Spitzelin die aus Maraskan stammt.
Geschichte
Stammt aus einer strenggläubigen maraskanischen Adelsfamilie, die großen Wert auf Religion, die alte Tradition der Schwertkunst und Privatunterricht legte. Den strikten Vorstellungen ihrer Eltern - von einer perfekten Tochter -, wollte sie nicht länger gerecht werden müssen. Mit 14 Jahren bestahl sie eines Nachts ihre Eltern; steckte Diamanten, Schmuck und Geld ein und floh zu dem netten horasichen Jungen Alricio und seiner „Familie“ durchs Land ziehender Gaukler. Sie hatten sich erst eine Woche zuvor kennengelernt und direkt angefreundet. Er versteckte sie in dieser Nacht vor den anderen in der Kostüm/Vorratskutsche. In den frühen Morgenstunden brachen die Gaukler mit der Blindenpassagierin an Bord in die nächste Stadt auf. Dort wurde Aylin von den Gauklern entdeckt. Alricio flehentle seinen Vater an, Aylin nicht in einer ihr fremden Stadt alleine zurückzulassen und sie bei ihnen aufzunehmen. Der Vater entschied, als Anführer der Gaukler, dass das maraskanische Mädchen bei ihnen bleiben durfte. Von dem Gauklerverbund/ den Zirkusleuten – v.a. bestehend aus zwielichtigen Leuten – waren nicht alle mit dieser Entscheidung einverstanden, doch sie nahmen es murrend hin. Die nächsten Jahre zog Aylin mit ihnen durch Aventurien und wurde aufgrund ihrer Gelenkigkeit zum Schlangenmenschen ausgebildet, aber auch zur Feuerschluckerin und Taschendiebin.
Etwas verwahrlost, doch immernoch mit ein paar wenigen ihrer geheimen Schätze von damals, erreichte sie mit 17 Jahren im Gefolge der Gaukler Gareth. Dort versuchte sie einen Mann, der die „Zirkus“-Vorstellung besucht hatte, in ein Gespräch zu verwickeln und unauffällig – wie so viele andere Gäste - seiner Dukaten und Silberstücke zu berauben. Es schien ihr als wäre es wiedermal gelungen, bis der Fjarninger Raluf sie am Ende des Gesprächs bat, ihm die Dukaten zurückzugeben und sie fragte, ob sie sich nicht lieber von ihm in eine raffiniertere Art der Vermehrung von Eigentum und Wissen unterweisen lassen wolle. Der normalerweise chronische Einzelgänger, fühlte sich durch die nicht untalentierte Aylin an seine verstorbene Tochter erinnert, weshalb er ihr diesen für ihn riskanten Vorschlag machte. Ein in die Jahre gekommener Meuchelmörder wie er, öffnet sonst nie die Tür zu seinen Geheimnissen und v.a. nicht zu seinem Herzen. Zunächst gab er sich ihr als Spitzel aus und lehrte sie alles was er wusste: Sprachen, Kämpfen, das Einschätzen von Menschen, wie man sich am besten verbirgt, wie man Informationen beschafft etc. Als sie erfuhr was er wirklich tat, war sie entsetz, doch wandte sich nicht von ihm ab. Er war längst zu einem Vater für sie geworden. Sie verabscheute jedoch, dass er anderen für Profit das Leben nahm. Sein Wissen nutze sie daher um stattdessen als Spitzelin Geld zu verdienen.
Falls es in deine Story passt: Mit 25 Jahren traf sie in der Stadt auf einen bunt gemischten Haufen von Helden und erfuhr von einem Abenteuer, das sie nicht ausschlagen konnte. Schon allein weil sie Ralufs Arbeit und somit seine Nähe nicht länger ertragen konnte.
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