Bergvolk Ethnicity in Terendea | World Anvil
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Bergvolk

Das Bergvolk ist ein kleines Volk von Menschen, abgeschieden und spirituell.  

Regierungs- und Gesellschaftsform

Die Regierungsform ist anarchisch, was bedeutet, dass es keine Konstitution oder Rechtsgrundlage gibt, die irgendwelche Regierungen oder Herrschaftsansprüche legitimiert. Das Volk lebt in kleinen Dörfern zusammen, in denen meist ein Mann oder eine Frau entscheiden und die anderen willentlich diesen Entscheidungen folgen. Dabei regulieren sich die Probleme über das Gerechtigkeitsempfinden jedes Einzelnen. Wer häufig grobe Verstöße gegen das Rechtsempfinden der Geminschaft begeht, wird ausgestoßen.   Ratgeber sind die hochangesehenen Mönche des Volkes, die in abgelegenen Klöstern leben, die jedoch von den Dorfbewohnern mit Essen versorgt werden. Eine Kriegerschicht verteidigt das Volk vor Angriffen, da die Mönche meist nicht schnell genug vor Ort sein können. Außerdem sorgen die Furoshi als Fallensteller für Angriffe einzelner Bergdrachen vor.  

Lebensraum und -grundlage

Das Bergvolk lebt im südwestlichen Gebirge des Kontinents, dem Wüstenkamm nahe des großen Bergsees Onegeki. Sie ernähren sich hauptsächlich von hier wachsenden Pflanzen, jagen und halten Tiere. Nahrung ist knapp, weswegen ein asketischer Lebenstil gepflegt wird.   In der Gegend befinden sich einige magische Orte, zu denen die Menschen spirituell Zugang erlangen können. Manche sind fähig, aus ihnen Energie zu schöpfen und erhalten dadurch magische Kraft oder Nahrung.   Da die Nahrungssuche sich als langwierig und kräftezehrend gestalten kann, wandern diese Menschen viel, um sich weitere Nahrungsquellen erschließen zu können.   Unglücklicherweise teilt sich das Bergvolk diesen Lebensraum mit den Bergdrachen , kleineren, aber hochintelligenten Vertretern des Drachengeschlechts. Anders als die Wüstendrachen lassen sie sich nicht zähmen. Ihre Schuppen, ihr Blut und ihr Fleisch sind jedoch wichtige Ressourcen für das Bergvolk. Die wenigen magischen Quellen sorgen für stetigen Konflikt zwischen dem Bergvolk und den Bergdrachen. Gut die Hälfte der magischen Quellen befindet sich derzeit jedoch unter dem Schutz der Mönche des Bergvolks.  

Kultur

Die Verteidigung gegen die Angriffe der Bergdrachen, im Bergvolk auch Furoda genannt, ist das oberste Gebot, um in der Berglandschaft des Wüstenkamms überleben zu können. Deswegen sind die Mönche und auch die Kämpfer der Dörfer hochangesehen.   Aus der Not hat sich eine Tugend entwickelt, sodass Spiritualität durch Kampfkunst ausgedrückt wird. Die Kunst, sich und andere schnell und effizient zu schützen, wird jedem hier nahe gebracht, sofern die Zeit dafür bleibt.   Begeben sich Jäger und Sammler auf Nahrungssuche, so ist auch immer mindestens ein Kämpfer dabei, der das Wissen über den Kampf gegen die Bergdrachen erlernt hat. Dieses Wissen hütet und sammelt das Bergvolk seit Jahrhunderten. Immer wieder begeben sich Leute aus dem Bergvolk doch wieder in unbekannte Lande, um neues Wissen zu sammeln, welches man schließlich zum Kampf gegen den ewigen Feind einsetzen könnte. Diese Pilger sind ebenso hoch angesehen, da das Wissen unentbehrlich ist.   Folglich hält die Kultur auch alte, weise Menschen in Ehren und folgt ihren Rat und Anweisungen, weswegen meist ein oder eine Älteste ein Dorf oder ein Kloster führt.  

Glaube und Riten

Der Glaube an die Götter/an das Sein in der Welt ist tief im Bergvolk verwurzelt. Alltäglich erleben sie, dass ein starker Glaube die Menschen stark macht und ihn sogar satt machen kann. Deswegen streben viele in dem Volk danach, sich den Lehren vom Gott des Gleichgewichts zu unterwerfen und ziehen im Glauben an dem Guten der Bescheidenheit das Leben auf den Bergen dem auf dem flachen Land vor.   Der Gedanke an das Gleichgewicht ist allumfassend. Zu viele Furoda bedeuten mehr Tote durch Kampf. Zu wenige Furoda bedeuten mehr Tote durch Hunger und Krankheit. Zu viel Regen bedeutet Sturzbäche und reißende Fluten, die die Nahrung aus den Gebirgen spülen. Zu wenig Regen bedeutet Dürre und Trockenheit, die alles vertrocknen lässt.   Dies spiegelt sich auch in der Kampfkunst der Mönche und Krieger wider, die wert darauf legen, sich sowohl in Verteidigung als auch im Angriff zu schulen. Der Schutz der Mitmenschen steht jedoch im Vordergrund.   Die Mönche leben den Glauben in Gebeten, Meditation und Kampfkunst. Das restliche Bergvolk hält es etwas pragmatischer und räumt dem Glauben an bestimmten Tagen im Jahr dafür mehr Platz ein. Wichtige Feiertage sind:  
  • Gründungstage des Winter- und des Sommerklosters,
  • die Eistage, an dem die hohen Seen beginnen zu gefrieren,
  • die Schmelztage, an dem die hohen Seen wieder eisfrei werden,
  • der Drachentag, an dem der Mönch Adonon den ersten Furoda erschlug,
  • der Aufbruchs- und der Heimkehrtag, an dem die Wandernden zum Sommerkloster aufbrechen und von dort wieder kehren,
   

Wichtige Personen und Orte

Generell sind die magischen Orte nahe der Dörfer und der Klöster für das Bergvolk von großer Bedeutung. Allen voran gehen das Winterkloster "Kegoanki" und das Sommerkloster "Jianki" . Ersteres steht am Großen Bergsee "Onegeki" im Wüstenkamm und bewacht diesen. Letzteres liegt auf der Spitze des höchsten Berges des Gebirges.   Die Mönche ziehen dort im Frühjahr hinauf, verbringen den Sommer dort und kehren im Herbst wieder heim. Es ist eine spirituelle, aber auch gefährliche Reise, Jido genannt, die jedes Jahr andere Mönche (und auch ausgewählte Leute aus dem übrigen Volk) antreten.  

Politische Beziehungen

Das Bergvolk legt keinen Wert auf politische Beziehungen und nimmt daher auch nicht am Rat der Völker in der Stadt der Mitte teil.

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte


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Bergvolk

Volkseigenschaften


  • Humanoid, Unterart Mensch (0 VP)
  • Standard (0 VP): +2 WE, +2 GE, -2 CH
  • Mittelgroß (0 VP)
  • Normale bewegungsrate (0 VP)
  • Sprache: Standard (0 VP) (Das Bergvolk beherrscht seine Muttersprache (Bergisch) und die Handelssprache

Volksmerkmale


Bergbewohner (1 VP) Angehörige dieses Volkes erhalten eine Volksbonus von +12 auf Fertigkeitswürfe für Akrobatik, um schmale Vorsprünge zu überqueren, und auf Rettungswürfe gegen Höhenerschöpfung und Höhenkrankheit.
Bergsteiger (1 VP) Angehörige dieses Volkes sind immun gegen die Höhenkrankheit und verlieren ihren GE-Bonus auf ihre RK nicht, wenn sie Fertigkeitswürfe für Klettern oder für Akrobatik ablegen, um schmale oder rutschige Oberflächen zu überqueren.
Drachenfeind (3 VP) Angehörige dieses Volkes erhalten gegen die außergewöhnlichen, übernatürlichen und zauberähnlichen Fähigkeiten von Drachen einen Bonus von +1 auf Angriffswürfe und einen Ausweichbonus von +2 auf ihre RK und auf ihre Rettungswürfe. Ferner erhalten sie einen Volksbonus von +2 auf Fertigkeitswürfe für Wissen(Arkanes), um Drachen zu identifizieren; solche Würfe können ungeübt erfolgen.
Gelände durchqueren (Gebirge) (1 VP) Angehörige dieses Volkes können sich im Gebirge durch natürliches, schwieriges Gelände mit ihrer normalen Bewegungsrate bewegen. Sie unterliegen jedoch weiterhin den Auswirkungen von magisch verändertem Gelände.
Höhere Verteidigungsschule (4 VP) Angehörige dieses Volkes erhalten einen Ausweichbonus von +2 auf ihre RK.

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