Session 7-9: Die Schlacht an der Dunstwacht

Die drei Ruhen für die Nacht, um am nächsten Tag ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Gegen morgen haben Arthur Hammerhai und Humbold Samedi beide den selben merkwürdigen Traum vom Kelch in einem Ritualkreis und einer Stimme, die sie daran erinnert sich an die Abmachung zu halten. Danach wachen beide auf und das Mal auf ihrer Hand brennt. Den Rest des Tages nutzen sie für Vorbereitungen auf den Angriff: Sie jagen Tiere, um mit deren Kadavern in der Nacht die Hunde abzulenken, versorgen den Schwächelnden Moorläufer Simo und Schnitzen ihm einen Speer.   Kurz nach Untergang der Sonne beginnt dann die eigentliche Vorbereitung. Dhamar und Arthur schleichen sich gegen den Wind an einen der Wachposten an, um die Hunde mit einer Spur von Tiefkadavern aufzuscheuchen und abzulenken. Dhamar muss darauhin zwar längere Zeit vor einer Gruppe Verfolger flüchten, die seine Witterung aufgenommen haben, aber dies Verschafft Humbold genug Zeit um sich auf der anderen Seite am Wachposten unbemerkt vorbeizuschleichen und Erwin zur Dunstwacht zu schicken. Während dieser in der Dunkelheit verschwindet, kehrt auch der Halbling um.   Die eigentliche Schlacht beginnt erst Tief in der Nacht, als Arthur sich zusammen mit Simo von Norden an das Feindlager anschleicht und durch werfen von einigen Fläschchen Gelbem Nebel mehrere Zelte in Brand stecken. Als sie dadurch entdeckt werden, fliehen sie, können aber nur entkommen, indem sich Simo auf Arthurs Anweisung selbst mit einer der Fläschchen in die Luft sprengt und die Verfolger mitnimmt. In Sicherheit angekommen, macht sich Arthur unsichtbar und kehrt zurück.   Derweil nähern sich Dhamar und Humbold von Süden um die Gefangenen Moorläufer zu entdecken. Unglücklicherweise werden sie entdeckt und auch sie müssen einige Fläschchen werfen, denen auch Gefangene zum Opfer fallen. Im weiteren Verlauf gelingt es Dhamar die verbleibenden Moorläufer zu befreien und deren weitere Angriffe zu koordinieren während Humbold sie magisch Heilt und zusätzlich Zerberus auf die Feinde hetzt. Auch Arthur trägt seinen Teil bei, indem er unsichtbar an Orte vordringt, an denen ihn niemand erwartet und so die Belagerer in Angst und Schrecken versetzt.   Inmitten des Kampfgewirrs erblicken die drei schließlich Leutnant Holmqvist, den Hauptmann der Wache von Bogholm, wie er fast apathisch in einem Zelt steht und dem Kampf zusieht. Als er die drei Bemerkt, winkt er sie zu sich und fragt sie, was sie sehen, wenn sie sich Umblicken, er selbst sehe Veränderung. Er offenbart sich als Anhänger der Ewigen, indem er einen Anhänger in Form einer Sanduhr vorzeigt, auf dessen Boden Dhamar später das gleiche Symbol erkennt, das auch auf seinem Anhänger zu sehen ist. Um die Prophezeihung zu Ende zu bringen sei es nun nur noch erforderlich ihn mit einem Goldenen Dolch zu ermorden. Er wirft sein Schwert nieder und und lässt Arthur eben dies tun.   Das Gesicht des Hauptmanns verzerrt sich und wandelt sich langsam in das Gesicht des Meisters der drei. Dieser berichtet, in Brackenfels habe man Abermals versucht in das Orakel einzudringen und nur Ser Thorvalds Intervention konnte dies verhindern. Als Gegenleistung hat er nun einen Sitz im Orakel bekommen. Weiterhin breiten sich Gerüchte aus, der König sammle kräftige Männer um seine Armada in den Norden zu schicken, wo sie sich der Nordgarde entgegenstellen soll. Sie sollen um das Nordkap segeln, der Meister hofft, dass Kapitän Orloff dabei nicht zwischen die Räder kommt. Nachdem auch die drei Bericht abgelegt haben, beendet er die Verbindung und der Körper des Leutnants sackt leblos in sich zusammen.   Inzwischen haben die Moorläufer die Schlacht größtenteils unter Kontrolle. Großmeister Gustav Malmberg bedankt sich bei den dreien und bittet sie am nächsten Tag zum Gespräch. Dabei sichert er als Dank Humbold ein Auge aus Melit zu, er müsse nur warten bis es fertiggestellt wurde. Außerdem erwähnt er Gerüchte, eine Armee aus Halfoss sei unterwegs durch den Frostforst. Auf welcher Seite sie kämpfen wird sei noch unklar. Weiterhin kann er Dhamar etwas über das Zeichen sagen: Es gehört zu einer Bruderschaft, mit eigentümlichen Religiösen Vorstellung, welche vor allem Veränderung wertschätzt.