Die Menschen des Südwindes Ethnicity in Umda | World Anvil
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Die Menschen des Südwindes

Sie kamen mit dem Südwind übers Meer auf Schiffen mit weißen Segeln. Entlang der sandig, felsigen Küsten und den marmornen Klippen liegen ihre Dörfer entweder dicht am Meer oder in den zerklüfteten Bergen. Ihre flachen, weiß-beigen Häuser kauern sich dicht aneinander und sind durch das Flimmern in der Mittagshitze von weither zu erkennen. In ihrem Innern ist es düster und kühl.
Nah entlang der Küste segeln oder rudern sie mit ihren Handelsschiffen und transportieren Waren und Menschen von Stadt zu Stadt, denn die Straßen zu Land sind nur dürftig ausgebaut. So gibt es viele isolierte Regionen mit distinkten Kulturen und Eigenheiten. Sie haben durch diese Isolation und ihre Differenzen wenig Skrupel sich gegenseitig zu versklaven. Die Sklaven dienen als Ruderer, Arbeiter oder Viehhirten.
Das bergige, trockene Land eignet sich nur eingeschränkt für die Landwirtschaft. So ist die Viehzucht unter ihnen weit verbreitet. Von den regenreicheren Berghängen werden durch Sklavenarbeit Wasserleitungen in die trockeneren Regionen in den Fels gehauen.
 
In diesem stickigen, dunklen Raum mit niedriger Decke saßen drei Männer. Der älteste von ihnen mit, aschfahlem Gesicht, spielte ein Saiteninstrument welches er mal mit knöchrigen, verhornten Fingern zupfte und mal mit einem verkrümmten Bogen strich. Eine langsame, holprige Melodie die stellenweise sanft klang, aber auch von etwas Unheimlichem kündigte. Ab und an störte er die Melodie mit einem ungewöhnlich harschen Ton. Laut und unangenehm bohrte dieser sich in das Gehör und hallte dort noch länger nach. Mit seiner rauen Stimme, die gurgelnde Laute formte und tief aus seinen Eingeweiden zu dringen schien, untermalte er seine Musik. Der eine der beiden jüngeren spielte auf einer kleinen, mit Tierfell überzogenen Trommel in einem hypnotischen, einfachen Rhythmus. Der dritte warf ab und an eine handvoll grünes Pulver in eine der Feuerschalen, was mit einer kleinen Stichflamme ein lautes Zischen erzeugte und den Gestank in dieser infernalischen Dunkelheit noch verstärkte. Ungeahnt, auf ein unsichtbares Zeichen hin erhöhte sich plötzlich das Tempo. Der Trommler der bis dato die Augen geschlossen hatte, riss diese nun weit auf und schlug ohne Rhythmus wie bei einem spastischen Anfall auf das Fell. Der Alte quälte mit dem Bogen sein Instrument und erzwang von ihm ein kreischendes Geräusch, das die Haare aller Anwesenden zu Berge stehen ließ. Zudem stieß er tiefe, kläffende Laute in schnell wiederkehrender Folge aus, die nicht von einem alten Mann zu erwarten waren, sondern eher von einem tobenden Berggorilla.
 
Aus dem Berge Gum verheißen ihnen die Stimmen ihrer Götter Gebote. Ruhm und Ehre, durch Krieg und Abenteuer errungen, sollen ihre Ideale sein.

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte

Kultur und kulturelles Erbe

/*Seefahrt, Abenteuertum auf dem Meer. Viehzucht. Wenig Ackerbau.*/

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

/*Aus dem Süden kommt das Gute? Fühlen sich dem Süden und dem Meer hingezogen*/

Übliche Bekleidung

/*leichte Kleidung. Weiß, Beige*/

Kunst & Architektur

/*niedrige Steinbauten mit Flachdächern und kleinen Fenstern/Türen und großen Gärten und integrierten Wehranlagen*/

Übliche Gebräuche, Traditionen und Rituale

/*Einsetzen des Südwindes im Winter ist ein Fest. Bringt Regen.*/

Reifeprüfung

/*Wettrennen durch die Berge, Wettschwimmen, Segeln, Klippenklettern*/

Begräbnis- und Gedenkensbrauchtümer

/*Verbrennung*/

Verbreitete Mythen und Legenden

/*Das Feuerschiff, Der Berg der Götter*/

Encompassed species
Alternative Namen   Leschem ( Hischi )

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