr langes Gedächtnis. Pras ist mittlerweile nicht mehr so jung wie einst und der tiefe Abstieg zehrt an seinen Kräften.
Nach dem langen mühsamen Abstieg kommt er in der Höhle der Muschel an. Doch er findet nicht die Muschel, sondern eine riesige Seeschlange. Die Seeschlange stellt ihre grausamen, mit Gift ummantelten Stacheln auf und umschlingt Pras. Dieser wird aber nicht gestochen oder verletzt, sondern hört eine Stimme, die so unendlich wie die tiefen Abgründe der See und so frei wie der Wind des offenen Meeres ist. „Einfacher Tortle, geht Schwüre mit Hochstaplern ein! Nimm diese Perle, die Überreste dieses Heidengottes. Nimm sie als Erinnerung, solche Fehler nicht zu begehen. Die See ist frei, doch falls sie einen Gott hat, dann bin das Ich, Sintara!“ Pras war froh, dass er mit dieser Warnung davon kam, denn den das Wesen hatte jede Möglichkeit ihn zu zermürben, doch gab ihm einen Schatz. Pflichtbewusst nahm der die etwas kopfgroße Perle mit zurück. Der einst so schwere Abstieg schien nun leichter zu meistern, als ob die See ihn unterstützte. Die Perle, welche scheinbar mit flüssigem Adamant gefüllt war, brachte er in den höchsten Turm seiner Burg, sodass sie jeder von nah und fern sehen kann. Doch Rocha der erstgeborene Sohn, welcher von Geburt an unter dem Schimmer des Steines stand, gefiel dies nicht. Er sorgte dafür, dass seine Eltern eine weite Reise antreten mussten, und sobald diese weit weg waren, stieg er, bewaffnet mit seinem Kriegshammer auf den Turm, um die Perle zu zerschlagen. Als der Hammer die Perle traf, ertönte ein lautes Läuten, ein einzelner klarer Ton und es wird gesagt, man hat Rocha in hohem Bogen aus dem Turm fliegen sehen. Ein Schauer lief über das Land, eine solch törichte Tat sollte sich rächen. Denn schon bei der nächsten Flut wurde die gesamte Burg mit sich gerissen und nur feiner Sand hinterlassen, immer wieder soll diese Burg auf den Stränden der Welt erbaut werden. Auch ich habe sie bereits gesehen. Wer es wagt, die Schätze dieser Burg zu stehlen, muss mit Widerstand rechnen. Tausende Piraten haben zurzeit der Piraterie versucht, die Schätze zu erlangen. Doch sind sie nie zurückgekehrt! Es wird gesagt, ihre Gerippe sind noch heute in der Burg. Nur jetzt auf der Suche nach Frischfleisch.
Dankend nahm Pras den Edelstein an. Dieser funkelte in den verschiedenen Farben des Meeres. Pras machte sich direkt daran, in einer alten zwergischen Schmiede einen Ring zu fertigen, er schuftete die ganze Nacht. Als er mit der Morgensonne seinen Hammer niederlegte, hält er einen wunderschönen goldenen Armreif mit dem bunten Kristall in der Hand. Er erklärt Coco seine Liebe und schon bevor sie eine Chance hat den Reif zu erblicken, erwidert sie diese.
Coco und Pras gründen eine Familie und geben den Armreif an ihren ersten Sohn weiter. Zeit verging. 3 Jahre, 5 Jahre, 8 Jahre, 10 Jahre, 15 Jahre, 20 Jahre und als das 30. Jahr anbricht erinnert sich Pras, wie jeder gute Tortle an seinen Schwur, Tortle sind ja bekannt für ihr langes Gedächtnis. Pras ist mittlerweile nicht mehr so jung wie einst und der tiefe Abstieg zehrt an seinen Kräften.
Nach dem langen mühsamen Abstieg kommt er in der Höhle der Muschel an. Doch er findet nicht die Muschel, sondern eine riesige Seeschlange. Die Seeschlange stellt ihre grausamen, mit Gift ummantelten Stacheln auf und umschlingt Pras. Dieser wird aber nicht gestochen oder verletzt, sondern hört eine Stimme, die so unendlich wie die tiefen Abgründe der See und so frei wie der Wind des offenen Meeres ist. „Einfacher Tortle, geht Schwüre mit Hochstaplern ein! Nimm diese Perle, die Überreste dieses Heidengottes. Nimm sie als Erinnerung, solche Fehler nicht zu begehen. Die See ist frei, doch falls sie einen Gott hat, dann bin das Ich, Sintara!“ Pras war froh, dass er mit dieser Warnung davon kam, denn den das Wesen hatte jede Möglichkeit ihn zu zermürben, doch gab ihm einen Schatz. Pflichtbewusst nahm der die etwas kopfgroße Perle mit zurück. Der einst so schwere Abstieg schien nun leichter zu meistern, als ob die See ihn unterstützte. Die Perle, welche scheinbar mit flüssigem Adamant gefüllt war, brachte er in den höchsten Turm seiner Burg, sodass sie jeder von nah und fern sehen kann. Doch Rocha der erstgeborene Sohn, welcher von Geburt an unter dem Schimmer des Steines stand, gefiel dies nicht. Er sorgte dafür, dass seine Eltern eine weite Reise antreten mussten, und sobald diese weit weg waren, stieg er, bewaffnet mit seinem Kriegshammer auf den Turm, um die Perle zu zerschlagen. Als der Hammer die Perle traf, ertönte ein lautes Läuten, ein einzelner klarer Ton und es wird gesagt, man hat Rocha in hohem Bogen aus dem Turm fliegen sehen. Ein Schauer lief über das Land, eine solch törichte Tat sollte sich rächen. Denn schon bei der nächsten Flut wurde die gesamte Burg mit sich gerissen und nur feiner Sand hinterlassen, immer wieder soll diese Burg auf den Stränden der Welt erbaut werden. Auch ich habe sie bereits gesehen. Wer es wagt, die Schätze dieser Burg zu stehlen, muss mit Widerstand rechnen. Tausende Piraten haben zurzeit der Piraterie versucht, die Schätze zu erlangen. Doch sind sie nie zurückgekehrt! Es wird gesagt, ihre Gerippe sind noch heute in der Burg. Nur jetzt auf der Suche nach Frischfleisch.
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