Zwerg Species in Kaledon | World Anvil
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Zwerg

"Wenn du die Wahl zwischen einem angepissten Scithischen Berserker und einem tatsächlichen ausgehungerten Bären hast, würd' ich an deiner Stelle dein Glück beim Vierbeiner versuchen und an jede Gottheit beten, die es gibt!" - Aris Silbermähne, erklärt nach seiner Flucht aus den Highlands sein Verstecken im Wald
  Klein geraten und mit einem großen Herzen ausgestattet, lautstark und doch bedacht, handwerklich begabt und in der Bartpflege geübt, das ist das Volk der Zwerge. Sie kamen auf Kaledon in zwei großen Migrationswellen an: zunächst vor knapp 1900 Jahren zu Beginn der Ära der Menschenvölker, woraufhin sich die ersten Zwergischen und halblingischen Siedler im Tal des Abhainn niederließen. Knapp tausend Jahre später fielen Invasoren aus dem Norden Fresias ein und vertrieben Siedler am östlichen Rande Kaledons weiter Inland, ehe sie einen dauerhaften Hafen im heutigen Cimbrea fanden. Die menschlichen und zwergischen Invasoren begannen, über die Flusszwerge zu herrschen, und ließen sich in den Ruinen einstiger Elfensiedlungen nieder.
So entstanden Städte wie Eorvic unter der Hand der sogenannten Hochzwerge.

Additional Information

Soziale Strukturen

Matriarchistische Gesellschaft - in einer angenehmen Anomalie unter den Menschenvölkern haben bei beiden Zwergenethnien die Frauen die Hosen an. Länder werden zuerst an Töchter vererbt, Königinnen genießen zumeist mehr Respekt als Könige, Frauen sind in jeder Hinsicht gleichberechtigt in der Ausübung der Handwerke.
Entscheidend ist auch, dass die Religion, oder vielmehr der Glauben an den Hausgott, über die Mutter bestimmt wird. Folgt die Mutter so zum Beispiel vehement Dunatis, so wird das Kind zur Huldigung dieses Hausgottes erzogen werden.

Bodenständiger Jingoismus - Zwerge genießen nicht zu unrecht einen Ruf als Raufbolde. Zweifelsohne geprägt durch die harschen Zustände im Norden Kaledons, unterhält der scithische Staat ein unverhältnismäßig großes und wohl trainiertes Heer, dessen Eliteeinheit, die Berserker, in ganz Kaledon gefürchtet sind.

Ethnische Trennlinien - auch wenn es über die Jahrhunderte immer mehr zur Vermengung von Fluss- und Hochzwergen gekommen ist, gibt es immer noch klare hierarchische Strukturen, welche die ehemaligen fresischen Invasoren als herrschende Klasse von den Flusszwergen unterscheiden.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Konzentriert im Norden - während Zwerge sich zwar überall niedergelassen haben, und sogar vereinzelte Niederlassungen auf Erin belegt sind, machen sie primär mal das Gros der Bevölkerung des Königreich Scithias und seiner Vasallenstaaten aus. Pogrome und Rassismus im Süden und in den elfischen Gebieten in Epona haben dafür gesorgt, dass man dort verhältnismäßig wenig Zwerge antrifft.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Mit der Niederlassung fresischer Zwerge änderte sich auch die Kultur in Scitia. Hochwohlgeborene oder wohlhabendere Zwerge tragen häufig Spuren ihrer fresischen Herkunft im Namen, sowohl im Vor- als auch Nachnamen. Flusszwerge folgen einer anderen Namenstradition, ihre Nachnahmen stammen meist von einer herausragenden Eigenschaft ihrer Vorfahren oder von Spitznamen im Handwerk oder Krieg ab.

  Vornamen Hochzwerge weiblich:
Solveig, Nara, Agnes, Annelies, Inga, Hjelma, Vanja
Vornamen Hochzwerge männlich: Thorin, Tjorben, Lars, Liev, Rodolf, Anders, Eric, Orik

Nachnamen Hochzwerge:
Svensdottir, Thorbenson, Lievson, Anderson, Orikdottyr, Longstokkin
Vornamen Flusszwerge weiblich:
Zara, Gilli, Abigail, Hanna, Adah, Rahel, Yudeth
Vornamen Flusszwerge männlich:
Aron, Loew, Tavje, Danel, Ephreim, Leve, Noach, Symon
Nachnamen Flusszwerge:
Granitborn, Silberschild, Goldberg, Tunnelgräber, Danielson, Weißstein, Spjielstein, Zimmerman
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