Die Tequilapumpe Item in 1957 | World Anvil

Die Tequilapumpe

Die monströse Tequilapumpe ist ein antikes Folterinstrument der Einwohner von Caral Supe.
Es ist ein Zeugnis für die Idee der Caral Supeer, das Tequila die Wahrheit aus dem Körper spülen kann. Wo kein Geständnis durch die Flüssigkeitsinjektionen zustande kam, wurde zuletzt durch das langsame Ertränken in Tequila der finale Versuch unternommen, die Wahrheit und Gerechtigkeit durch Tequila durchzusetzen.

Mechanik & Funktionsweise

Die Tequilapumpe besteht aus vier Komponenten:
  1. Der Tank enthält etwa fünfzig Liter Tequila.
  2. Die dünne Spritze mit Schlauch und Pumpe dient zur Injektion in Ohren, Nase, Anus und Mund.
  3. Die dicke Spritze dient mit ihrem gezähnten Kopf zur Aufritzung der Haut und flächigen Anwendung der Substanz.
  4. Der Galgen dient zum Aufhängen der Füße, wenn am Ende der Prozedur das Hinrichten durch Untertauchen eingeleitet wird.

History

Schon von den frühesten archäologischen Zeugnissen der Kultur von Caral Supe sind erste Ritzzeichnungen von großen Tanks mit einem überhängenden Gestell und zwei Schläuchen vorhanden. In der Blütezeit um das Jahr 200 n. Chr. gibt es auch direkt archäologische Zeugnisse, zum Teil konserviertes Holz, zum Teil erhalten Gummischläuche oder Spritzköpfe aus Metall.
In der Hauptsiedlung selbst finden sich zwei steinerne Tequilapumpen, die als die Meisterfassung dieses Folter- und Hinrichtungsinstruments gelten können. An ihrem Erhaltungszustand kann auch jede Rekonstruktion Maß nehmen.

Bedeutung

Die Tequilapumpe ist nur im ehemaligen Reich von Caral Supe bekannt und gilt daher zugleich als deren Markenzeichen im Bereich von Befragung, Folterung und Hinrichtung.
Wenngleich Nachbarregionen ähnliche Konstruktionen nachbauten, so wurden diese zumeist mit Maisöl, Wasser oder dünnem Schlamm betrieben.
Gegenstandsart
Weapon, Other
Creation Date
500 v. Chr.
Destruction Date
spätestens 600 n. Chr.
Current Location
Seltenheit
Es wurden im gesamten Gebiet von Caral Supe über 30 zum Teil stark verwitterte Tequilapumpen gefunden, was für die flächendeckende Anwendung der Folter spricht.
Gewicht
55 kg
Maße
2x3x4 m
Rohmaterialien & Komponenten
Die Tequilapumpe benötigt einerseits für den Tank flüssigkeitsdichte Behälter. Zumeist wurde dickwandiger Ton verwendet, die beiden steinernen Exemplare von Caral Supe zeigen aber auch, dass das Instrument aus sehr beständigem Material gemacht werden konnte (vor allem, weil wohl in der Hauptstadt regelmäßiger Folterungen und Hinrichtungen durchgeführt wurden).
Für die Schläuche wurden zumeist tote Schlangen oder Aale mit mehreren Schichten Gummi überzogen. Der Gummi trocknete und die Aale oder Schlangen verwesten. Nach mehrmaligem Ausspülen konnten die Schläche verwendet werden.
Die Metallspitzen waren oft aus Eisen, manchmal auch aus einer gehärteten Kupferlegierung. Die Kleine Spritze lief dabei in eine Kanüle zu, mit der die Substanz auch in die Ohren eingepumpt werden konnte. Für die große Spritze wurden bis zu 45 einzelne Hohlspitzen auf einen Spritzkopf montiert. Dieses monströse Objekt konnte dann durch Drehen einen ganzen Hautabschnitt aufritzen und die scharfe Teqilalauge aufbringen.
Die Galgenkonstruktion für das Aufhängen der Füße war zumeist aus billigem Holz mit Bastriemen für die Aufhängung. Wichtig war vor allem das langsam und kontinuierlich mögliche Absenken des zum Tod Verurteuilten.

Kommentare

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Aug 4, 2022 20:20 by Secere Laetes

Okay, das las sich wirklich ein wenig obskur. Zumal ich mir wirklich die Frage stellte, wie das funktioniert. Wurde überall gleichzeitig injiziert? Vermutlich ja nicht, denn sonst wären sie ja gleich erstickt/ertränkt worden. Nacheinander? Aufsteigend? Aber so schrecklich die Idee eigentlich ist, so abgedreht ist sie auch. Wirklich sehr nett ausgedacht, insbesondere zur technischen Umsetzung der Schläuche, etc.

Aug 5, 2022 17:35 by Racussa

Leider ist das gar nicht so fiktiv, wie ich wollte. Ich hab da ein bisschen bei französischen Foltermethoden während des Algerienkrieges nachgelesen. Allerdings verwendeten die Wasser. Hier versuchte ich die fiktive Bedeutung von Tequila für Caral Supe auch mit dem 'monstrosen Apparat'-Prompt zu verbinden. Normalerweise ist mir das aber zu düster, weil meine Alternativgeschichte einen optimistischen Ton behalten soll.

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