Höhlenschrate

Sie leben in den Schluchten, Höhlen und Spalten am Rande der kargen Ebene. Diese befindet sich in den mittleren zerklüfteten Landen. Nachts verlassen die lichtscheuen Wesen ihre Zuflucht und begeben sich auf die Jagd. Deformierte Schreckgestalten in den unterschiedlichsten Ausführungen. Sie entkamen einst den Laboratorien der Hochelben im Berg Gum und beanspruchen nun die Territorien im Westen für sich. In ihren bösen Augen lodert das Verlangen nach Rache, dass sich in ihrem Erbgut eingebrannt hat. In der Finsternis ihrer Nester, die durch Tunnel und Höhlen über große Distanzen hinweg miteinander verbunden sind, vollführen sie barbarische Kulte. Ihre Gesellschaft ist primitiv doch erschreckend gut vernetzt und organisiert. Ihre Vorfahren gehörten zur Rasse der Menschen, bevor sie von den Hochelben entführt und für unaussprechliche Experimente verwendet wurden. Ihr jetziges Erscheinungsbild ist vielfältig. Sie sind meist noch eindeutig als menschenähnlich zu erkennen, doch besitzen sie unnatürliche Proportionen, Eigenarten und Fähigkeiten. Manche bewegen sich auf allen Vieren fort, andere auf drei oder zwei Extremitäten. Die eigentlich menschliche Form ist bei manchen Exemplaren bis zur Unkenntlichkeit verbogen, andere stehen kerzengrade. Manche sind dürr wie Skelette, andere entwickeln solche Fleischschwülste, dass sie kaum lebensfähig sind. Doch keiner von ihnen mutet wirklich normal an. Ab und zu treten bei einzelnen Exemplaren Anomalien auf. Etwa mentale und magische Fähigkeiten, wie die zum Gedankenlesen, vorhersehen der Zukunft, Telepathie, Telekinese und viele weitere Variationen aus dem Übernatürlichen. Mit Solchen als Führern, stellen Höhlenschrate für höher entwickelte Zivilisationen trotz ihrer Primitivität eine Bedrohung dar.