Quinn Veverell Character in Kandra | World Anvil
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Quinn Veverell

I don't exactly know what I'm doing but that's never stopped me before

Credits to the artist: https://www.deviantart.com/nipuni/art/Aura-763351348

Quinn Veverell

Quinn macht auf den ersten Blick keinen besonders bleibenden Eindruck. Wenn überhaupt, sind es die etwas groß geratenen Ohren, die einen vielleicht noch ein zweites Mal hinschauen und feststellen lassen würden, dass sie wohl ein Halbblut ist. Doch, wenn man erst mal mit ihr in ein Gespräch gekommen ist, fällt auf, dass mit Quinn etwas nicht zu stimmen scheint. Es ist als wären ihre Gedanken immer wo anders. Sie lässt sich leicht ablenken, verliert oft den Faden und wirkt einfach nicht richtig anwesend. Böse Zungen behaupten, sie wäre eine Hülle ohne Seele, ein Geist. Hat man aber erst mal ihr Interesse geweckt, ist ihre Aufmerksamkeitsspanne zwar nicht sehr lang, allerdings hellt sich ihr gesamtes Wesen auf. Ihr sowieso schon hibbeliges Verhalten, lässt sie nun einem Flummi ähneln, der vor Energie nur so überzuquellen zu scheint. Da sie sehr leicht zu begeistern ist, tritt dieses Verhalten recht oft ein. Quinn bemüht sich um ein freundliches Auftreten, kann es damit aber etwas übertreiben, sodass sie fast ein wenig aufdringlich wirkt. Tatsächlich ist ihr das zwar bewusst, doch sie interessiert sich in jenen Momenten einfach zu sehr für die Person als, dass sie zurückschrauben würde. Sie liebt neue Leute, Veränderungen und Überraschungen. Besonders, wenn man ihre Fähigkeit bedenkt, ist es kein Wunder, dass es sie manchmal unheimlich erleichtert, wenn Dinge anders als erwartet geschehen. Quinn ist sehr kompetitiv und hasst es zu verlieren. Wurde sie erst mal zu etwas herausgefordert, ist es einer der wenigen Momente, wo sie an etwas dran bleiben wird, koste es was es wolle. Dies rührt vermutlich aus ihrer Zeit an der Akademie, an der viele in ihren Augen besser waren als sie. Heute lässt sie sich selten eine Chance entgehen ihren Wert zu beweisen, auch, wenn sie sich nur schwer auf etwas konzentrieren kann. Obwohl sie vergleichsweise fremde Personen schnell zu ihren Freunden zählt, ist sie nicht naiv. Quinn vertraut ihre Visionen und Vorahnungen nicht jedem an, und selbst dann, achtet sie sehr genau darauf, was sie erzählt und was nicht. Ansonsten könnte sie den ganzen Tag reden. Hinter der quirligen Fassade, versteckt sich jedoch ein geschundenes Herz. Ihre Visionen belasten sie mehr, als sie es jemals zugeben würde. Insbesondere, die Unsicherheit, was sie bedeuten könnten. Es macht Quinn fast wahnsinnig, wenn sie eine Vision hat, in der etwas Schlimmes angedeutet wird, sie aber nicht weiß, was und wie sie es verhindern könnte. Schuld, ist die nächste Emotion, die beginnt an ihr zu nagen. Sie fühlt sich für all die Schicksale, die sie nicht rechtzeitig verhindern konnte, verantwortlich. Auch für den Tod ihres Vaters und der Königsfamilie. Vorwürfe und Bilder plagen sie des Nachts, weshalb sie kaum Schlaf findet. Es ist ihr wichtig Andere glücklich zu machen, selbst, wenn sie dafür ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen muss. Oft hat ihr das schon Probleme bereitet. Aufgrund ihrer Vorahnungen, hat Quinn einen starken Beschützerinstinkt, denjenigen, die sie gern hat, entwickelt. Zu groß ist die Angst eines Tages mit einer furchtbaren Vision aufzuwachen und sie falsch zu interpretieren. Überraschenderweise kann Quinn auch überaus frech und humorvoll sein. Sie hat einen starken Sinn für Selbstironie und kann auch gut über sich selber lachen. Dennoch hat sie oft das Verlangen etwas zu kompensieren.      

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

Quinn hat einen eher weichen Körper. Wer nach erkennbaren Muskeln sucht, wird wahrscheinlich nur mit guten Willem etwas bei ihrem Oberarm erkennen.

Gesichtsmerkmale

  Credit to the artist   Quinn hat ein recht schmales Gesicht aber sehr sanfte Gesichtszüge. Fast immer umspielt ein mildes Lächeln ihre Lippen.

Individuelle Charakteristiken

Leichte Sommersprossen bedecken ihren Nasenrücken.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Quinn wurde in der Mittelschicht Kestramoores geboren. Ihre Mutter, eine Yuvian, arbeitete als Bäckerin und ihr Vater, ein Mey'Thes, verdiente sich als Kutschenfahrer, weshalb er eher selten zuhause war. So half Quinn ihrer Mutter häufig in der Bäckerei und genoß ein recht normales und angenehmes Leben. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Visionen und merkwürdige Bilder anfingen sie einzuholen. Erst erschienen sie ihr nur Nachts und raubten ihr den Schlaf, doch nach einiger Zeit quälten sie Quinn auch tagsüber. Stimmen, die nicht ihr gehörten, Landschaften und Personen, die sie nicht kannte, füllten ihren Kopf. Ganze Geschehnisse begannen sich zu entfalten, immer weiter, bis sie schließlich auch in Echt eintraten. Als sie ihrer Mutter davon erzählte, nahm sie sie an die Hand und führte sie zum Magister der Stadt, der ihr erzählte sie sei etwas besonderes und anbot die Akademie zu besuchen. In der Hoffnung ihr Talent besser kontrollieren und verstehen zu können, willigte Quinn ein. Bilder von blutigen Sitzkissen und Fußabdrücken fluteten eines Tages ihren Verstand, doch sie entschied sich still zu schweigen, da sie sie nicht deuten konnte. Keine Woche danach, wurde die Königsfamilie auf dem Rückweg von ihrer Sommer-Residenz ermordet. Die Kutsche, in der sie starben, wurde von Quinns Vater geführt. Es gab keine Überlebenden. Die Schuld begann sie zu zerfressen, aber sie schwieg weiter, aus Angst vor den Konsequenzen, dass sie solche Informationen vorenthalten hatte. Also schluckte sie es runter und versteckte diese Visionen tief in ihrem Inneren. An der Akademie lief es nicht viel besser. Es wurde so viel mehr von ihr erwartet als hin und wieder einen flüchtigen Blick in die Zukunft erhaschen zu können. Bei der Einteilung wurde sie in die "Psychische Magie"-Klasse eingeordnet. Dort sollte ihr Verstand und inneres Auge geschärft und ihr Wille verstärkt werden. Doch der Tod ihres Vaters lastete schwer auf ihr: Sie war unkonzentriert, unsicher und antriebslos. Noch dazu schien sie nicht über die gleichen Talente zu verfügen, wie die anderen Novizen in ihrer Klasse. Während diese nicht nur Gedanken bis zu einem gewissen Grad lesen, sondern auch Dinge mit ihrem Verstand bewegen konnten, wurde Quinn gelegentlich von einer weiteren Vision erschüttert, die sie nur mit Schwierigkeiten vernünftig deuten konnte. Und selbst das konnte sie nicht einmal kontrollieren. Ihre Motivation schrumpfte und Briefe von ihrer nun einsamen Mutter, bestärkten ihren Wunsch nach Hause gehen zu können. Dann, in der Nacht vor ihrer Abreise, suchten sie Bilder von einem gigantischem Feuer, das die Akademie niederbrannte, heim. Panisch rannte sie durch die Gänge, weckte jeden Schüler, jeden Lehrer und flehte sie an so schnell wie möglich die Akademie zu verlassen. Ihren Fähigkeiten vertrauend, gehorchten die Lehrer und führten die gesamte Schülerschaft hinaus. Doch nichts passierte. Selbst als die Sonne schon lange am Himmel stand, blieb das Schloss in einwandfreiem Zustand. Kein Rauch, keine Wolken, keine Asche - nichts. Erbost über Quinns vermeintlichen Streich, verwiesen die Lehrer sie der Akademie, ganz gleich, dass sie eigentlich sowieso gehen wollte. Sie warfen ihr vor, den Unterricht mit Absicht so lange hinausgezögert zu haben, da sie selber nicht gut genug sei. Verletzt und beschämt kehrte sie zu ihrer Mutter zurück, arbeitete fortan als Bäckerin. Eines Tages jedoch zog ein Zirkus in die Stadt ein. Quinn sah dort eine letzte Chance ihre Fähigkeiten zu meistern und schloss sich ihm an. Seither zieht sie gemeinsam mit dem Zirkus durch die Länder und beglückt die Leute zwar zum einem mit wahrscheinlich nicht ganz so präziser Wahrsagung durch Kartenlegung, aber hin und wieder auch durch eine ihrer Visionen.   SPOILER
Quinn's Mutter erlitt am jenen Tag eine Fehlgeburt. Der Säugling starb ehe er das Licht der Welt erblickt hatte. Zum gleichen Zeitpunkt jedoch platzten bestimmte Magieadern, die mit der Gottheit Sylleth verbunden waren und brachten sie so zu Fall. Eine gewaltige Menge an uralter Magie wurde mit einem Mal freigesetzt und flüchtete in den erst Besten empfänglichen Körper: Das verstorbene Baby, dem der Name Quinn gegeben wurde. Dieser Magieschub brachte sie zurück ins Leben und verlieh ihr außerdem außergewöhnliche Kräfte. Als Quinn älter wurde, wuchs auch die Essenz der Gottheit Sylleth in ihr und die göttlichen Kräft schwappten immer mehr über. Sie erhielt Visionen, die sich nicht einordnen konnte, verfügte über Kräfte, die nicht ganz der gewöhnlichen Magie entsprachen. Die gefangene Gottheit wird immer stärker und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie beginnt an Quinns Lebenskräften zu zehren um zu alter Stärke und Ruhm zurückzukehren

Gender Identity

Sie identifiziert sich als weiblich.

Sexuality

Heterosexuell

Bildung

Quinn erhielt als Kind die typische Grundbildung und erwies sich im Umgang mit Zahlen überaus begabt. Als sie dann älter wurde, besuchte sie schließlich die Akademie, wenn auch nicht lange, und lernte dort ebenfalls das ein oder andere.

Relationships

Talia Veverell

older sister (Vital)

Towards Quinn Veverell

5
4

Frank


Quinn Veverell

younger sister (Vital)

Towards Talia Veverell

5
5

Frank


History

Quinn und Talia waren im jungen Alter unzertrennlich. Doch je älter sie wurden, desto mehr lebten sie sich auseinander. Besonders als Quinn ihre ersten Visionen erhielt und sich begann von der Welt auszuschliessen. Talia merkte früh, dass etwas mit ihrer kleinen Schwester nicht stimmte. Ihre Augenringe wurden tiefer, die Augen geröteter und sie unkonzentrierter. Auf Fragen, was los sei, antwortete Quinn jedoch nie ehrlich. Schließlich zog Talia nach Abingora, wo sie ihre Ausbildung als Schreiberin begann. Monatelang hörten die Schwestern kaum etwas voneinander, außer kurze Briefe, die allerdings Wochen brauchten um anzukommen. So kam es auch, dass Talia verspätet erst von Quinns Offenbarung und der Tatsache, dass sie nun die Akademie besucht erfuhr. Talia reagierte mit gemischten Gefühlen. Wenige Wochen darauf ereilte sie die Nachricht, dass ihr Vater bei der Ermordung der Königsfamilie ebenfalls getötet wurde. Doch anstatt, dass Talia zurück nach Trisendell reiste, um mit ihrer Familie zu trauern, vergrub sie sich in Arbeit und hielt kaum Kontakt zu ihrer Mutter und Schwester. Ihre Feder und Tinte erschienen für sie, wie die letzte Zuflucht. Seit jeher haben Quinn und Talia sich nicht mehr gesehen.

Jahi

friend (Important)

Towards Quinn Veverell

5
0

Honest


Quinn Veverell

friend (Important)

Towards Jahi

5
5

Honest


History

Quinn und Jahi besuchten gemeinsam die Akademie und freundeten sich trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten schnell an. Jahi versuchte stets sein Bestes Quinn bei ihren Visionen zu helfen und bot ihr ein offenes Ohr an, wenn ihr etwas auf der Seele lag. Umgedreht war es fast genau so, nur, dass Quinn ihm den nötigen Sonnenschein in seiner sonst so düsteren Laune bescherte. Sie balancierten einander aus, waren wie die Sonne und der Mond. Weniger als ein halbes Jahr später verließ Quinn die Akademie. Zwar hatten sich kurz vorher schon verabschiedet, jedoch schmerzte es dennoch auf Wiedersehen zu sagen. Die Beiden haben sich seitdem nicht wieder gesehen.

Gesinnung
Chaotic neutral
Aufenthaltsort
Spezies
Age
19
Geburtsort
Trisendell
Spouses
Siblings
Talia Veverell (older sister)
Children
Gender
female
Augen
Grün, tiefe Augenringe
Haare
Short, dark brown, curly
Hautfarbe
Dunkel
Größe
1, 67 m
Zugehörige Organisation

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