Interministerielles Komitee zur Vertiefung der wissenschaftlichen Kooperation (Mezhvedomstvennaya komissiya po uglubleniyu nauchnogo sotrudnichestva)
Das interministerielle Komitee zur Vertiefung der wissenschaftlichen Kooperation wurde am 1. Mai 1955 gegründet, um offiziell die Kooperation zwischen den verschiedenen Ministerien des Äußeren, der Wissenschaft, der Verteidigung und der Wirtschaft zu fördern.
In Wirklichkeit sollte dieses Komitee verschleiern, dass die Sowjetunion plant, mithilfe von wissenschaftlichen Projekten im Ausland die kommunistische Ideologie zu verbreiten. Dabei waren sowohl Universitäten als auch technische Projekte wie Staudämme, Brücken oder Kraftwerke im Spektrum Ziele. Besonders weibliche Techniker und Wissenschaftler wurden als übersehbare Botinnen der roten Ideologie nach Afrika oder Asien entsandt, um überall antikolonialistische Ideen zu streuen. Damit verhüllten sie hinter dem Wall wissenschaftlicher Vokabeln und freiheitlicher Floskeln den sozialistoimperialistischen Weltherrschaftsanspruch der Sowjetunion.
In Wirklichkeit sollte dieses Komitee verschleiern, dass die Sowjetunion plant, mithilfe von wissenschaftlichen Projekten im Ausland die kommunistische Ideologie zu verbreiten. Dabei waren sowohl Universitäten als auch technische Projekte wie Staudämme, Brücken oder Kraftwerke im Spektrum Ziele. Besonders weibliche Techniker und Wissenschaftler wurden als übersehbare Botinnen der roten Ideologie nach Afrika oder Asien entsandt, um überall antikolonialistische Ideen zu streuen. Damit verhüllten sie hinter dem Wall wissenschaftlicher Vokabeln und freiheitlicher Floskeln den sozialistoimperialistischen Weltherrschaftsanspruch der Sowjetunion.
Struktur
Die Leiterin hat eine persönliche Sekretärin in ihrem Büro in der Moskauer Lomonossow-Universität, 4 Referatsleiter (Naturwissenschaft, Ingenieurskunst, Sprachwissenschaft und Organisation) mit je fünf Mitarbeiterinnen. Alle 25 Angestellten des Komitees sind in Büros in der Universität untergebracht. Aufgrund ihrer internationalen Verpflichtungen haben alle Mitarbeiterinnen auch diplomatische Pässe.
Culture
Zur Betriebskultur gehört eine feste Verankerung im Marxismus-Leninismus und eine Liebe zur Wissenschaft. Vier der fünfundzwanzig Mitarbeiter sind männlich, einundzwanzig weiblich. Es gehört hinter den Kulissen auch dazu, dass alle Mitglieder unabhängig voneinander entweder zur militärischen Reserve oder zum Geheimdienst gehören.
Einmal jährlich gibt es eine Klausurtagung im Außenministerium um die Einsatzräume abzustimmen, eine Woche jedes Jahr wird ein gemeinsamer Urlaub irgendwo in der UdSSR verbracht, währenddessen interne Kreativpläne durchdacht werden.
Gegenüber der sowjetischen Bevölkerung wird das Komitee trotz mancher hochriskanter Projekte immer als Ausweis der internationalen Anerkennung sowjetischer Wissenschaftlichkeit dargestellt.
Einmal jährlich gibt es eine Klausurtagung im Außenministerium um die Einsatzräume abzustimmen, eine Woche jedes Jahr wird ein gemeinsamer Urlaub irgendwo in der UdSSR verbracht, währenddessen interne Kreativpläne durchdacht werden.
Gegenüber der sowjetischen Bevölkerung wird das Komitee trotz mancher hochriskanter Projekte immer als Ausweis der internationalen Anerkennung sowjetischer Wissenschaftlichkeit dargestellt.
Öffentliche Agenda
Das Motto des Interministeriellen Komitees stammt direkt von Karl Marx:
„Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, daß er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor er sie in Wachs baut.“(Das Kapital, Band 1, Dritter Abschnitt, 5. Kapitel)
Gründungsdatum
1. Mai 1955
Typ
Government, Secret Service
Anführer
Standort
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