Session 30: Die Säuberung von Bahrins Rast

Am Abend versammeln sich alle relevanten Persönlichkeiten auf dem Bahrinsplatz und das Ritual beginnt. Zunächst scheint alle gut zu laufen und die Essenz von Albrins Verderbnis steigt wie Rauchfahnen aus den zahlreichen Fenstern der Stadt. Doch dann manifestiert sich die dämonische Präsenz der Verderbnis über dem Elfenviertel und wandert in der riesenhaften und verzerrten Geistergestalt des ehemaligen Königs auf den Bahrinsplatz zu. Dabei zertrümmert sie Häuser auf ihrem Weg. Es ist klar: Wenn das Wesen die Ritualplatform auf dem Bahrinsplatz erreicht und zerstört wird das Vorhaben scheitern. Glücklicherweise waren die Elfen vorbereitet und haben bereits einen passenden Bannkreis parat, der nur noch um das Ungetüm platziert werden muss. Gleichzeitig bedeutet die Zerstörung der Häuser, das neue Zombies entstehen werden, wenn darin Zivilisten ihr Leben lassen.   Unter Zeitdruck entscheiden Erthor, Gamarhil, Garrasch und Velram zunächst das Wesen aufzuhalten, in der Hoffnung das genug Zeit bleibt danach noch die Bevölkerung des Straßenzugs retten zu können. Es gelingt ihnen, den Kreis unter dem Wesen zu platzieren und es so an Ort und Stelle zu halten. Leider brauchen sie dafür aber länger als gehofft und so können sie den Zivilisten nicht mehr Helfen. Die ersten von der Verderbnis verwandelten klettern schon aus den verwüsteten Häusern auf die Straße hinaus. Auch die Manifestation gibt nicht einfach aus sondern bewirft die Ritualplattform kurzerhand aus dem Bannkreis heraus mit Steinen und Schutt aus seiner Nähe.   Die vier geben ihr bestes um die heraneilenden Zombies aufzuhalten. Besonders Velrams Eismagie kann hier viel Bewirken. Ihm gelingt es auch schließlich durch eine Reihe von sehr starken Zaubern die Manifestation in ihre Wolkenform zurückzuzwingen und so das Bombardement mit Steinen in letzter Sekunde aufzuhalten. Kurz darauf wird er bei weiteren Verteidigungsversuchen von einem Zombie bewusstlos geschlagen. Die Verderbten brechen zwar irgendwann durch die Verteidigungslinien und versuchen die Leiter zur Plattform zu erklimmen, aber Garrasch kann mit einem geübten Schlag mit seiner Streitaxt die Sprossen aus der Leiter zu schlagen. Mangels Kletterfertigkeiten seitens der Verseuchten ist es so nur noch eine Frage der Zeit bis das Ritual endet und somit alle Spuren der Infektion in der Stadt schwinden. Jubel bricht in der Stadt aus und der Platz füllt sich bald mit Feiernden. Erthor versorgt Velram, da Garrasch nur seine Bezahlung im Kopf hat und Gamarhil dringend ein Bier braucht.   Auch wenn die vier für ihre Taten hier bei der Bevölkerung immer in Erinnerung bleiben werden endet damit ihr gemeinsamer Weg, da sie das verbleibende Kriegshandwerk im Osten denen überlassen wollen, die sich darauf verstehen. Garrasch kehrt mit Rin Markat zurück nach Silmond (Stadt), wo er bald zu einem respektablem Mitglied der Schlange aufsteigt. Auch Velram verschlägt es dorthin, da ihm die moralisch flexiblere Kultur dort mehr zusagt. Mit sich nimmt er eine Kopie der Baupläne des Arbalesten, aus welchen er sich Erkenntnisse für seine eigenen Fertigkeiten erhofft. Erthor kehrt zurück in sein politisches Amt in Bahrins Rast (Stadt), wo er daran arbeitet als zukünftiger Vertreter der Stadt im Konzil von Illubardor das System von innen heraus zu ändern. Unterdessen hat Gamarhil erkannt, das er in vielen Bereichen noch zu unerfahren ist. Er setzt deswegen seine Schmiedelehre fort, allerdings bei seinem Onkel Yolgrin, nicht in der Heimat.